Hoyerswerdaer Straße
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Die Hoyerswerdaer Straße in der Inneren Neustadt wurde seit 1873 zur Erinnerung an die ehemaligen Kurfürsten von Sachsen mit Kurfürstenstraße benannt[1]. Weil der Name als „unzeitgemäß“ angesehen wurde, erhielt die Straße 1946 (im Rahmen der Straßenumbenennungen 1946) ihren heutigen Namen nach der ostsächsischen Stadt Hoyerswerda.
[Bearbeiten] Adressen (historische Auswahl)
- Nr. 2: Hermann Reinhard, Arzt und Präsident des Landesmedizinalkollegiums
- Nr. 10: Studentenwohnheim (106 Plätze); Planung: Entwurfsinstitut von Prof. Göpfert; früher mit Windfang aus farbigem Antikglas (Aufklebearbeit), Motiv: Ruinen, neue Häuser und ein Turmdrehkran, 200 x 300 cm, 1962 von Hermann Naumann geschaffen und dann durch Glaswerkstatt Oskar Fritz Beier ausgeführt; Verbleib des Glaskunstwerks unbekannt[2]; Sanierung des Wohnheims 1992
- Nr. 11: Schul- und Erziehungsanstalt für Töchter gebildeter Stände von Maria Constantia Hoch
- Nr. 23: Friedrich Kummer, Literaturwissenschaftler und Theaterkritiker
- Nr. 24: Dresdner Villenbau-Gesellschaft Neubert & Co.
- Nr. 34: Hermann Storz, Maurer- und Ratszimmermeister
- Nr. 40: um 1934 Konditorei und Kaffeehaus „Parsifal“ (Inhaber Alfred Mehlhorn)[3]
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18. - ↑ https://www.facebook.com/groups/189189044560431/permalink/1582142655265056/, Informationen von Kunst-am-Bau-Expertin Antje Kirsch
- ↑ historische Ansichtskarte