1727
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[Bearbeiten] Ereignisse in Dresden
- 9. Februar: letzte Predigt in der alten Frauenkirche
- 10. Februar: Abbruch jenes Altars, der später in die Annenkirche versetzt wurde
- 16. Februar: der Frauenkirchengottesdienst wird mit der Communion in die Sophienkirche verlegt, der Nachmittagsgottesdienst in die Waisenhauskapelle
- März: die Kunstkammer wird aus dem Japanischen Palais in das Flemmingsche Palais auf der Pirnaischen Gasse verlegt
- Abbruch der alten Frauenkirche [1]
- 7. Juni: Beginn der Erweiterung und Verschönerung der Brücke
- August: August der Starke ernennt Karoline Neuber zur Königlich Polnischen und Kurfürstlich Sächsischen Hofkomödiantin [2]
- 20. September: der Rat erklärt, dass die Unterhaltungskosten der Brücke vom Zoll nicht gedeckt würden, und von den übrigen dem Brückenamte gewidmeten Einkünften müssten noch die Kreuzkirche und deren geistliche Häuser sowie das Brückenhofhospital erhalten werden, daraufhin geschah der Bau auf landesherrliche Kosten unter Leitung von Matthäus Daniel Pöppelmann
[Bearbeiten] Ereignisse in der Umgebung
- an der Dresden-Großenhainer Straße auf Kreyerner Revier, westlich von Moritzburg, wird ein Auergarten eingerichtet [3]
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Martin Bernhard Lindau: Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden. 2. verbesserte Auflage, Dresden 1885 (SLUB Digitalisat), Bd. I, S. 58
- ↑ ENDERLEIN, Gertraud: Karoline Neuber, die Mutter des deutschen Schauspiel, in: Mitteilungen des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz, 1937
- ↑ ZIMMERMANN, Rud.: Vom Wisent, in: Mitteilungen des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz, 1924