Hermann-Conradi-Straße
Die Hermann-Conradi-Straße im Dresdner Stadtteil Lockwitz liegt in der nach der Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert gebauten Wohnsiedlung etwa 200 Meter nördlich von Altlockwitz. Namensgeber ist der Schriftsteller Hermann Conradi (1862–1890), der sich im Herbst 1888 zwei Monate auf Einladung von Friederike Hänichen (1831–1902), der Mutter seines Freundes Felix Oskar Hänichen (1865–1946) in Lockwitz in der Hänichenmühle aufhielt.
Die Straße beginnt an der Hänichenmühle als Verlängerung der Preußerstraße, direkt an der Brücke über den Lockwitzbach, verläuft dann parallel zu den Grundstücken am Lockwitzbach und endet an der Urnenstraße.
Die Benennung der Straße erfolgte im August 1930.[1]
Für die meist mit dem Fahrrad zurückgelegte Strecke:
- Hänichenweg – Hermann-Conradi-Straße – Urnenstraße
hatte sich im Kindermund die volkstümliche Bezeichnung "Conradi-Ringel" heraus gebildet.
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Karlheinz Kregelin: Das Namenbuch der Straßen und Plätze im Süden der Stadt Dresden. Manuskript, 2001.
[Bearbeiten] Weblinks
- Hermann-Conradi-Straße auf www.dresdner-stadtteile.de (archive.org)