Josef Herrmann

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J.Herrmann mit Hut um 1946
J.Herrmann als Wotan 1947

Der deutsche Opernsänger und Kammersänger Josef Herrmann (* 20. April 1903 in Darmstadt; † 19. November 1955 in Hildesheim) war wegen seiner Stimmlage in seiner Zeit sehr bekannt. Sie reichte vom Bass bis zum Tenor. So wurde er nicht nur als Bariton, sondern auch als Bassbariton oder Heldenbariton bezeichnet. Noch heute gibt es Tonträger mit J. Herrmann.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Kleine Geschichte

Am 10. August 1945 spielte er als Figaro mit. In der erste Opernaufführung Kleines Haus nach dem Krieg: „Figaros Hochzeit“ von W. A. Mozart.

Nach dem Krieg ging er nach Berlin und heiratet Sopranistin Margarete Düren. Diese 1. Ehe wurde geschieden und er heiratete ein zweites Mal. Aus dieser Ehe entstammt eine Tochter.

Ab 1945 pflegte er eine Freundschaft mit dem Maler Fritz Leopold Hennig in Dresden. Er unterrichtete auf Anregung seines Freundes dessen damalige Ehefrau Ursula Hennig, geb. Steinbicker, (sie sang später unter dem Namen Ursula Challier). Nach dem Tod von Hennig (1951) dauerte die Freundschaft weiterhin mit Ingrid Hennig an. Zur Hochzeit von Ingrid Luther und Manfred Luther war er 1954 als Gast geladen.

Auf ärztlichen Rat brach er im November 1955 zu einem längeren Erholungsurlaub auf, starb aber während der Reise in die Schweiz in einem Rasthof in Hildesheim. Sein Grab befindet sich auf dem Waldfriedhof Weißer Hirsch in Dresden. Am 15. August 1962 wurde eine Straße in Dresden zu Ehren von Josef Herrmann in Josef-Herrmann-Straße umbenannt.

[Bearbeiten] Fotos

[Bearbeiten] Quellen

[Bearbeiten] Weblinks

Mehr nachzulesen: Josef Herrmann

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