Friedrich Schiller in Dresden
Stadtwiki Dresden - Freiraum für Ideen und Wissen über Dresden
Friedrich Schiller (* 10. November 1759 in Marbach am Neckar; † 9. Mai 1805 in Weimar) ist einer der bedeutendsten Dichter, Dramatiker und Lyriker. In Dresden weilte er bei Christian Gottfried Körner (1756–1831).
[Bearbeiten] Ereignisse und Orte in Dresden
- Ende Mai 1784: erster brieflicher Verkehr mit Körner
- 12. September 1785: Schiller logiert erstmals im „Goldenen Engel“ auf der Wilsdruffer Gasse 199 (später: Wilsdruffer Straße 7)[1]
- November 1785: Schiller schreibt die Ode an die Freude für die Freimaurer-Loge „Zu den drei Schwertern und Asträa zur grünenden Raute“
- 17. April 1787: Schiller begibt sich nach Tharandt und wohnt im „Gasthof zum Hirsch“[1]
- 15. September 1801: Schiller reist aus Dresden für immer ab
- 1841: Ernst Rietschels Plastiken Johann Wolfgang von Goethe und Schiller (sitzend) am Eingang der Semperoper
- Mai 1855: zum 50. Todestag: Begründung der Dresdner Schillerstiftung
- 1859: der heutige Schillergarten erhält ein Schillermedaillon gestiftet und trägt seitdem diesen Namen, die Wirtstocher Gustel von Blasewitz (1763–1856) lernte er dort kennen und verewigte sie in „Wallensteins Lager“ (1797) als Marketenderin
- 1859: ein Stück der heutigen Bautzner Straße bekommt den Namen Schillerstraße
- 1870: der Schillerplatz in Blasewitz erhält seinen Namen
- Schillings Entwurf des Wiener Schillerdenkmals im Schilling-Museum, Enthüllung des Denkmals am 10. November 1876 in Wien[2]
- Schillerhäuschen
- 1913: Errichtung des Schillerdenkmals von Selmar Werner am heutigen Jorge-Gomondai-Platz
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ a b Emil Zeissig: Schiller in unserem Sachsenlande, in: Mitteilungen des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz, 1931
- ↑ https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Schillerdenkmal
[Bearbeiten] Weblinks
Für Informationen zu Friedrich Schiller, die über den Bezug zu Dresden hinausgehen, siehe zum Beispiel