Oeserstraße
Die Oeserstraße in Loschwitz geht bereits auf Pläne von 1874 zurück. Mit Vertrag von 1874 besteht ein Wegerecht zum Betreten der Barth’schen Grundstücke im Verlaufe der heutigen Oeserstraße. 1888 wird der Weg als Barth’scher Privatweg bezeichnet, den der Grundstücksbesitzer Ernst Adolf Barth anlegen ließ. 1898 beschließt der Gemeinderat, den Weg öffentlich zu machen und mit Bergstraße zu benennen. Obwohl die Besitzerin eines Teils des Weges nicht damit einverstanden ist, wurde der Beschluss umgesetzt. Mit Beschluss vom 4. Juni 1901 wurde die Bergstraße für den öffentlichen Verkehr freigegeben. Die etwas im Zickzack verlaufende Straße wurde wohl im Volksmund auch Katzengasse genannt.
Wegen einer gleichnamigen Bergstraße in der Südvorstadt erfolgte in Loschwitz mit Wirkung vom 1. Juni 1926 die Umbenennung in Oeserstraße nach dem Maler, Bildhauer und Kupferstecher Adam Friedrich Oeser (1717-1799)[1].
[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)
- Nr. 3: Karl-Heinz Adler, Maler, Grafiker, Konzeptkünstler und Bildhauer.
- Nr. 5: Emanuel Goldberg, Kinotechnikpionier, Entwicklungsleiter bei der Zeiss Ikon AG, Prof. an der TH Dresden[2]
- Nr. 7: Gastwirtschaft Loschwitzhöhe, 1977 abgerissen
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ deutschsprachige Wikipedia: Adam Friedrich Oeser
- ↑ Adressbuch von 1930