Karcherallee
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Die Karcherallee hieß seit 1891 Königsallee zu Ehren des Königs Albert, 1893 benannt nach dem Oberlandbaumeister Johann Friedrich Karcher (8. September 1650 - 9. Februar 1726), der den Plan für den Großen Garten entworfen und zum Teil ausgeführt hat.[1]. Sie führt über die Fluren von Strehlen, Striesen und Gruna, ist aber heute komplett dem Stadtteil Gruna zugeordnet.
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[Bearbeiten] Geschichte
- 1902 führte die Karcherallee laut Adressbuch "v. Winterbergstr. n. Thiergartenstr.“.
- 1903 gab es die Straße nur auf Strehlener Flur bis zu An der Pikardie (Einmündung Winterbergstraße).
- 1906 verlängert bis zum Grunaer Weg (am Bahndamm)
- ab 1907 bis zum Carlowitzplatz/heute Bertolt-Brecht-Platz.
- An der Einmündung der Herkulesstraße ist es ein Stück Striesener Flur, danach Gruna.
[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)
- Nr. 13: Villa Ostheim, einst im Besitz von Karl Dieterich
- Nr. 15: Carl Böttner, Fabrikdirektor in der Zigarettenindustrie
- Nr. 19: Hans von Loesch, Major a.D. und Kunstmaler, errichtet von Architekt und Baumeister Hanns Vasak[2]
[Bearbeiten] Weblinks
- Karcherallee auf www.dresdner-stadtteile.de (Archivversion)
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18. - ↑ Adressbuch von 1925/26