Elbbrücken
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Blaues Wunder (2006)

Niederwarthaer Brücke 2013
Die Elbe wird im Gebiet Dresdens von neun Brücken überquert. Eine weitere Möglichkeit, die Elbe zu queren, bieten die Fähren. Die Brücken in Fließrichtung der Elbe geordnet sind:
- Blaues Wunder – Der offizielle Name ist Loschwitzer Brücke. Sie verbindet den Schillerplatz und den Körnerplatz. Erbaut von 1891 bis 1893. Das Blaue Wunder ist die bekannteste Brücke Dresdens und eine der Hauptsehenswürdigkeiten.
- Waldschlößchenbrücke – die zeeite Brücke (Neubau) nach dem Krieg. Sie wurde 2013 eröffnete. Ihr Bau führte zur Aberkennung des Welterbetitels
- Albertbrücke – eine Steinbogenbrücke, welche den Rosa-Luxemburg-Platz mit dem Sachsenplatz verbindet. Sie wurde 1875 bis 1877 erbau.
- Carolabrücke – erbaut 1895; die erste Brücke (Neubau) nach dem Krieg. Sie verbindet den Pirnaischen Platz und den Carolaplatz miteinander und ist Dresdens verkehrsreichste Brücke.
- Augustusbrücke – vermuteter Baubeginn der Brücke 1173. Die älteste Brücke Dresdens verbindet den Schloßplatz mit dem Neustädter Markt.
- Marienbrücke - Die Marienbrücke wurde am 19. April 1852 eingeweiht. eigentlich zwei Brücken, wobei die erste für den Straßenverkehr und eine zweite dem Eisenbahnverkehr dient. Diese verbindet den Hauptbahnhof über Bahnhof Mitte mit dem Neustädter Bahnhof. Die Marienbrücke ist nach der Carolabrücke zweitwichtigste Verkehrsverbindung in Dresden.
- Flügelwegbrücke – seit 1930 die Verbindung der Friedrichstadt mit Übigau.
- Autobahnbrücke – typisch moderne Stahlbetonbrücke für die A4
- Elbebrücken Niederwartha – erbaut 1875; aus Eisenbahnbrücke (nach 1945 wieder aufgebaut) und Straßenbrücke (2008 mit dazugehörigen Straßen im Bau) bestehend, Die Brücken verbinden die Dresdner Ortschaft Cossebaude (1997 von Dresden eingemeindet) mit der rechtselbischen Kreisstadt Radebeul.
- Hafenbrücke am Alberthafen (auch das kleine Blaue Wunder) genannt wurde im Jahre 1893 erbaut.