Ockerwitzer Allee
Die Ockerwitzer Allee ist eine Ortsverbindung von Gompitz nach Ockerwitz, die dann weiter Richtung Leutewitz führt. An der Flurgrenze zu Leutewitz geht sie über in die Warthaer Straße. Bereits in den 1970er Jahren wird sie auf Stadtplänen als Ockerwitzer Straße bezeichnet. Da es in Cotta und Leutewitz bereits eine Ockerwitzer Straße gab, erfolgte in Gompitz im Zusammenhang mit der Eingemeindung 1999 die Umbenennung in Ockerwitzer Allee. In Ockerwitz wurde die Straße noch um 1990 als Hauptstraße geführt und ist nach der Eingemeindung Teil der Ockerwitzer Allee. Ungewöhnlich ist die Nummerierung in Gompitz. Obwohl es nicht so viele Häuser an der Straße gibt, liegen die Nummern im Bereich über 100 (siehe 74. Grundschule, Nr. 128).
Die neue Schule von Gompitz und Pennrich wurde 1901 erbaut. 1960 erfolgte die Zusammenlegung der Schule in Gompitz mit der 73. Schule aus Niedergorbitz (frühere 73. Volksschule an der Leßkestraße 1) und der 74. Schule aus Obergorbitz (Uthmannstraße 28, siehe bei Kapelle Gorbitz). In Gompitz wurden nur noch die Klassen 1-3 unterrichtet. 1998 wurde die Schule komplett renoviert, eine Turnhalle wurde gebaut. Seitdem ist die Schule in Gompitz die Stammschule der 74. Grundschule. Jeweils eine Klasse 1 bis 4 lernt hier. Die Schule in Gompitz wurde inzwischen geschlossen.
Das erste Schulhaus für die beiden Gemeinden entstand 1879 in Pennrich an der heutigen Altnossener Straße 38 und wird heute als Kita "Spatzennest" genutzt.
Am Ortsausgang von Gompitz Richtung Ockerwitz wurde ein Steinkreuz wiederaufgestellt[1].
[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)
- Nr. 14d: Wasserhochbehälter mit Einstiegshäuschen; Kulturdenkmal (industrie- und technikgeschichtliches Zeugnis); errichtet 1901; unter dem Hügel vier große Tonnengewölbe, in denen Nutzwasser gespeichert wurde; Nutzung bis etwa 1970; anschließend Leerstand; Familie Beranek kauft Gebäude; bis 2015 Errichtung eines modernen, eingeschossigen Gebäudes mit fast quadratischem Grundriss (160 Quadratmeter) auf dem Hügel; Planung: Dresdner Architekt Günther Zschiesche; Gestaltung: goldfarbene, metallische Fassade, große Fensterflächen; Nutzung als Ferienhaus (Vermietung); Tonnen heute begehbar, Keller genutzt als Veranstaltungsraum, Bar, Sauna sowie für Tischtennis und Billard[2]
- Nr. 128: 74. Grundschule Gompitz/Pennrich
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ http://www.suehnekreuz.de/sachsen/gompitz.htm
- ↑ Ausstellung "Beziehungsspiegel - Denkmale und ihre Eigentümer" mit Fotografien von Christine Starke und Texten von Ulrich Hübner, Kulturrathaus 4.5.-8.7.2016
[Bearbeiten] Weblinks
- 74. Grundschule
- 74. Grundschule - Geschichte
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Liste der Steinkreuze in Dresden“