Albin Bauer
Clemens Albin Bauer (* 12. Februar 1856 in Potschappel, heute Freital; † 24. Juni 1897 in Wachwitz bei Dresden) war ein deutscher Musiker und Flötist in der Königlichen Musikkapelle, zuletzt im Rang und Titel eines Königlichen Kammervirtuosen.
Albin Bauer spielte ab 1880 bis zu seinem Tod im Jahr 1897 in der Königlichen Musikkapelle. 1883 und 1884 war er zudem Mitglied des Orchesters in Bayreuth.[1] Bauer wohnte zuletzt in der Franklinstraße 20 und wurde nach seinem Tod auf dem Johannisfriedhof in Tolkewitz begraben.
[Bearbeiten] Familie
Albin Bauer war seit etwa 1886 mit der Harfenistin Melanie Ziech (* 1. Dezember 1861 in Dresden, † 15. September 1928)[2], der Tochter des Harfenisten Carl Ziech (1833–1889) verheiratet, die beide ebenfalls in der Königlichen Musikkapelle spielten. Albin Bauer hatte noch einen jüngeren Bruder, Paul Bauer, der bei ihm das Flötenspiel lernte und selbst von 1889 bis 1929 in der Königlichen Musikkapelle spielte.
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Albin Bauer auf der Homepage des Deutschen Museums
- ↑ Melanie Bauer-Ziech auf www.sophie-drinker-institut.de
- Dresdner Geschichtsblätter, Band 2, 1897-1900, Onlineausgabe der SLUB Dresden, S. 72
- Ortrun Landmann, VERZEICHNISSE DER EHEMALIGEN MITGLIEDER DER SÄCHSISCHEN STAATSKAPELLE DRESDEN… VON 1548 BIS 2013, Online-pdf