Kleinpestitz
Kleinpestitz wurde am 1. April 1921 nach Dresden eingemeindet[1].
Die Gemarkung Kleinpestitz erstreckt sich auf dem Höhenzug zwischen dem Elbtal und dem Tal des Kaitzbaches im Dresdner Süden. Nach Norden wird sie durch den Westendring nach Plauen, und die Kohlenstraße bzw. Südhöhe nach Räcknitz bzw. Zschertnitz begrenzt. Nach Süden bilden die Wohnhäuser südlich Lippersdorfer Weg/Döbraer Straße bzw. Südhang die Grenze nach Kaitz. Das Gebiet von Kleinpestitz teilt sich an der Innsbrucker Straße in zwei Teile. Der östliche Teil besteht im Wesentlichen aus Siedlungshäusern, Nachwende-Mehrfamilienhäusern und dem alten Ortskern Altpestitz. Der westliche Teil wird durch die Plattenbauviertel an der Kohlenstraße dominiert. Im Süden gibt es hier zudem eine Vielzahl von Reihenhäusern aus DDR-Zeiten.
Die Kohlenstraße und Südhöhe bilden die Hauptachse durch Kleinpestitz, und bilden die Verbindung zwischen Coschütz/Plauen und Zschertnitz/Strehlen.
Der elbsorbische Weiler Pestewicz (= “Leute des Pest”) wurde im Jahr 1370 ersterwähnt.[2]
[Bearbeiten] Quellen
- Emil Wehnert: Aus der Geschichte Dresdner Stadtteile (70): Mockritz, Kaitz und Kleinpestitz (I). Die Vororte beiderseits des Kaitzbaches. in: Die Union vom 2. April 1977.
- ↑ http://www.dresden-lexikon.de/Zahlen/Eingemeindungen.htm
- ↑ Kleinpestitz auf Dresdner Stadtteile (archiviert).