Siegfried Wiedemann

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Prof. Dr.-Ing. Siegfried Wiedemann ist ein deutscher Verkehrswissenschaftler und war ein ehemaliger Professor und Dekan an der Hochschule für Verkehrswesen „Friedrich List“ (HfV) in Dresden.

Siegfried Wiedemann war in den 1950er Jahren nach der Gründung der Hochschule für Verkehrswesen 1952 in Dresden Lehrbeauftragter für Maschinenelemente.[1] Zu seinen bedeutenden Forschungsergebnissen zählten die Untersuchungen zu Achslagern und Radreifen von Schienenfahrzeugen an der u.a. von den Professoren Gerhart Potthoff, Otto Jentsch und Hansjoachim Ziem geleiteten Fakultät für Verkehrstechnik. Am 9. September 1968 übernahm Professor Wiedemann das Amt des Dekans an der neu geschaffenen Fakultät für Technik und Naturwissenschaften nach der Neustrukturierung der Hochschule nach der damaligen dritten Hochschulreform. Wiedemann übte diese Funktion bis Ende 1981 aus und übergab danach das Amt an Professor Klaus Wächter.

Nach der Auflösung der Verkehrshochschule zum 30. September 1992 wurde Professor Wiedemann bis zum Ablauf des Wintersemesters 1996/ 97 zum Honorarprofessor an der Technischen Universität Berlin berufen.[2]

Siegfried Wiedemann wurde für seine Forschungsergebnisse mit seinem Team mit dem in der DDR verliehenen Orden „Banner der Arbeit“, Stufe I ausgezeichnet. Außerdem erhielt er den Ehrentitel „Verdienter Eisenbahner der DDR“.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Studienplan für den Studiengang Verkehrsbauwesen 1952 – 1957
  2. Personalia TU Berlin auf archiv.pressestelle.tu-berlin.de
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