An der Elbe

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Stadtplan 1862

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] An der Elbe in der Altstadt

Die Benennung An der Elbe galt einst im Volksmund für das Terrassenufer, die Uferstraße und die Wasserstraße[1]. Als Straße führte sie von der Kleinen Ziegelgasse bis zur Appareille. In der Nr. 9 (bis 1839 Nr. 33) wohnten einst die Landschaftsmaler der Romantik Caspar David Friedrich (1774-1840) und Johan Christian Clausen Dahl (1788-1857), sowie ihre Söhne Siegwald Johannes Dahl (Tiermaler), III. Stock (bis etwa 1873) und Gustav Adolf Friedrich (Portaitmaler), IV. Stock (bis 1889)[2].

Seit 1879 hieß die Straße Terrassenufer und reichte von der Sachsenallee in der Pirnaischen Vorstadt bis zur Augustusbrücke.

Weitere erwähnenswerte Adressen in der Straße waren der Königliche Gondelschuppen, Goldenes Schiffchen (Nr. 6), das Gasthaus zum schwarzen Bär (Nr. 13) und das sogenannte Venetianische Haus (Nr. 20).

[Bearbeiten] An der Elbe in der Inneren Neustadt

Zwischen etwa 1790 und 1840 wurde die ehemalige Wasserstraße in der Inneren Neustadt An der Elbe genannt.

1797 lag die Straße außerhalb des Schwarzen Tores im Neuen Anbau.

[Bearbeiten] Ausgewählte Adressen

1797[3]/1799

[Bearbeiten] An der Elbe in der Leipziger Vorstadt

Zwischen 1840 und 1862 wurde die Uferstraße in der Leipziger Vorstadt An der Elbe genannt.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 33
  2. siehe Adressbücher
  3. Dresden zur zweckmäßigen Kenntniß seiner Häuser und deren Bewohner 1797, S. 450f.
  4. Nachricht von dem Fortgange der hiesigen Armen-Versorgungs-Anstalten 1798/99, S. 2


[Bearbeiten] Weblinks

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