Uhdestraße
Die Uhdestraße in Leubnitz-Neuostra führt von der Teplitzer Straße in Strehlen bis zur Spitzwegstraße (einst Straße J im damaligen Bebauungsplan). Die Straße erscheint erstmalig 1904 als Lindenstraße im Adressbuch[1], in einem der ersten Häuser wohnte die Kunstmaler-Familie Mediz (heute Nr. 30). Seit 1926 ist die Straße nach dem Maler Fritz von Uhde (1848-1911) benannt[2]. Er malte Bilder zwischen Realismus und Impressionismus und war als Berufsoffizier im Gardereiterregiment Dresden/Pirna von 1868 bis 1872 tätig.
Als Kulturdenkmale sind die Nummern 16, 30/30a und 40 ausgewiesen.
Nach den Eingemeindungen von 1921 gab es die Lindenstraße außerdem noch in Leuben (heute Franz-Latzel-Straße), Rochwitz (heute Königshütter Straße) und in Stetzsch (heute Podemusstraße). Alle vier Straßen wurden 1926 umbenannt. Eine Lindenstraße gibt es erst wieder seit der Eingemeindung von Klotzsche 1950.
[Bearbeiten] Adressen
- Uhdestraße 9: 1930 bis 1939 Villa des Geheimen Regierungsrats und Vizepräsidenten der Reichsbahndirektion Dresden, Georg Friedrich
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Adressbücher von 1904 und 1926/27
- ↑ deutschsprachige Wikipedia: Fritz von Uhde
[Bearbeiten] Weblinks
- Eintrag bei dresdner-stadtteile.de (archive.org)