Sophie Charlotte Carus

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Sophie Charlotte Carus (* 14. April 1810 in Leipzig; † 12. Mai 1838 in Dresden) war die Tochter des Königlich Sächsischen Leibarztes Carl Gustav Carus sowie die Ehefrau des Dresdner Bildhauers und Professors an der Kunstakademie, Ernst Rietschel. Wie ihr Vater und ihr Ehemann betätigte sich Sophie Charlotte auch künstlerisch in ihrer Freizeit als Malerin.[1] Sophie Charlotte verstarb 1838 an den Folgen einer Tuberkulose, weshalb sich ihr Vater viele Jahre noch mit dieser und anderen Infektionskrankheiten beschäftigte. [2]

[Bearbeiten] Familie

Sophie Charlotte Carus war als älteste von insgesamt 11 Kindern aus der Ehe ihres Vaters Carl Gustav Carus (17891869) und ihrer Mutter Christiane Caroline Carus (17841859), die gleichzeitig ihre Großtante war, hervorgegangen.

Sophie Charlotte heiratete am 2. November 1836 in Dresden den verwitweten Ernst Rietschel (* 15. Dezember 1804 in Pulsnitz; † 21. Februar 1861 in Dresden). Das Paar bekam einen Sohn:

Aus seiner ersten Ehe mit Albertine Trautscholdt (18111835), der Tochter des Diakons an der Kirche in Friedrichstadt, Johann Gottlob Trautscholdt,[4] brachte Ernst Rietschel eine Tochter (Adelheid Rietschel (18331907)) mit in die Ehe.

[Bearbeiten] Werke

In der Skulpturensammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Sachsen befindet sich von Ernst Rietschel eine Porträtbüste von ihr[5].

[Bearbeiten] Quellen

  1. Gemälde „Weinrebe“ von Sophie Charlotte Carus, 1830 auf www.artvalue.com
  2. Albrecht Scholz im Ärzteblatt Sachsen 8/2009, Medizingeschichte: Carl Gustav Carus als Arzt in Dresden, S. 453ff.
  3. Adressbuch von 1874
  4. Dresdner Adress-Kalender 1812, SLUB, S. 130
  5. Abg. Inv. Nr. ZV 4092 (ASN 155)

[Bearbeiten] Weblinks

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