Löbtauer Straße 17

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Das zweistöckige Gebäude an der Löbtauer Straße 17/Ecke Roßthaler Straße wurde etwa 1894 erbaut und trug zunächst die Hausnummer 1, dann die 11 und ab etwa 1904/05 die 17. Das Haus gehörte dem „Staatsfiskus“, diente als Straßenbauverwaltung und beherbergte zudem zwei Wohnungen, etwa für Straßenmeister.[1]

1910 verewigte Ernst Ludwig Kirchner das Gebäude auf seinem Gemälde „Eisenbahnüberführung Löbtauer Straße in Dresden“.

In den DDR-Jahren war das Gebäude Wohnhaus, nach der Wende 1989/90 nutzte es das Deutsche Rote Kreuz.

Seit 2005 dient das stadteigene Gebäude als Fanhaus des Fanprojekt Dresden e.V.. Pädagogisch geschulte Mitarbeiter betreiben dort Fansozialarbeit: Jugendliche Anhänger von Dynamo Dresden können sich treffen, Filmabende, Lesungen und Diskussionen besuchen, sich beraten lassen und vor allem Materialien zur Unterstützung „ihrer“ SGD basteln. Von Herbst 2013 bis Frühsommer 2014 wurde das Haus brandschutztechnisch ertüchtigt und behindertengerecht umgestaltet.[2]

[Bearbeiten] Quellen

  1. Adressbuch 1894, S. 1139. Adressbuch 1895, S. 1175. Adressbuch 1900, 2. Teil, S. 271. Adressbuch 1905, 3. Teil, S. 396.
  2. Löbtauer Anzeiger 4/2014, S. ?. Gespräch mit Fanprojekt-Leiter Torsten Rudolph am 4.4.2014.

[Bearbeiten] Weblinks

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