Niederpoyritz
Der Stadtteil Niederpoyritz liegt rechtselbisch zwischen Hosterwitz und Wachwitz unterhalb von Pappritz am Ausgang des Helfenberger Grundes und gehört zum Ortsamtsbereich Loschwitz.
Im Gegensatz zu Wachwitz mit seinem traditionsreichen Wein- und Obstbau war Niederpoyritz aufgrund seiner flachen Lage und der damit verbundenen Hochwassergefahr lange Zeit nur dünn besiedelt. Durch die Anbindung mit der Laubegaster Elbfähre und dem Ausbau des Elberadweges ist der Ort inzwischen auch ein beliebtes Ausflugsziel geworden.
Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die ehemalige Chemische Fabrik Helfenberg, zwei noch erhalten gebliebene Umgebindehäuser, die verschiedenen Weinwanderwege rund um die Staffelsteinstraße und das Gustavheim. Für Touristen ist eine Übernachtung in der Pension Königliche Ausspanne und ein Besuch der Erbgerichtsklause empfehlenswert. Die frühere Gaststätte "Erbgericht Niederpoyritz" (gegenüber der jetzigen "Erbgerichtsklause") wurde zu Wohnungen umgebaut und der ehemalige "Obere Gasthof Niederpoyritz" wird inzwischen gewerblich genutzt.
[Bearbeiten] Geschichte
[Bearbeiten] Quellen
- Sächsische Zeitung vom 10.01.2002; "Weinberge unter der Kucksche" von Werner Pinkert
- Folke Stimmel u. a.: Stadtlexikon Dresden A – Z. 2., überarbeitete Auflage, Verlag der Kunst, Dresden 1998, ISBN 3-364-00304-1., S. 293
[Bearbeiten] Weblinks
- Artikel „Stadtteilinfo Hosterwitz/Pillnitz” auf dresden.de
- Niederpoyritz auf dresdner-stadtteile.de (Archivversion)