Johann Georg Maximilian von Fürstenhoff

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Johann Georg Maximilian von Fürstenhoff, *1686, +1753 war ein illegitimer Sohn von Johann Georg III. und - vermutlich - der Sängerin Margarita Salicola. Er war ein bedeutender Architekt, vor allem auf dem Gebiet des Festungsbaus.

In den Jahren 1730/1731 fügte Johann Georg Maximilian von Fürstenhoff im Auftrag Augusts des Starken dem Stallgebäude (heutiges Johanneum) ein weiteres Stockwerk mit einem modernen Dach hinzu, wobei die Renaissance-Giebel entfernt werden mussten. Geplant war ein Umzug der kurfürstlichen "Bildergalerie" in das Stallgebäude, wo sich seit 1591 bereits die Rüstkammer befand. Durch den Tod August des Starken 1733 und einem weiteren notwendigen Umbau mit hohen, lichtdurchlässigen Rundbogenfenster von 1744 bis 1746 konnte der Umzug der Gemälde erst 1747 unter dem nächsten Kurfürsten und polnischen König August III. (gest. 1763) erfolgen.

Im Jahr 1746 wurde das seit 1550 vermauerte und als Gefängnis genutzte Seetor wieder geöffnet und nach Plänen von Maximilian von Fürstenhoff neu gestaltet.

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