Emil-Ueberall-Straße

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Türschmuck am „Haus Isis“
„Schwerter-Heim“
36. Mittelschule
Straßenschild

Die Emil-Ueberall-Straße in Löbtau-Nord verläuft parallel zwischen Kesselsdorfer und Stollestraße und verbindet die Burgkstraße mit der Langen Straße.

Die Straße wurde 1993 benannt nach dem Dresdner Landvermesser Emil Ueberall (18481936), der 1875 den Bebauungsplan für Löbtau erstellte. Er schlug unter anderem vor, dass die Reisewitzer Straße als wichtige Verkehrsachse breiter sein solle als die übrigen Straßen, und dass die Wohnhäuser in offener Bebauung errichtet werden sollten. Diese Gestaltung mit einzeln stehenden „Würfelhäusern“ oder „Dresdner Kaffeemühlen“ prägt noch heute den Stadtteil.[1]

Zunächst hatte die Straße seit 1881 Herbertstraße geheißen[2], benannt nach dem ältesten Sohn des Reichskanzlers Bismarck. 1962 erhielt sie den Namen des Dresdner Arbeiterfunktionärs und Widerstandskämpfers Ernst Kießlich (18831958).[3]

[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)

[Bearbeiten] Quellen

  1. Landeshauptstadt Dresden (Hrsg.): Löbtau im Wandel. Stadterneuerung für Dresden. Dresden 2008. S. 20/21.
  2. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 59
  3. http://www.dresdner-stadtteile.de/Sudwest/Lobtau/Strassen_Lobtau/strassen_lobtau.html
  4. Johanna Braun: Wo Kinder ernst genommen werden. In: SZ 2.2.2016
  5. Adreßbuch für Dresden und Vororte 1900, 6. Teil, S. 239, 264. Adreßbuch für Dresden und Vororte 1932, S. 292.

[Bearbeiten] Weblinks

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