Bünaustraße
Stadtwiki Dresden - Freiraum für Ideen und Wissen über Dresden
Die Bünaustraße im Stadtteil Löbtau verbindet die Kesselsdorfer mit der Frankenbergstraße. Sie ist benannt nach dem sächsischen Politiker, Historiker und Büchersammler Heinrich Graf von Bünau (1697-1762), dessen umfangreiche Bibliothek öffentlich zugänglich war. Angelegt wurde die Straße im Jahr 1883 als Lindenstraße[1], wurde benannt seit 1904 nach derer von Bünau und wie der angrenzende Bünauplatz trug auch die Straße zwischen 1962 und 1993 den Namen Otto Frankes, eines sächsischen KPD- und SED-Politikers (1877-1953).
[Bearbeiten] Ausgewählte Adressen
- Nr. 4-8: kleine Wohnanlage, erbaut von Hans Erlwein
- Nr. 10: Kirche der Katholischen Pfarrgemeinde St. Antonius (Pfarramt Schillingplatz 17) und Caritas-Kindertagesstätte Don Bosco
- Schillingplatz
- Nr. 11: Ärztehaus Bünaustraße mit Praxen für HNO und Phoniatrie, Dermatologie, Zahnheilkunde, Innere Medizin/Kardiologie sowie Semmelweis-Apotheke
- Nr. 12: 35. Grundschule und ehemalige Volkslichtspiele
- Bünauplatz
- Nr. 30: Integrative Kindertagesstätte
- Nr. 30a: sanierte Erlwein-Turnhalle, genutzt vom Aerobic & Turnwerkstatt Dresden e.V.
- Nr. 32: bis zur Zerstörung 1945 35. Volks- bzw. Bezirksschule
- Badweg: ehemaliges Volksbad Löbtau, jetzt Theater-Kita "FunkeldunkelLichtgedicht"
- Ecke Clara-Zetkin-Straße: Gaststätte "Löbtauer Stübchen"
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 21