Ernst Hirsch

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Porträt Ernst Hirsch mit Widmung im Buch „Das Auge von Dresden“
Ernst Hirsch im Schulmuseum Eschdorf 2018

Ernst Hirsch, geboren am 13. Juli 1936 in Dresden, ist ein Dresdner Dokumentarist, Filmemacher und Kameramann.

1945 erlebt er als Neunjähriger die Zerstörung der Stadt. Er besuchte die Volksschule und ließ sich von 1950 bis 1953 bei Zeiss Ikon als Feinoptiker ausbilden. Er begann zu fotografieren und seine ersten Filmsequenzen zu drehen. Er wurde 1953 Kameramann, arbeitete für das Fernsehen. Ab 1968 freiberuflicher Regie-Kameramann. Bis 1989 Mitwirkung an zahlreichen DDR-Filmproduktionen, unter anderem Sogar die Elbe brannte – zum 30. Jahrestag der Zerstörung Dresdens und Signiert links unten – Porträt des Malers Otto Niemeyer-Holstein. Allein oder gemeinsam mit anderen Künstlern drehte er Dokumentar- und Werbefilme, z. B. einen Werbespot für „Bombastus“ mit Heinz Wittig, und beteiligte sich an Festen und Projekten der Dresdner/Loschwitzer Künstlerszene. Nach genehmigtem Ausreiseantrag am 3. Oktober 1989 verließ er die DDR. Ab 1989 wirkte er an Peter Schamonis Filmen mit. Zahlreiche Städteporträts, unter anderem Kennen Sie Naumburg, Kennen Sie Rheinsberg und Die Moldau entlang. Er drehte in Frankreich, in den USA und in der Toskana. Um den Wiederaufbau der Frauenkirche zu dokumentieren, kehrte er nach Dresden zurück. Aufbau eines Filmarchivs mit eigenem und historischem Filmmaterial.

Nach 74 Jahren besuchte Ernst Hirsch (2018) mit seiner Frau seine alte Schule in Eschdorf.

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