Mansfelder Straße
Die Mansfelder Straße in Striesen wurde zunächst nur auf dem Gebiet zwischen dem Stresemannplatz und der Bertolt-Brecht-Allee gebaut. Die frühere Straße N1 erhielt laut Beschluss vom 5. Juni 1912 den Namen Arnstaedtstraße "zu Ehren des verstorbenen Geheimen Kommerzienrates" Georg Wilhelm Arnstaedt, Begründer gemeinnütziger Stiftungen, gestorben 1911 in Berlin (nach Informationen des Stadtmuseums). Von 1935 an trug die Straße den Namen Hugo-Göpfert-Straße nach dem Architekt und Baumeister Hugo Göpfert.
Mit Beschluss vom 30. September 1953 trägt die Straße ihren heutigen Namen Mansfelder Straße. Es gibt aber noch keine Informationen, ob die Benennung nach der Stadt Mansfeld erfolgte.
In den 1930er Jahren wurde die Straße verlängert bis zur Bergmannstraße. Allerdings war der Abschnitt zwischen Geisingstraße und Haenel-Clauß-Straße nicht bebaut und führte (möglicherweise als Fußweg) durch eine Gärtnerei. Nach 1990 wurde die Gärtnerei nicht mehr betrieben. Seit 2015 wird auf dem Gelände der Wohnpark Gartenstadt Striesen errichtet. An seinem südlichen Rand wurde eine Straße angelegt, die damit die beiden Teilstücke der Mansfelder Straße verbindet. Anfang 2016 war die Straße noch nicht durchgehend freigegeben.