Karl August von Ehrenstein
Karl August von Ehrenstein, Carl August von Ehrenstein (* 5. Juni 1771 in Görlitz; † 19. Mai 1831 in Dresden) war ein Kurfürstlich Sächsischer, später Königlich Sächsischer Offizier, zuletzt im Rang eines Oberstleutnants und Kasernenkommandant in der Dresdner Antonstadt.
Karl August von Ehrenstein ist 1831 im Adressbuch von Dresden als Obrist-Lieutenant und Kommandant der Militär-Strafkaserne verzeichnet.[1]
[Bearbeiten] Familie
Karl August von Ehrenstein wurde als jüngster Sohn von Franz Joseph von Ehrenstein (* 25. Juli 1711 in Rupprechtsreuth bei Mantel; † 5. Mai 1784 in Görlitz) und dessen Ehefrau Johanna Henriette von Metzrad (* 25. Januar 1735 in Weißenfels; † nach 1804 ebenda) geboren. Karl August hatte noch sechs Geschwister, darunter zwei Brüder und vier Schwestern:
- Friedrich Franz von Ehrenstein (1757–1828),
- Henriette Dorothea von Ehrenstein (1762–?),
- Johanne Friederike von Ehrenstein (1764–?),
- Auguste Wilhelmine Caroline von Ehrenstein (1765–nach 1831),
- Charlotte Eleonore von Ehrenstein (1767–?),
- Johann Adolf Ferdinand von Ehrenstein (1769–1851), Königlich Sächsischer Oberst.
Karl August von Ehrenstein heiratete Christiane Amalie von Ziegesar (* 2. Januar 1780 in Chemnitz; † 7. Januar 1861 in Nossen). Das Paar hatte zwei Kinder:
- Karl Wolf von Ehrenstein (* 27. Juli 1805 in Chemnitz; † 2. Juni 1862 in Dresden),[2] sächsischer Politiker sowie Staats- und Finanzminister im Königreich Sachsen, zuletzt im Rang und mit Titel eines Geheimen Rates.
- Agnes Elisabeth von Ehrenstein (* 17. Februar 1802 in Chemnitz; † 1. März 1886 in Wildenhain bei Großenhain). [3].
[Bearbeiten] Quellen
- Karl August von Ehrenstein auf GEDBAS, abgerufen am 08. September 2014
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ C.A. von Ehrenstein im Adressbuch Dresden 1831 (SLUB Dresden, S. 45)
- ↑ Er ist letztmalig im Adressbuch von Dresden 1862 aufgeführt. Im Adressbuch von Dresden 1863 steht, dass seine Witwe nun in der Königstraße 1, zusammen mit dem gemeinsamen Sohn Karl Hermann von Ehrenstein, seinerzeit noch Leutnant, lebt.
- ↑ Justus Perthes: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der adeligen Häuser, Deutscher Uradel, Gotha 1922, 23. Jahrgang, S. 517, Digitalisat. Hinweis: Die früheren Jahrgänge enthalten Fehler.