Anna Nolden

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Anna Cornelia Wilhelmine Nolden (* 17. September 1865 Eschweiler; † 11. Mai 1948 Radebeul), seit 1901 Schulvorsteherin der privaten Wiederholdschen Töchterschule, richtet seit Ostern 1904 vierjährige Realgymnasiumkurse ein[1]. Ihre Wohnung befand sich damals in der Königsbrücker Straße 9 pt. und I. Stock[2], in der sie während des 1. Weltkrieges selbst unterrichtete und ein Erziehungsheim für Töchter betrieb. 1918 setzte sie beim Schulamt durch, dass eine verheiratete Turnlehrerin weiter unterrichten darf. 1919 ist sie Mitglied im Verein für Geschichte Dresdens. 1929 erhält ihre Schule die Erlaubnis, Prüfungen zur Mittleren Reife selbst abzunehmen[3]. Zuletzt wohnte sie in der Judeichstraße 7, Eg[4]. Weitere Unterrichtsräume befanden sich Oberer Kreuzweg 1a im Ergeschoss.

[Bearbeiten] Quellen

  1. TOBIES, Renate: "Aller Männerkultur zum Trotz": Frauen in Mathematik und Naturwissenschaften
  2. Adreßbuch für Dresden und seine Vororte, 1904, Erster Teil S. 597
  3. GIESECKE, Una und IGEL, Jayne-Ann: Von Maria bis Mary. Frauengeschichten aus der Dresdner Neustadt, Dresden 1998
  4. s.o., 1934, S. 568

[Bearbeiten] Weblinks

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