Justus Maximilian Güntz

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Justus Maximilian Güntz (* 1801, † 1868 in Meißen) war ein Finanzbeamter.

Güntz wurde vermutlich in Wurzen geboren, später war die Familie in Wittenberg ansässig. 1824 vermittelte ihm sein Onkel Friedrich Christian Güntz eine Anstellung beim Adreß-Comptoir als zweiter Expedient mit einem Gehalt von 180 Talern. Nach kurzer Zeit verließ Güntz Dresden und ging als Steuerbeamter nach Thum, Schandau und Plauen. In Meißen wurde er Hauptsteuerrendant.[1]

[Bearbeiten] Familie

Der Elbzolleinnehmer und Kassenrendant Justus Wilhelm Güntz war sein Vater, Wilhelmine Gertraud geb. Zangen († 9. Juni 1826) seine Mutter. Der Amtsaktuar Adolph Güntz, der Arzt Eduard Wilhelm Güntz und der Leipziger Buchhändler Gustav Emil Güntz waren Brüder.[2] Ihre Schwester Jutta hatte den Pfarrer Sandig in Eschdorf geheiratet, weitere Schwestern waren Friederike und Minna.[3] Brüder. Der bedeutende Stifter Justus Friedrich Güntz in Dresden war ein Cousin.

Justus Maximilian Güntz heiratete in Wurzen Wilhelmine geb. Biedermann. Ihr Sohn Theobald Güntz war gleichzeitig Neffe und Schwiegersohn von Eduard Wilhelm Güntz und übernahm in dessen Nachfolge die Leitung der Klinik in Thonberg, der Enkel Max ein bekannter Landwirtschaftshistoriker.[4]

[Bearbeiten] Quellen

  1. Staatshandbuch Sachsen, Heinrich, 1867
  2. Haushofer, Heinz, "Güntz, Heinrich Edmund Max" in: Neue Deutsche Biographie 7 (1966), S. 279 f.
  3. Leipziger Zeitung, 1826
  4. Haushofer, Heinz, "Güntz, Heinrich Edmund Max" in: Neue Deutsche Biographie 7 (1966), S. 279 f.
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