Barbarossaplatz

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Straßenschild mit Zusatzschild

Der Barbarossaplatz in Striesen liegt am südlichen Ende der Lene-Glatzer-Straße. Der Teil dieser Straße in Striesen sowie der Platz wurden 1893 nach dem Kaiser Friedrich I., genannt Barbarossa (Rotbart), benannt[1]. Er hat eine Fläche von 3.200 m² und stand unter städtischer Verwaltung[2]. Am 1. Juli 1946 wurden beide (im Rahmen der Straßenumbenennungen 1946) umbenannt nach der Politikerin Lene Glatzer. Die Lene-Glatzer-Straße wurde 1950 noch bis auf das Gebiet von Blasewitz verlängert und behielt ihren Namen. Der Lene-Glatzer-Platz hingegen wurde am 10. Oktober 1991 wieder rückbenannt in Barbarossaplatz. Mehrere Straßenbahnlinien führten über den Platz (noch auf dem Stadtplan von 1935 zu sehen), die aber nach 1945 alle eingestellt wurden.

Auf dem Platz befindet sich ein Gedenkstein, der an Lene Glatzer, Otto Galle (siehe auch Kyffhäuserstraße) und Rosa Menzer (siehe auch Rosa-Menzer-Straße) erinnert.

Der Barbarossaplatz liegt im Denkmalschutzgebiet Blasewitz/Striesen und im Erhaltungsgebiet der Gaslaternen.

Am Barbarossaplatz 4/4a errichtete die Treubau Dresden zwei Häuser mit 19 Eigentumgswohnungen und einer Tiefgarage.[3]

[Bearbeiten] Quellen

  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18.
  2. Führer durch das Arbeitsgebiet der Verwaltung der Gartenanlagen und des König Albert-Parks, Verlag C.C.Meinhold, 1903
  3. https://www.treubau-dresden.de/referenzen/
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