Andreas-Schubert-Straße
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Die Andreas-Schubert-Straße verläuft von der Wiener Straße bis hinauf zum Lukasplatz in der Südvorstadt.
[Bearbeiten] Ausgewählte Adressen
- Nr. 10: ehemalige Hochschule für Verkehrswesen, heute Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW)
- Nr. 41: bis 1945 Wohnung von Musikschriftsteller und -kritiker Karl Söhle; in 1970er Jahren Schulneubau vom Schultyp „Dresden Atrium“, der als Fachschule für Kindergärtnerinnen genutzt wurde[1]; von 1991 bis 1996 Ausweichquartier für die niedrigeren Klassen des St. Benno-Gymnasiums; anschließend einige Jahre Leerstand; etwa 2013-15 offenbar Lager für Möbel der gerade in Sanierung befindlichen 6. Grundschule Fetscherstraße 2; nach Sanierung des Gebäude soll die 46. Oberschule einziehen[2]; 2016/17 Sanierung
- Nr. 51: Tennisplätze des Universitätssportvereins Dresden; Tennisanlage an dieser Stelle schon vor dem Zweiten Weltkrieg; 2004/05 Sanierung der sieben Plätze; 2010/11 Abriss der Baracke aus der Vorkriegszeit und Ersatzneubau des Clubhauses; 2012/13 Umbau des „Steinhauses“ mit Sanitär- und Umkleideräumen[3]
[Bearbeiten] Geschichte
Im Jahr 1873 wurde die Straße angelegt und nach dem preußischen General August von Werder (1808-1887) benannt, der am 27. September 1870 im Deutsch-Französischen Krieg die Festung Straßburg zur Übergabe zwang[4]. Im Rahmen der Straßenumbenennungen 1946 erhielt die Straße ihren heutigen Namen nach dem Ingenieur, Konstrukteur der ersten deutschen Lokomotive „Saxonia“, Professor Johann Andreas Schubert (1808–1870) [5].
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Info von Schultyp-Dresden-Atrium-Experten Daniel Fischer
- ↑ Katrin Richter: Die 46. Oberschule soll in einen Plattenbau ziehen - von einer Komplettsanierung ist keine Rede mehr. In: DNN 11.9.2014
- ↑ http://www.usv-tennisdd.de/historie.html (Stand 21.12.2016)
- ↑ Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 155 - ↑ deutschsprachige Wikipedia: Johann Andreas Schubert