Diskussion:Verein für Geschichte Dresdens
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[Bearbeiten] Mitgliederliste 1919 (Frauen)
- Karoline von Ameln, Blasewitz. (von Ameln, Peter, Kaufmann, Johannstraße 33, aus: Adreßbuch 1919, Verzeichnis der Vororte, S. Blasewitz, S. 6)
- Ella Baumbach geb. Wilkens, Hauptmanns-Gattin., Paul Walter Baumbach (1882-1933), Hptm im 1. Feldart.Rgt. Nr. 12, Hospitalstraße 4 II. aus: Adreßbuch 1919, S. 29)
- Aurelia Elisabeth Börner, Lehrerin. Wormser Straße 6 III.
- Luise Diez, Frau Geh. Rat, Loschwitz, Ehefrau von Robert_Diez
- Elisabeth Dreßler, verw. Finanzrat Dreßler
- Klara Fischer, Fräulein
- Johanne Frenzel, Schwester.
- Else Fritzsche, Frau
- Frida Geißler, verw.
- Frida Georgi, Fräulein
- Rosa Georgi, Fräulein.
- Caroline Grohmann (1846-1925), Privata, Zwinglistraße 44, II.
- Maria Große, Frau Dr. jur. Walter Große AB1919, Fabrikbesitzerin. Eckstein & Söhne, Hübnerstraße 17 Eg.
- Magdalene Grundig, Kleinkinderlehrerin.
- Adelheid Rosa Gühne, Kunsthistorikerin.
- Gertrud Hahn,
- Suse Holtzegel, Lehrerin.
- Emma von Hübel, Fräulein: Emma Charlotte von Hübel (* 13. Juni 1876 in Borna), Tochter des königlich-sächsischen Generalmajors Eduard Moritz von Hübel
- Elisabeth Jahn, Obersts-Gattin: Margarethe Louise Josefine Elisabeth geb. von Kirchbach (* 22. Juli 1876 in Dresden), Tochter des späteren Generalobersts Hans von Kirchbach, verheiratet mit Wilhelm Jahn, 1918 noch Oberst, zuletzt Generalleutnant. Elisabeth Jahn wohnte 1943/44 in der Bautzner Straße 129.
- Marie Jentzsch, verw., Privata.
- Ella Judenfeind-Hülße, Kunsthistorikerin, Fräulein, Niederlößnitz.
- Martina Keil, Weistropp.
- Klarissa Kornmann-Bartcky, Majors-Gattin, Isidore Klarissa Hedwig Kornmann-Bartcky geb. Steeger (* 23. Dezember 1874; † 1945 in Dresden), Tochter des Rechtsanwalts und Notars Dr. Ferdinand Alwin Steeger, wohnte 1943/44 in der Glacisstraße 42, ⚭ ab 7. April 1896 Ehefrau von Carl Arno Kornmann-Bartcky (* 24. September 1865 in Dresden), ab 1911 Major z.D. und Bezirksoffizier des Bezirkskommandos I Dresden, ab 1922 Oberstleutnant a.D.
- Frida Krause,
- Hanna Krüger, ständige wissenschaftl. Lehrerin an der städtischen Studienanstalt.
- Helene Larraß, Generals-Witwe, Exzellenz, Emma Helene Larraß geb. Knackfuß, Witwe des Generalleutnants Johannes Anton Larraß
- Anna Leykauf, Majors-Witwe, Hausbesitzerin in Zwickau und Dresden.
- Margarete Lichtenauer, Lehrerin, Fräulein, Radeberg.
- Ida Liebert, Buchbindermeisters-Witwe: Ida Adele Liebert geb. Finster (* 21. März 1858), ⚭ 5. Januar 1878 in Dresden Ernst Hermann Liebert (1852–1912), Buchbindermeister, Buch-, Papier-, Schreibmaterial- und Galanteriewarenhändler, Inhaber eines Journallezirkels, Liliengasse 10.
- Martha Ludwig, Lehrerin, Radeberg.
- Maly Mansky, Frl., stud. hist., Barmen., Striesener Straße, 7 Eg., Vater Richard Mansky, Mutter Helene kam am 13. Februar in Dresden um: Quellen Grabtafel und Adreß-Buch der Stadt Barmen / 1916, S. 336
- Julie Elvira Sophie Louise Meltzer, Oberstudienrats-Witwe.
- Anna Meltzer, Lehrerin.
- Frau Merkel, Oberingenieurs-Gattin
- Elise Müller, Lehrerin.
- Marie verw. Neumann, Privata.
- Anna Nolden, Schulvorsteherin. Unterrichtsräume oberer Kreuzweg 1a Eg
- Gertrud Otto,
- Gabriele Pilz, Kommissionsrats-Witwe.
- Friederike Poetzsch, Hofrats-Witwe.
- C. Susanne Rachel, Bürgerschul-Oberlehrerin, Blasewitzer Straße 1 III. Stock
- Anna Regner, Witwe des Dresdner Kaufmanns und Unternehmers Georg Otto Regner (1857–1896), 1921 2. Ehe mit dem Geheimen Justizrat Arthur von Petrikowsky (1853–1926)
- Clara Reinheckel, Witwe des Chemnitzer Kaufmanns Carl Robert Reinheckel
- Gertrud Reinhold, Direktors-Gattin.
- Frida Ruge, Sprachlehrerin, Fräulein
- Catharina Rühle, Privata, Melanchthonstraße 23
- Dr. Paula Ruprecht,
- Hermine Schimmel, Diakonissin im Marthaheim, Portikusstraße 7 Eg.
- Maria Schrader, vollst. Name: Marie Wilhelmine Schrader, Sprachlehrerin und Mitbesitzerin des Hauses in der Christianstraße 19 in der Seevorstadt
- Sophie Seibt, vollst. Name: Anna Sophie Seibt geb. Mörbitz (* 1874), ab 1907 Inhaberin der Dresdner Briefmarkenhandlung „Heinrich Mörbitz“
- Frau Rechtsanwalt Margarete Soltsien, Schumannstraße 50
- Dora Steite (*1890), Kanzlistin im Hauptstaatsarchiv, Tochter von Kanzlist Hermann Julius Steite, Wohnung Manitiusstraße 7 (1943/44)
- Margarete Steudel, Privata.
- Erna Tappe, Fräulein
- Clara von Trützschler, Oberstleutnants-Witwe: Ida Lisbeth Clara von Trützschler geb. von Holleben (1852–1921), Witwe des bereits 1875 aus dem aktiven Dienst geschiedenen sächsischen Offiziers Ernst Egon von Trützschler (1831–1912), Hochzeit 1880 in Dresden, erhielt 1892 den Charakter eines Oberstleutnants.
- Gertrud Unger, 1. Vorsitz. des Martha-Schwestern-Vereins.
- Nanni Werner, Oberstens-Witwe, Marie Franziska Nanni Werner, Witwe des Kommandeurs des 15. IR 181, Karl Philipp Ludwig Werner (1853–1907).
- Frau F. L. Wilkens,
- Camilla Würzler, Oberstabsarzts Friedrich Victor Würzler Gattin., Elisenstraße 4 I.
- Quelle: Wikisource, 59 Datensätze von 882, Quote 6.7%
[Bearbeiten] Auflistung der weiblichen Mitglieder im Jahr 1919
Was ist der Hintergrund dieser Auflistung der weiblichen Mitglieder des Vereins im Jahr 1919? Gibt es dazu ein Projekt der SLUB? --Koschi73 23:06, 1. Apr. 2022 (CEST)
- Ja, mit dem heutigen Verein: https://twitter.com/DDHefte/status/1509849655424782338 Ciao matthias --Matthias Erfurth 09:43, 2. Apr. 2022 (CEST)
- Kann ich bestätigen, fürs Linked Open Storytelling mit Saxorum – und mglw. mit Wikidata-Nearby-Anleihen. In Kürze mehr auf https://saxorum.hypotheses.org/ --Jeb 13:56, 2. Apr. 2022 (CEST)
- Vielen Dank für die Antworten. Gerald Kolditz schrieb 1992 über die weiblichen Mitglieder: "Auch einige Frauen (Kunsthistorikerinnen, Lehrerinnen, Beamtenwitwen etc.) waren im Verein, ..." (Der "Verein für Geschichte Dresdens". In: Dresdner Geschichtsverein (Hrsg.): Dresden und seine berühmten Besucher. Aus Schriften des »Vereins für Geschichte Dresdens« 1892–1936 (= Dresdner Hefte Sonderheft 1992), Dresden 1992, S. 4–12, hier S. 9.) --Koschi73 16:30, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Nr. 21 Ella Judenfeind-Hülße, Kunsthistorikerin, Fräulein, Niederlößnitz: = Tochter von Oberst Judenfeind-Hülße (Artikel ist bei mir in Vorbereitung). Vater war Direktor der Dresdner Artilleriewerkstätten hinterm Arsenal in der Albertstadt, 1906 pensioniert, danach lebte er in Niederlößnitz.--Renhau 20:56, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Welches konkrete Forschungsinteresse wird seitens der SLUB mit diesem Projekt verfolgt? --Koschi73 15:17, 30. Apr. 2022 (CEST)
- Der Dresdner Geschichtsverein twitterte dazu kürzlich: "Wir basteln und bauen an neuen Ideen, Visualisierungen und Daten. Warum? Weil es @DDHefte sichtbarer, durchsuchbarer und Stadtgeschichte in seinen Netzwerken deutlicher macht." Als SLUB/Saxorum-Mitarbeiter begleite ich das Anliegen und die Aktiven des Vereins im Zusammenhang unserer wöchentlichen digitalen Datenlaube-Jams (dienstägliches Projekttreffen für Die Datenlaube) als eine Art kollaboratives Weiterbildungs- und F&E-Angebot mit Blick auf die kommende Jubiläumsausgabe der Dresdner Hefte. --Jeb 15:53, 30. Apr. 2022 (CEST)
- Dieses und ähnliche Themen im Stadtwiki finde ich sehr elitär und weitesgehend unverständlich. Wer tagtäglich auf wissenschaftlicher Ebene in diesen Gebieten unterwegs ist, mag damit etwas anfangen können, aber für die meisten an Dresden und seiner Geschichte Interessierten wird es kaum Mehrwert bringen. Für mich wirkt es sogar abschreckend, weil ich dann nicht das Gefühl habe, in einem "Stadtlexikon" unterwegs zu sein, sondern eher in einem "Wissenschaftsforum", was mir persönlich dann einfach zu abgehoben und unverständlich ist. Mal als Beispiel das Zitat „eine Art kollaboratives Weiterbildungs- und F&E-Angebot“, damit kann ich wirklich überhaupt nichts anfangen. Ist natürlich nur meine Meinung, aber ich möchte sie hier gern mal kundtun. Und ja, früher habe ich auch gern im Stadtwiki mitgearbeitet, aber wenn sich die Beiträge dann unter Unmengen von Biographien und theoretischen wissenschaftlichen Themen verlieren, macht es einfach keinen Spaß mehr.--77.22.254.200 19:56, 30. Apr. 2022 (CEST)
- Hallo 77.22.254.200, die Geschmäcker sind verschieden, die Interessen auch. F&E heißt Forschung & Entwicklung (kann man googln), gemeinsame Weiterbildung schadet nicht. Uns macht sowas Spaß: Bürgerwissenschaften (engl. Citizen Science), beruflich oder privat. So ging es den Mitgliedern des Dresdner Geschichtsvereins - Damen und Herren - 1919 in etwa auch, vermute ich. So sehr unterscheiden wir uns da nicht, manche Methoden haben sich weiterentwickelt. Schönes Wochenende! --Jeb 20:43, 30. Apr. 2022 (CEST)
- Ich kann die Skepsis der IP zwar ansatzweise nachvollziehen, teile sie aber nicht vollumfänglich. Wie Jeb bereits richtigerweise schrieb: Die Geschmäcker sind halt unterschiedlich. Ich bin z. B. aus medizinischen Gründen kein Fahrradfahrer, lese aber die Artikel zu Fahrradfahrervereinen in Dresden trotzdem mit Interesse. Auch die zahlreichen biografischen Artikel von Renhau finde ich interessant. Es sollte hier einfach jede(r) das beitragen, was seinen persönlichen Interessensschwerpunkten entspricht. Ein Wiki ist immer nur so gut wie die Beiträge der Teilnehmer. --Koschi73 14:19, 21. Mai 2022 (CEST)
- Interessanter wäre aus meiner Sicht eine soziologische Bestandsaufnahme der Zusammensetzung aller Mitglieder anhand der Mitgliederliste des Vereins 1919. Die Beschränkung auf die weiblichen Mitglieder wirkt künstlich und entbehrt in meinen Augen eines echten wissenschaftlichen Erkenntnisfortschritts. Ich verstehe nicht, bei allem Respekt vor der derzeitigen Geschäftsführerin des Dresdner Geschichtsvereins, warum man sich offenbar nur auf die weiblichen Mitglieder im Jahr 1919 beschränken möchte. --Koschi73 13:48, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Ich verstehe diese Arbeit hier - und unsere gemeinsame Arbeit im Zusammenhang mit dem Geschichtsverein DD feat. Die Datenlaube beim gemeinsamen DatenlaubeJam jeden Dienstagmorgen - im Sinne meines derzeitigen Leitspruchs Hackathon ist immer! und vermute, den anderen geht es auch so (und nicht nur so). Will sagen: an anderer Stelle, mit anderen Quellen und bei weiteren Gelegenheiten stehen sicher auch andere soziologische Kriterien im Zentrum des Interesses. Wir werden dazu auch noch gemeinsam etwas schreiben vgl. https://de.wikiversity.org/wiki/DieDatenlaube/Notizen/GeNeMe_Abstrakt. Einmal mehr: mehr so Projekte – mehr Vielfalt! Im Übrigen steigert diese Diskussion hier die öffentliche Wahrnehmung für diesen Aspekt der Stadtgeschichte. Ich begrüße das sehr. :) Los geht's ... bzw. weitermachen! Grüße, Jens --Jeb 14:28, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Interessanter wäre aus meiner Sicht eine soziologische Bestandsaufnahme der Zusammensetzung aller Mitglieder anhand der Mitgliederliste des Vereins 1919. Die Beschränkung auf die weiblichen Mitglieder wirkt künstlich und entbehrt in meinen Augen eines echten wissenschaftlichen Erkenntnisfortschritts. Ich verstehe nicht, bei allem Respekt vor der derzeitigen Geschäftsführerin des Dresdner Geschichtsvereins, warum man sich offenbar nur auf die weiblichen Mitglieder im Jahr 1919 beschränken möchte. --Koschi73 13:48, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Ich kann die Skepsis der IP zwar ansatzweise nachvollziehen, teile sie aber nicht vollumfänglich. Wie Jeb bereits richtigerweise schrieb: Die Geschmäcker sind halt unterschiedlich. Ich bin z. B. aus medizinischen Gründen kein Fahrradfahrer, lese aber die Artikel zu Fahrradfahrervereinen in Dresden trotzdem mit Interesse. Auch die zahlreichen biografischen Artikel von Renhau finde ich interessant. Es sollte hier einfach jede(r) das beitragen, was seinen persönlichen Interessensschwerpunkten entspricht. Ein Wiki ist immer nur so gut wie die Beiträge der Teilnehmer. --Koschi73 14:19, 21. Mai 2022 (CEST)
- Hallo 77.22.254.200, die Geschmäcker sind verschieden, die Interessen auch. F&E heißt Forschung & Entwicklung (kann man googln), gemeinsame Weiterbildung schadet nicht. Uns macht sowas Spaß: Bürgerwissenschaften (engl. Citizen Science), beruflich oder privat. So ging es den Mitgliedern des Dresdner Geschichtsvereins - Damen und Herren - 1919 in etwa auch, vermute ich. So sehr unterscheiden wir uns da nicht, manche Methoden haben sich weiterentwickelt. Schönes Wochenende! --Jeb 20:43, 30. Apr. 2022 (CEST)
- Dieses und ähnliche Themen im Stadtwiki finde ich sehr elitär und weitesgehend unverständlich. Wer tagtäglich auf wissenschaftlicher Ebene in diesen Gebieten unterwegs ist, mag damit etwas anfangen können, aber für die meisten an Dresden und seiner Geschichte Interessierten wird es kaum Mehrwert bringen. Für mich wirkt es sogar abschreckend, weil ich dann nicht das Gefühl habe, in einem "Stadtlexikon" unterwegs zu sein, sondern eher in einem "Wissenschaftsforum", was mir persönlich dann einfach zu abgehoben und unverständlich ist. Mal als Beispiel das Zitat „eine Art kollaboratives Weiterbildungs- und F&E-Angebot“, damit kann ich wirklich überhaupt nichts anfangen. Ist natürlich nur meine Meinung, aber ich möchte sie hier gern mal kundtun. Und ja, früher habe ich auch gern im Stadtwiki mitgearbeitet, aber wenn sich die Beiträge dann unter Unmengen von Biographien und theoretischen wissenschaftlichen Themen verlieren, macht es einfach keinen Spaß mehr.--77.22.254.200 19:56, 30. Apr. 2022 (CEST)
- Der Dresdner Geschichtsverein twitterte dazu kürzlich: "Wir basteln und bauen an neuen Ideen, Visualisierungen und Daten. Warum? Weil es @DDHefte sichtbarer, durchsuchbarer und Stadtgeschichte in seinen Netzwerken deutlicher macht." Als SLUB/Saxorum-Mitarbeiter begleite ich das Anliegen und die Aktiven des Vereins im Zusammenhang unserer wöchentlichen digitalen Datenlaube-Jams (dienstägliches Projekttreffen für Die Datenlaube) als eine Art kollaboratives Weiterbildungs- und F&E-Angebot mit Blick auf die kommende Jubiläumsausgabe der Dresdner Hefte. --Jeb 15:53, 30. Apr. 2022 (CEST)
- Aktueller Stand indes hier: BubbleChart via Wikidata Query Service: momentan 60:24 ciao m.e. --15:45, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Ich würde gern mehr über Ihre --Koschi73 Interessen erfahren! Ich lade Sie herzlich ein am Dienstag in den #DatenlaubeJam (nächster Termin 14.06.22) zu kommen (Online-Meeting). Und dabei auch mehr über unsere Arbeitsweisen und Projekte zu erfahren. Dass es nur um Frauen geht, kann ich jetzt nicht bestätigen, aber wie gesagt: Herzliche Einladung! Beste Grüße, Caroline Förster
- @Benutzer:CFonWiki Hallo Frau Förster, ich war leider aus verschiedenen Gründen in letzter Zeit nur sporadisch hier und habe Ihre Einladung für das gestrige Online-Meeting leider erst eben mitbekommen. Unabhängig davon teile ich Ihnen gerne meine persönlichen Interessensschwerpunkte zur Geschichte Dresdens mit. Per E-Mail bin ich unter thomas.koschuetz @ online.de erreichbar. Viele Grüße! --Koschi73 19:53, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Ich würde gern mehr über Ihre --Koschi73 Interessen erfahren! Ich lade Sie herzlich ein am Dienstag in den #DatenlaubeJam (nächster Termin 14.06.22) zu kommen (Online-Meeting). Und dabei auch mehr über unsere Arbeitsweisen und Projekte zu erfahren. Dass es nur um Frauen geht, kann ich jetzt nicht bestätigen, aber wie gesagt: Herzliche Einladung! Beste Grüße, Caroline Förster
- Vielen Dank für die Antworten. Gerald Kolditz schrieb 1992 über die weiblichen Mitglieder: "Auch einige Frauen (Kunsthistorikerinnen, Lehrerinnen, Beamtenwitwen etc.) waren im Verein, ..." (Der "Verein für Geschichte Dresdens". In: Dresdner Geschichtsverein (Hrsg.): Dresden und seine berühmten Besucher. Aus Schriften des »Vereins für Geschichte Dresdens« 1892–1936 (= Dresdner Hefte Sonderheft 1992), Dresden 1992, S. 4–12, hier S. 9.) --Koschi73 16:30, 4. Apr. 2022 (CEST)
- Kann ich bestätigen, fürs Linked Open Storytelling mit Saxorum – und mglw. mit Wikidata-Nearby-Anleihen. In Kürze mehr auf https://saxorum.hypotheses.org/ --Jeb 13:56, 2. Apr. 2022 (CEST)
[Bearbeiten] Weibliche Mitglieder als "Hobbyhistorikerin im Verein für Geschichte Dresdens"
Bei allem Respekt vor den umfangreichen Recherchen von Renhau (siehe auch meine Wortmeldung im vorhergehenden Abschnitt: Ich habe hinsichtlich der Standardformulierung "In ihrer Freizeit betätigte sie sich als Hobbyhistorikerin im Verein für Geschichte Dresdens" erhebliche Zweifel. Soll die Betätigung tatsächlich nur in der reinen Mitgliedschaft der Damen in diesem Verein bestanden haben? --Koschi73 14:29, 21. Mai 2022 (CEST)
- Bis jetzt habe ich keine Anhaltspunkte gefunden, dass sich eine der Damen als "richtige" Historikerin betätigt hat. Es ist sicher nicht ausgeschlossen, dass es nur zahlende Mitglieder eines Vereins waren, den man in seiner Freizeit besuchte. Allerdings war es nach meinen Recherchen gerade Ende des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts durchaus "in", Familienarchive anzulegen und die Genealogie der eigenen Familie zu erforschen. M.E. mehr als das heute üblich ist. Ein Beleg dafür sind die ab 1889 zahlreich erschienenen Genealogischen Handbücher bürgerlicher Familien, die ja i.d.R. auf private Forschungen zurückgehen. Fast alle Mitglieder stammen entweder aus dem Bildungsbürgertum und/oder aus der "besseren" Mittel- oder Oberschicht der Gesellschaft. Auch das Beispiel der Mutter von Caroline Grohmann zeigt, dass sich durchaus Frauen für Familiengeschichte beschäftigten und damit auch ein Bezug zur Stadtgeschichte entstand, gerade wenn man in der Familie auch einige "Promis" hatte, wie man im heutigen Sprachgebrauch sagen würde. Allerdings können wir uns gerne auch einigen, den ersten Absatz zu folgender Standardformulierung umzuformulieren: "1919 ist XXX als Mitglied und damit als eine von 59 Frauen im Verein für Geschichte Dresdens verzeichnet".--Renhau 16:11, 21. Mai 2022 (CEST)
- PS: Übrigens kenn ich es heute so: Tritt jemand in einen Eisenbahnverein ein, wird deses Mitglied auch als "Hobbyeisenbahner" bezeichnet, auch wenn es ein Polizist, Professor oder ein Metzgermeister ist. ;) Ich denke, eine exakt abzugrenzende Defintion des Hobbyhistorikers oder Hobbyeisenbahners gibt es nicht ... oder? Ich meine: Ist man schon Hobbyeisenbahner, wenn man 1x im Monat zum Verein geht oder muss man 5x in der Woche am Achslager des zweiachsigen Drehgestells arbeiten? (Klar ist: Es ist eine Person, die es nicht beruflich betreibt.) --Renhau 16:19, 21. Mai 2022 (CEST)
- Nun ja, die o.g. Aussage zu den "richtigen" Historikern muss ich wohl nun spätestens mit Adelheid Gühne selbst revidieren.--Renhau 08:26, 22. Mai 2022 (CEST)
- Absolut (*lol* :) Lasst uns im Stadtwiki doch einfach mal die Frauen und die HobbyhistorikerInnen hochleben! Ciao matthias --Matthias Erfurth 21:11, 22. Mai 2022 (CEST)
- Der Zwischenruf ist natürlich lustig gemeint und wir von mir auch so verstanden. Trotzdem sehe ich hier ein grundsätzliches Problem. Nachdem über sehr lange Zeit Frauen meistens im Schatten von Männern standen, soll nun künstlich eine Art Gleichgewicht erzeugt werden. Gerade im StadtwikiDD scheint es mir aufgrund der Übernahmen vom FrauenStadtArchiv gerade nicht an weiblichen Biografien zu mangeln. Ich finde diese Fixierung auf die weiblichen Mitglieder eines Vereins irgendwie künstlich. Aber macht mal. Es ist ja niemand verpflichtet, sich daran zu beteiligen. In diesem Sinne: Frohes Schaffen! ;-) --Koschi73 14:21, 23. Mai 2022 (CEST)
- PS: Übrigens kenn ich es heute so: Tritt jemand in einen Eisenbahnverein ein, wird deses Mitglied auch als "Hobbyeisenbahner" bezeichnet, auch wenn es ein Polizist, Professor oder ein Metzgermeister ist. ;) Ich denke, eine exakt abzugrenzende Defintion des Hobbyhistorikers oder Hobbyeisenbahners gibt es nicht ... oder? Ich meine: Ist man schon Hobbyeisenbahner, wenn man 1x im Monat zum Verein geht oder muss man 5x in der Woche am Achslager des zweiachsigen Drehgestells arbeiten? (Klar ist: Es ist eine Person, die es nicht beruflich betreibt.) --Renhau 16:19, 21. Mai 2022 (CEST)
[Bearbeiten] Illustrationen
Ich frage mich vielmehr, wie wir die Recherchen und Rechercheergebnisse - und damit diese Damen - angemessen illustrieren können, offen lizensiert für digitale Gelegenheiten und gedruckte Werke wie z.B. Dresdner Hefte. Marie Schrader scheint bisher mit Bild eher eine Ausnahme zu sein, oder? Grüße & Danke! --Jeb 21:32, 22. Mai 2022 (CEST)
- Das ist die logische Folge davon, wenn man sich auf bestimmte Personen konzentriert, von denen die meisten zu ihrer Zeit einfach nicht ausreichend relevant waren, um in öffentlichen Werken abgebildet zu werden ... Vielleicht bringt ja die Suche nach den jeweiligen Ehemännern, Vätern usw. etwas? --Koschi73 14:28, 23. Mai 2022 (CEST)
- Ergebnis eines heutigen spontanen Selbsttests in der Wikipedia mit 3 x 10 Versuchen von zufälligen Personenartikeln:
- 1.) 4 von 10 Artikeln hatten ein Bild der Person
- 2.) 3 von 10 Artikeln hatten ein Bild der Person
- 3.) 3 von 10 Artikeln hatten ein Bild der Person ==> Summe: von 30 aufgerufenen Personenartikeln hatten nur 10 ein Bild/ Foto der Person, also exakt nur 1/3! (Reicht aber noch nicht für eine wissenschaftliche Erhebung.)
- ==> Frage an @Koschi73: Sind die 20 Personenartikel in der WP deshalb nicht mit Bildern ausgestattet, weil die Personen einfach nicht ausreichend relevant sind? Das ist für mich nicht logisch, wäre aber der Umkehrschluss ;) Natürlich ist keiner der 20 Artikel ein Löschkandidat. Aber ich gebe zu: Es wird unmöglich sein, zu jedem Artikel ein passendes Bild zu finden. Fotos waren um 1920 immer noch rar.--Renhau 22:11, 23. Mai 2022 (CEST)
- Meine Frage sorgt sich weniger um die Illustrierung der Stadtwiki-Artikel. Mir geht es eher um die Illustrierung dieser, insb. Deiner, Recherchearbeit bzw. der Ergebnisse als Gesamtkunstwerk. Im Projekt Die Datenlaube profitieren wir von den reichen Illustrationen dieser Illustrierten und nun auch von deren Abfragbarkeit aus Wikidata. Für die Damen als Mitglieder sind Alternativen wünschenswert! Caroline Förster hat auf Twitter damit schon angefangen. Vielleicht finden ihre Grafiken auch ins Stadtwiki!? --Jeb 12:36, 24. Mai 2022 (CEST)
- Sie sind schon unter uns :) --Matthias Erfurth 13:35, 24. Mai 2022 (CEST)
- Genau, es geht einfach darum, dass die Projektbeteiligten einfach weitermachen. Lasst Euch von Skeptikern einfach nicht stören. Nur die Ergebnisse zählen! Also: Frohes Schaffen! ;-) --Koschi73 15:23, 25. Mai 2022 (CEST)
- Sie sind schon unter uns :) --Matthias Erfurth 13:35, 24. Mai 2022 (CEST)
- Meine Frage sorgt sich weniger um die Illustrierung der Stadtwiki-Artikel. Mir geht es eher um die Illustrierung dieser, insb. Deiner, Recherchearbeit bzw. der Ergebnisse als Gesamtkunstwerk. Im Projekt Die Datenlaube profitieren wir von den reichen Illustrationen dieser Illustrierten und nun auch von deren Abfragbarkeit aus Wikidata. Für die Damen als Mitglieder sind Alternativen wünschenswert! Caroline Förster hat auf Twitter damit schon angefangen. Vielleicht finden ihre Grafiken auch ins Stadtwiki!? --Jeb 12:36, 24. Mai 2022 (CEST)
- Ergebnis eines heutigen spontanen Selbsttests in der Wikipedia mit 3 x 10 Versuchen von zufälligen Personenartikeln: