Innsbrucker Straße
Die Innsbrucker Straße wurde Mitte der 1920er Jahre angelegt (seit 1926 im Adressbuch, mit Bezug zur Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck). Mit ihr wurde der Verkehr von Dresden in den Süden um den Dorfkern von Kaitz herum geleitet. In Bauunterlagen wurde sie auch als neue Landstraße bezeichnet.[1] Die Possendorfer Straße, die bis dahin den Verkehr aufnahm, weist erhebliche Steigungen auf. Mit der Umgehung ergab sich ein flüssiger Verkehr nach und vom Süden. Durch den Bau der Autobahn A17 wurde die Straße zur hauptsächlichen Zufahrtsstraße zur Anschlussstelle Dresden-Südvorstadt. Deshalb wurde ab Ende der 1990er Jahre der gesamte Straßenzug ab dem Hauptbahnhof vierspurig ausgebaut. An der Kreuzung mit der Kohlenstraße/Südhöhe in Kleinpestitz geht die Bergstraße in die Innsbrucker Straße über. Dort wurde die Straße tiefer gelegt. Damit kann der Verkehr ohne Behinderung laufen. Ebenso wurde die Kreuzung mit Altkaitz verändert. Aus Kaitz kann man nicht mehr direkt auf die Innsbrucker Straße fahren. Erst nach einer Unterquerung kommt man auf die Stuttgarter Straße und von dort auf die Innsbrucker Straße. Außerdem ist seit dem Umbau der Zugang zur Possendorfer Straße nicht mehr möglich.
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Karlheinz Kregelin: Das Namenbuch der Straßen und Plätze im Süden der Stadt Dresden. Manuskript, 2001.