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Zerstörte/beschädigte Gebäude bei den Preußischen Bombardements von Dresden einschließlich der Vorstädte in den Jahren 1758, 1759 und 1760:

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Statistik

1759: Die kleine Borngasse wäre niedergebrannt. Auch die ganze Halbegasse, sowie die Häuser von der großen Plauenschen Gassenecke an hin am See bis an die kleine Plauensche Gassenecke seien in Brande aufgegangen; – aus der später zu den Akten gegebenen „Spezifikation der bei Anzündung der Vorstadt am 30. August 1759 abgebrannten Häuser“ aber geht hervor, daß auf Rampischer Gemeinde (einschließlich des durch Kanonenschüsse gänzlich ruinierten Geheim-Sekretär Grundigschen Hauses) 4, auf Borngassen-Gemeinde 32, auf Halbegassen-Gemeinde [110] 15, auf Hinterseer Gemeinde 6, auf Poppitzer Gemeinde, und zwar am See 8, an der Contrescarpe aber 17, mithin überhaupt 82 Häuser abgebrannt waren.[1]


Juli 1760: insgesamt 432 Gebäude brannten ab, 28 wurden gänzlich zerstört und 162 stark beschädigt


22. Juli 1760

[Bearbeiten] Gebäude

[Bearbeiten] Kirchen

[Bearbeiten] Frauenkirche

die Preußen ... beschossen am Montag, 14. Juli, von früh 6 Uhr an die Stadt aus zwölfpfündigen Kanonen und Haubitzen mit Granaten von 30, 40 und mehr Pfunden, von welchen diesen Vormittag einige in das königl. Schloß, das Amthaus, in die Kreuzkirche und an die Frauenkirche, 3 in das Rathaus und verschiedene in Privathäuser schlugen

14. Juli 1760 Montag


... In der Neustadt war während der Belagerung und Bombardierung zwar kein Haus in Feuer aufgegangen, viele Häuser aber waren von 12pfündigen Kugeln getroffen und einige auf der Königsstraße, der großen und kleinen Meißner Gasse, sowie das Japanische Palais sehr durchlöchert worden; auch ist die Frauenkirche, welche mit über 100 Bomben und vielen Hundert Kanonenkugeln beschossen wurde, die aber alle ohne andere Wirkung, als daß sämtliche Fenster zerschmettert und geringere Beschädigungen angerichtet wurden, abgeprallt, vom Brande glücklicher Weise unversehrt geblieben, ebenso hat das königl. Schloß und die katholische Hofkirche, weil die Gewalt der Bomben und Kugeln nicht so weit reichte, nur ganz geringe Beschädigungen erlitten.

22.Juli 1760 Dienstag

[Bearbeiten] Kreuzkirche

die Preußen ... beschossen am Montag, 14. Juli, von früh 6 Uhr an die Stadt aus zwölfpfündigen Kanonen und Haubitzen mit Granaten von 30, 40 und mehr Pfunden, von welchen diesen Vormittag einige in das königl. Schloß, das Amthaus, in die Kreuzkirche und an die Frauenkirche, 3 in das Rathaus und verschiedene in Privathäuser schlugen

14. Juli 1760 Montag


Am Sonnabend, 19. Juli ... wurde die Stadt mit einem schrecklichen Bombardement aus Mörsern heimgesucht, indem aus den Batterien hinter Zinzendorfs und der Hoheiten Garten Bomben von 90, 100, 130, 150 und mehr Pfunden in großer Menge, und zwar allezeit 8 Bomben zugleich, in die Stadt geworfen wurden, welche die Kreuzkirche, das königl. Amt- oder Frau Mutter-Haus nebst vielen Privatgebäuden trafen ...

19. Juli 1760 Sonnabend

[Bearbeiten] Katholische Hofkirche

Diese Batterie schoß auch à ricochet und trieb ihre Prellschüsse auch über die Neustadt hinweg auf die Elbbrücke, das königl. Schloß und die katholische Hofkirche, richtete aber, da die Gewalt der Bomben und Kugeln sich nicht so weit erstreckte, nur ganz geringe Beschädigungen an und wurde durch die Kanonen von den Wällen der Neustadt binnen Kurzem bis auf 3 Stück demontiert.

15. Juli 1760 Dienstag


... auch ist die Frauenkirche, welche mit über 100 Bomben und vielen Hundert Kanonenkugeln beschossen wurde, die aber alle ohne andere Wirkung, als daß sämtliche Fenster zerschmettert und geringere Beschädigungen angerichtet wurden, abgeprallt, vom Brande glücklicher Weise unversehrt geblieben, ebenso hat das königl. Schloß und die katholische Hofkirche, weil die Gewalt der Bomben und Kugeln nicht so weit reichte, nur ganz geringe Beschädigungen erlitten.

22. Juli 1760 Dienstag

[Bearbeiten] Alte Garnisonkirche

[Bearbeiten] Annenkirche

Abends gegen 8 Uhr fing das Bombardement an am allerheftigsten zu werden, alles stand über und über, gleichsam wie in einem Kessel, in vollem Feuer, gegen 9 Uhr aber zündeten auch die preußischen Feldjäger und einige von den Freibataillonen die große und kleine Plauensche Gasse nebst dem sogenannten Poppitz in der Wilsdruffer Vorstadt an und legten das Wohngebäude in der Hoheiten Garten, das königl. Josephinenstift, die Annenschule, die Pfarrwohnung und sehr viele (im ganzen 98) Privathäuser in Asche. Auch die Annenkirche nebst Turm, welche dadurch mitten inne zwischen 2 Feuern stand, daß das der Annenschule gegenüberliegende Haus des Bäckers Bär, dann aber sofort auch die Annenschule von preußischen Feldjägern unter Führung eines Leutnants, trotz aller flehentlichen Bitten des Rektors, unter Berufung auf hierzu erhaltenen Befehl in Brand gesteckt worden war, wurde ein Raub der Flammen.

20. Juli 1760 Sonntag

[Bearbeiten] Waisenhauskirche

... nur das Waisenhaus, auf dessen oberste Teile, wie hinter die Mauern gegenüber der Feind sich gestellt hatte, und die Waisenhauskirche gerieten dadurch in vollen Brand, daß von der Festung aus, – in der Absicht, den Feind aus jener Gegend zu vertreiben – Feuerkugeln in die dasigen Häuser geworfen worden waren, und wurden beide Gebäude vom Feuer gänzlich ruiniert.

16./17. Juli 1760 Mittwoch/Donnerstag

[Bearbeiten] Öffentliche Gebäude

[Bearbeiten] Schloß

die Preußen ... beschossen am Montag, 14. Juli, von früh 6 Uhr an die Stadt aus zwölfpfündigen Kanonen und Haubitzen mit Granaten von 30, 40 und mehr Pfunden, von welchen diesen Vormittag einige in das königl. Schloß, das Amthaus, in die Kreuzkirche und an die Frauenkirche, 3 in das Rathaus und verschiedene in Privathäuser schlugen

14. Juli 1760 Montag


Diese Batterie schoß auch à ricochet und trieb ihre Prellschüsse auch über die Neustadt hinweg auf die Elbbrücke, das königl. Schloß und die katholische Hofkirche, richtete aber, da die Gewalt der Bomben und Kugeln sich nicht so weit erstreckte, nur ganz geringe Beschädigungen an und wurde durch die Kanonen von den Wällen der Neustadt binnen Kurzem bis auf 3 Stück demontiert.

15. Juli 1760 Dienstag


... auch ist die Frauenkirche, welche mit über 100 Bomben und vielen Hundert Kanonenkugeln beschossen wurde, die aber alle ohne andere Wirkung, als daß sämtliche Fenster zerschmettert und geringere Beschädigungen angerichtet wurden, abgeprallt, vom Brande glücklicher Weise unversehrt geblieben, ebenso hat das königl. Schloß und die katholische Hofkirche, weil die Gewalt der Bomben und Kugeln nicht so weit reichte, nur ganz geringe Beschädigungen erlitten.

22. Juli 1760 Dienstag

[Bearbeiten] Japanisches Palais

In der Neustadt war während der Belagerung und Bombardierung zwar kein Haus in Feuer aufgegangen, viele Häuser aber waren von 12pfündigen Kugeln getroffen und einige auf der Königsstraße, der großen und kleinen Meißner Gasse, sowie das Japanische Palais sehr durchlöchert worden; auch ist die Frauenkirche, welche mit über 100 Bomben und vielen Hundert Kanonenkugeln beschossen wurde, die aber alle ohne andere Wirkung, als daß sämtliche Fenster zerschmettert und geringere Beschädigungen angerichtet wurden, abgeprallt, vom Brande glücklicher Weise unversehrt geblieben, ebenso hat das königl. Schloß und die katholische Hofkirche, weil die Gewalt der Bomben und Kugeln nicht so weit reichte, nur ganz geringe Beschädigungen erlitten.

22. Juli 1760 Dienstag

[Bearbeiten] Amthaus

die Preußen ... beschossen am Montag, 14. Juli, von früh 6 Uhr an die Stadt aus zwölfpfündigen Kanonen und Haubitzen mit Granaten von 30, 40 und mehr Pfunden, von welchen diesen Vormittag einige in das königl. Schloß, das Amthaus, in die Kreuzkirche und an die Frauenkirche, 3 in das Rathaus und verschiedene in Privathäuser schlugen

14. Juli 1760 Montag


Am Sonnabend, 19. Juli ... wurde die Stadt mit einem schrecklichen Bombardement aus Mörsern heimgesucht, indem aus den Batterien hinter Zinzendorfs und der Hoheiten Garten Bomben von 90, 100, 130, 150 und mehr Pfunden in großer Menge, und zwar allezeit 8 Bomben zugleich, in die Stadt geworfen wurden, welche die Kreuzkirche, das königl. Amt- oder Frau Mutter-Haus nebst vielen Privatgebäuden trafen ...

19. Juli 1760 Sonnabend

[Bearbeiten] Rathaus

die Preußen ... beschossen am Montag, 14. Juli, von früh 6 Uhr an die Stadt aus zwölfpfündigen Kanonen und Haubitzen mit Granaten von 30, 40 und mehr Pfunden, von welchen diesen Vormittag einige in das königl. Schloß, das Amthaus, in die Kreuzkirche und an die Frauenkirche, 3 in das Rathaus und verschiedene in Privathäuser schlugen

14. Juli 1760 Montag

[Bearbeiten] Alte Hauptwache

[Bearbeiten] Bildergalerie

Unter den Gebäuden, welche heute Feuer fingen, das aber noch alsbald gedämpft werden konnte, war der Prinzen Palais in der Pirnaischen Gasse und die Bildergalerie.

15. Juli 1760 Dienstag

[Bearbeiten] Gewandhaus

[Bearbeiten] Gewächshäuser

Weiter wurde halb 8 Uhr gemeldet, daß das mittelste Gewächshaus, sowie des Zehrgärtners Egardi Haus in Feuer stände; von den Bastionen vor dem Wilsdruffer Thore werde das Löschen durch Kanonenkugeln abgewehrt.

30. August 1759

[Bearbeiten] Die königl. neuen Ställe

Gegen 8 Uhr endlich referierte der Viertelsmeister Richter, daß jetzt auf die königl. neuen Ställe gefeuert würde.

30. August 1759


[Bearbeiten] Waisenhaus

... nur das Waisenhaus, auf dessen oberste Teile, wie hinter die Mauern gegenüber der Feind sich gestellt hatte, und die Waisenhauskirche gerieten dadurch in vollen Brand, daß von der Festung aus, – in der Absicht, den Feind aus jener Gegend zu vertreiben – Feuerkugeln in die dasigen Häuser geworfen worden waren, und wurden beide Gebäude vom Feuer gänzlich ruiniert.

16./17. Juli 1760 Mittwoch/Donnerstag

[Bearbeiten] Kanal, welcher beim Waisenhause die Kaitzbach über den Stadtgraben in die Stadt leitet

In der Stadt blieben die Hoch- und Niederplauenschen Röhrwasser größtenteils aus, der Kanal aber, welcher beim Waisenhause die Kaitzbach über den Stadtgraben in die Stadt leitet, wurde von der Garnison zerschossen, daher die Stadt auch dieses Wasser verlor.

15. Juli 1760 Dienstag


[Bearbeiten] Hoch- und Niederplauensche Röhrwasser

In der Stadt blieben die Hoch- und Niederplauenschen Röhrwasser größtenteils aus, der Kanal aber, welcher beim Waisenhause die Kaitzbach über den Stadtgraben in die Stadt leitet, wurde von der Garnison zerschossen, daher die Stadt auch dieses Wasser verlor.

15. Juli 1760 Dienstag

[Bearbeiten] Privathäuser

[Bearbeiten] Prinzen Palais in der Pirnaischen Gasse

Unter den Gebäuden, welche heute Feuer fingen, das aber noch alsbald gedämpft werden konnte, war der Prinzen Palais in der Pirnaischen Gasse und die Bildergalerie.

15. Juli 1760 Dienstag


[Bearbeiten] Palais Vitzthum-Schönburg

Palais Vitzthum-Schönburg

1760 stark zerstört

1774 wieder aufgebaut

[Bearbeiten] Palais Vitzthum-Rutowski

Palais Vitzthum-Rutowski

1760 beschädigt

22. Februar 1786 abgebrannt

[Bearbeiten] Palais von Fürstenhoff (Vorn Pirnaischen Thor)

Johann Georg Maximilian von Fürstenhoff entwarf 1740 sein Wohnpalais selbst – es lag vor dem Pirnaischen Tor und wurde 1758 zerstört.

Das Palais war elfachsig und verfügte über einen großen Dreiecksgiebel.

Die Ruine des Palais ist auf Bernardo Bellottos Blatt der zerstörten Pirnaischen Vorstadt abgebildet.

vgl. Canaletto. Ruinen Pirnaische Vorstadt. Peinture presentée au Musée Saint-Loup de Troyes.


vgl. Canaletto. Ruinen Pirnaische Vorstadt. Kupferstich.

vgl. Canaletto. Ruinen Pirnaische Vorstadt. Kupferstich. Mit beschriftetem Rand (in Französisch)


Am 16. Mai mußten zur Räumung des Stadtgrabens von der eingestürzten Fürstenhoffschen Hausmauer 50 Mann aus den Ratsdorfschaften ausgeschrieben und gestellt werden.

16. Mai 1760

[Bearbeiten] Coselscher Garten

Der Coselsche Garten wurde schon bei der preußischen Besetzung Dresdens 1756 ab dem 9. September 1756 in Mitleidenschaft gezogen, beim Preußischen Bombardement von Dresden im Juli 1760 dann aber in weiten Teilen zerstört.

[Bearbeiten] Trompeterschlößchen

Nach 7 Uhr wurde vom Turme angezeigt, daß folgende Häuser brennten: Tischler Gescheids, Steinmanns und Tischler Zachmanns Haus auf der Contrescarpe, die Häuser an der Borngaßecke, das Trompeterschlößchen, des Bäckers Carichs an der Ecke der großen Plauenschen Gasse und viele andere, welche wegen des Dampfes nicht erkannt werden könnten.

30. August 1759

[Bearbeiten] Maurermeisters Sickert Haus auf der Contrescarpe vor dem Wilsdruffer Thore

vor dem Wilsdruffer Thore, dem Männerhospitale gegenüber

30. August 1759

[Bearbeiten] Das Naumannsche Haus vor dem Seethore (sog. Remise)

Naumannsche vor dem Seethore – die sogenannte Remise

30. August 1759

[Bearbeiten] Das dem Tuchscherer Jünger gehörige, vor dem Wilsdruffer Thore rechter Hand gelegene Haus

das dem Tuchscherer Jünger gehörige, vor dem Wilsdruffer Thore rechter Hand auf Amtsjurisdiktion gelegene Haus.

30. August 1759

[Bearbeiten] Hintergebäude des Geh. Kriegsrats Müller

Geh. Kriegsrats Müller Hintergebäude ... in vollen Flammen

30. August 1759

[Bearbeiten] Wentzels auf der Contrescarpe

Wentzels auf der Contrescarpe ... in vollen Flammen

30. August 1759


[Bearbeiten] Des Bäckers Schulze Haus

des Bäckers Schulze ... Haus ... in vollen Flammen

30. August 1759


[Bearbeiten] Haus neben dem Männerhospitale (vorn Wilsdruffer Tor)

Haus neben dem Männerhospitale (vorn Wilsdruffer Tor) in vollen Flammen

30. August 1759


[Bearbeiten] Tischler Gescheids Haus auf der Contrescarpe

Nach 7 Uhr wurde vom Turme angezeigt, daß folgende Häuser brennten: Tischler Gescheids, Steinmanns und Tischler Zachmanns Haus auf der Contrescarpe

30. August 1759

[Bearbeiten] Steinmanns Haus auf der Contrescarpe

Nach 7 Uhr wurde vom Turme angezeigt, daß folgende Häuser brennten: Tischler Gescheids, Steinmanns und Tischler Zachmanns Haus auf der Contrescarpe

30. August 1759


[Bearbeiten] Tischler Zachmanns Haus auf der Contrescarpe

Nach 7 Uhr wurde vom Turme angezeigt, daß folgende Häuser brennten: Tischler Gescheids, Steinmanns und Tischler Zachmanns Haus auf der Contrescarpe

30. August 1759

[Bearbeiten] Des Bäckers Carichs Haus an der Ecke der großen Plauenschen Gasse

Nach 7 Uhr wurde vom Turme angezeigt, daß folgende Häuser brennten: Tischler Gescheids, Steinmanns und Tischler Zachmanns Haus auf der Contrescarpe, die Häuser an der Borngaßecke, das Trompeterschlößchen, des Bäckers Carichs an der Ecke der großen Plauenschen Gasse und viele andere, welche wegen des Dampfes nicht erkannt werden könnten.

30. August 1759

[Bearbeiten] Des Zehrgärtners Egardi Haus

Weiter wurde halb 8 Uhr gemeldet, daß das mittelste Gewächshaus, sowie des Zehrgärtners Egardi Haus in Feuer stände; von den Bastionen vor dem Wilsdruffer Thore werde das Löschen durch Kanonenkugeln abgewehrt.

30. August 1759

[Bearbeiten] Westmanns Haus auf der Contrescarpe

Am 31. August vormittags in der 8. Stunde zeigte der Viertelsmeister Ehrlich an, vom Turme aus wahrgenommen zu haben, daß die jetzt wieder fortgesetzten und anhaltenden Schüsse auf Westmanns an der Contrescarpe und auf Richters am Elbberge gelegenes Haus gingen; Westmanns Haus wolle aber, der vielen Schüsse ungeachtet, sich nicht ergeben.


31. August 1759


Am 1. September nach Mitternacht brannten auf der Contrescarpe 4 Häuser ab: Gescheids, Zachmanns, Westmanns und Schadens Haus. Auf ein Haus neben dem Waisenhause fiel eine Feuerkugel, zündete aber nicht. Das Mörbitzsche Haus auf der Rampischen Gasse stand vormittags in Flammen. Mittags wurde die Wilsdruffer Brücke abgetragen.

1. September 1759

[Bearbeiten] Richters am Elbberge gelegenes Haus

Am 31. August vormittags in der 8. Stunde zeigte der Viertelsmeister Ehrlich an, vom Turme aus wahrgenommen zu haben, daß die jetzt wieder fortgesetzten und anhaltenden Schüsse auf Westmanns an der Contrescarpe und auf Richters am Elbberge gelegenes Haus gingen; Westmanns Haus wolle aber, der vielen Schüsse ungeachtet, sich nicht ergeben.


31. August 1759

[Bearbeiten] Gescheids Haus auf der Contrescarpe

Am 1. September nach Mitternacht brannten auf der Contrescarpe 4 Häuser ab: Gescheids, Zachmanns, Westmanns und Schadens Haus. Auf ein Haus neben dem Waisenhause fiel eine Feuerkugel, zündete aber nicht. Das Mörbitzsche Haus auf der Rampischen Gasse stand vormittags in Flammen. Mittags wurde die Wilsdruffer Brücke abgetragen.

1. September 1759

[Bearbeiten] Zachmanns Haus auf der Contrescarpe

Am 1. September nach Mitternacht brannten auf der Contrescarpe 4 Häuser ab: Gescheids, Zachmanns, Westmanns und Schadens Haus. Auf ein Haus neben dem Waisenhause fiel eine Feuerkugel, zündete aber nicht. Das Mörbitzsche Haus auf der Rampischen Gasse stand vormittags in Flammen. Mittags wurde die Wilsdruffer Brücke abgetragen.

1. September 1759


[Bearbeiten] Schadens Haus auf der Contrescarpe

Am 1. September nach Mitternacht brannten auf der Contrescarpe 4 Häuser ab: Gescheids, Zachmanns, Westmanns und Schadens Haus. Auf ein Haus neben dem Waisenhause fiel eine Feuerkugel, zündete aber nicht. Das Mörbitzsche Haus auf der Rampischen Gasse stand vormittags in Flammen. Mittags wurde die Wilsdruffer Brücke abgetragen.

1. September 1759

[Bearbeiten] Mörbitzsches Haus auf der Rampischen Gasse

Am 1. September nach Mitternacht brannten auf der Contrescarpe 4 Häuser ab: Gescheids, Zachmanns, Westmanns und Schadens Haus. Auf ein Haus neben dem Waisenhause fiel eine Feuerkugel, zündete aber nicht. Das Mörbitzsche Haus auf der Rampischen Gasse stand vormittags in Flammen. Mittags wurde die Wilsdruffer Brücke abgetragen.

1. September 1759

[Bearbeiten] Dem Waisenhaus gegenüber 3 Häuser

Am 3. September zu Mittag ging auf den Wällen die Kanonade aus dem schweren Geschütz und Gewehr von neuem an, es wurden auch gegen Abend dem Waisenhaus gegenüber 3 Häuser in Brand gesteckt, wobei zugleich der dort befindliche Wasserröhrenkanal gänzlich mit abbrannte.

3. September 1759

[Bearbeiten] Quartiere

[Bearbeiten] Altmarkt

Demungeachtet dauerte diesen Abend und die ganze Nacht hindurch, wie auch am Sonntag, 20. Juli, das Bombardement in heftigster Weise fort und es gingen auf der Kreuzgasse, der Pirnaischen, Moritz-, Rampischen, der großen und kleinen Schießgasse, auf der Frauengasse, um die Frauenkirche, auf der Töpfergasse, im Loche (der jetzigen Badergasse), auf der Pfarrgasse und am Markte noch viele Häuser in Rauch auf.

19./20. Juli 1760 Sonnabend/Sonntag

Am 8. August wurden nachmittags bei einem heftigen Gewitter durch den Sturmwind verschiedene Mauern von den abgebrannten Häusern umgeworfen und dadurch gegen 20 Personen teils beschädigt, teils verschüttet. Von den letzteren waren drei erschlagen.

8. August 1760 Freitag

[Bearbeiten] Neumarkt

Am 8. August wurden nachmittags bei einem heftigen Gewitter durch den Sturmwind verschiedene Mauern von den abgebrannten Häusern umgeworfen und dadurch gegen 20 Personen teils beschädigt, teils verschüttet. Von den letzteren waren drei erschlagen.

8. August 1760 Freitag

[Bearbeiten] An der Frauenkirche

Demungeachtet dauerte diesen Abend und die ganze Nacht hindurch, wie auch am Sonntag, 20. Juli, das Bombardement in heftigster Weise fort und es gingen auf der Kreuzgasse, der Pirnaischen, Moritz-, Rampischen, der großen und kleinen Schießgasse, auf der Frauengasse, um die Frauenkirche, auf der Töpfergasse, im Loche (der jetzigen Badergasse), auf der Pfarrgasse und am Markte noch viele Häuser in Rauch auf.

19./20. Juli 1760 Sonnabend/Sonntag

Am 8. August wurden nachmittags bei einem heftigen Gewitter durch den Sturmwind verschiedene Mauern von den abgebrannten Häusern umgeworfen und dadurch gegen 20 Personen teils beschädigt, teils verschüttet. Von den letzteren waren drei erschlagen.

8. August 1760 Freitag

[Bearbeiten] Frauengasse

Demungeachtet dauerte diesen Abend und die ganze Nacht hindurch, wie auch am Sonntag, 20. Juli, das Bombardement in heftigster Weise fort und es gingen auf der Kreuzgasse, der Pirnaischen, Moritz-, Rampischen, der großen und kleinen Schießgasse, auf der Frauengasse, um die Frauenkirche, auf der Töpfergasse, im Loche (der jetzigen Badergasse), auf der Pfarrgasse und am Markte noch viele Häuser in Rauch auf.

19./20. Juli 1760 Sonnabend/Sonntag


In den durch die ausgebrannten und eingestürzten Häuser verschütteten Gassen konnte man mit Spritzen und Schleifen, die überdies durch den mehr als 48 stündlichen unaufhörlichen Gebrauch auch schadhaft und unbrauchbar geworden, fast nicht mehr fortkommen, daher noch viele Häuser in dieser Nacht durchs Feuer verloren gingen.

21. Juli 1760 Montag

Am 8. August wurden nachmittags bei einem heftigen Gewitter durch den Sturmwind verschiedene Mauern von den abgebrannten Häusern umgeworfen und dadurch gegen 20 Personen teils beschädigt, teils verschüttet. Von den letzteren waren drei erschlagen.

8. August 1760 Freitag

[Bearbeiten] Töpfergasse

Demungeachtet dauerte diesen Abend und die ganze Nacht hindurch, wie auch am Sonntag, 20. Juli, das Bombardement in heftigster Weise fort und es gingen auf der Kreuzgasse, der Pirnaischen, Moritz-, Rampischen, der großen und kleinen Schießgasse, auf der Frauengasse, um die Frauenkirche, auf der Töpfergasse, im Loche (der jetzigen Badergasse), auf der Pfarrgasse und am Markte noch viele Häuser in Rauch auf.

19./20. Juli 1760 Sonnabend/Sonntag

In den durch die ausgebrannten und eingestürzten Häuser verschütteten Gassen konnte man mit Spritzen und Schleifen, die überdies durch den mehr als 48 stündlichen unaufhörlichen Gebrauch auch schadhaft und unbrauchbar geworden, fast nicht mehr fortkommen, daher noch viele Häuser in dieser Nacht durchs Feuer verloren gingen.

21. Juli 1760 Montag

Am 8. August wurden nachmittags bei einem heftigen Gewitter durch den Sturmwind verschiedene Mauern von den abgebrannten Häusern umgeworfen und dadurch gegen 20 Personen teils beschädigt, teils verschüttet. Von den letzteren waren drei erschlagen.

8. August 1760 Freitag

[Bearbeiten] Rampische Gasse

das Quartier von der Rampischen Gasse wird zerstört


Demungeachtet dauerte diesen Abend und die ganze Nacht hindurch, wie auch am Sonntag, 20. Juli, das Bombardement in heftigster Weise fort und es gingen auf der Kreuzgasse, der Pirnaischen, Moritz-, Rampischen, der großen und kleinen Schießgasse, auf der Frauengasse, um die Frauenkirche, auf der Töpfergasse, im Loche (der jetzigen Badergasse), auf der Pfarrgasse und am Markte noch viele Häuser in Rauch auf.

19./20. Juli 1760 Sonnabend/Sonntag


In den durch die ausgebrannten und eingestürzten Häuser verschütteten Gassen konnte man mit Spritzen und Schleifen, die überdies durch den mehr als 48 stündlichen unaufhörlichen Gebrauch auch schadhaft und unbrauchbar geworden, fast nicht mehr fortkommen, daher noch viele Häuser in dieser Nacht durchs Feuer verloren gingen.

21. Juli 1760 Montag

Am 8. August wurden nachmittags bei einem heftigen Gewitter durch den Sturmwind verschiedene Mauern von den abgebrannten Häusern umgeworfen und dadurch gegen 20 Personen teils beschädigt, teils verschüttet. Von den letzteren waren drei erschlagen.

8. August 1760 Freitag

[Bearbeiten] Pirnaische Gasse

das Quartier von der Pirnaischen Gasse wird zerstört


Demungeachtet dauerte diesen Abend und die ganze Nacht hindurch, wie auch am Sonntag, 20. Juli, das Bombardement in heftigster Weise fort und es gingen auf der Kreuzgasse, der Pirnaischen, Moritz-, Rampischen, der großen und kleinen Schießgasse, auf der Frauengasse, um die Frauenkirche, auf der Töpfergasse, im Loche (der jetzigen Badergasse), auf der Pfarrgasse und am Markte noch viele Häuser in Rauch auf.

19./20. Juli 1760 Sonnabend/Sonntag

In den durch die ausgebrannten und eingestürzten Häuser verschütteten Gassen konnte man mit Spritzen und Schleifen, die überdies durch den mehr als 48 stündlichen unaufhörlichen Gebrauch auch schadhaft und unbrauchbar geworden, fast nicht mehr fortkommen, daher noch viele Häuser in dieser Nacht durchs Feuer verloren gingen.

21. Juli 1760 Montag

Am 8. August wurden nachmittags bei einem heftigen Gewitter durch den Sturmwind verschiedene Mauern von den abgebrannten Häusern umgeworfen und dadurch gegen 20 Personen teils beschädigt, teils verschüttet. Von den letzteren waren drei erschlagen.

8. August 1760 Freitag

[Bearbeiten] Große Schießgasse

Demungeachtet dauerte diesen Abend und die ganze Nacht hindurch, wie auch am Sonntag, 20. Juli, das Bombardement in heftigster Weise fort und es gingen auf der Kreuzgasse, der Pirnaischen, Moritz-, Rampischen, der großen und kleinen Schießgasse, auf der Frauengasse, um die Frauenkirche, auf der Töpfergasse, im Loche (der jetzigen Badergasse), auf der Pfarrgasse und am Markte noch viele Häuser in Rauch auf.

19./20. Juli 1760 Sonnabend/Sonntag

In den durch die ausgebrannten und eingestürzten Häuser verschütteten Gassen konnte man mit Spritzen und Schleifen, die überdies durch den mehr als 48 stündlichen unaufhörlichen Gebrauch auch schadhaft und unbrauchbar geworden, fast nicht mehr fortkommen, daher noch viele Häuser in dieser Nacht durchs Feuer verloren gingen.

21. Juli 1760 Montag

Am 8. August wurden nachmittags bei einem heftigen Gewitter durch den Sturmwind verschiedene Mauern von den abgebrannten Häusern umgeworfen und dadurch gegen 20 Personen teils beschädigt, teils verschüttet. Von den letzteren waren drei erschlagen.

8. August 1760 Freitag

[Bearbeiten] Kleine Schießgasse

Demungeachtet dauerte diesen Abend und die ganze Nacht hindurch, wie auch am Sonntag, 20. Juli, das Bombardement in heftigster Weise fort und es gingen auf der Kreuzgasse, der Pirnaischen, Moritz-, Rampischen, der großen und kleinen Schießgasse, auf der Frauengasse, um die Frauenkirche, auf der Töpfergasse, im Loche (der jetzigen Badergasse), auf der Pfarrgasse und am Markte noch viele Häuser in Rauch auf.

19./20. Juli 1760 Sonnabend/Sonntag

In den durch die ausgebrannten und eingestürzten Häuser verschütteten Gassen konnte man mit Spritzen und Schleifen, die überdies durch den mehr als 48 stündlichen unaufhörlichen Gebrauch auch schadhaft und unbrauchbar geworden, fast nicht mehr fortkommen, daher noch viele Häuser in dieser Nacht durchs Feuer verloren gingen.

21. Juli 1760 Montag

Am 8. August wurden nachmittags bei einem heftigen Gewitter durch den Sturmwind verschiedene Mauern von den abgebrannten Häusern umgeworfen und dadurch gegen 20 Personen teils beschädigt, teils verschüttet. Von den letzteren waren drei erschlagen.

8. August 1760 Freitag

[Bearbeiten] Im Loch

Demungeachtet dauerte diesen Abend und die ganze Nacht hindurch, wie auch am Sonntag, 20. Juli, das Bombardement in heftigster Weise fort und es gingen auf der Kreuzgasse, der Pirnaischen, Moritz-, Rampischen, der großen und kleinen Schießgasse, auf der Frauengasse, um die Frauenkirche, auf der Töpfergasse, im Loche (der jetzigen Badergasse), auf der Pfarrgasse und am Markte noch viele Häuser in Rauch auf.

19./20. Juli 1760 Sonnabend/Sonntag

In den durch die ausgebrannten und eingestürzten Häuser verschütteten Gassen konnte man mit Spritzen und Schleifen, die überdies durch den mehr als 48 stündlichen unaufhörlichen Gebrauch auch schadhaft und unbrauchbar geworden, fast nicht mehr fortkommen, daher noch viele Häuser in dieser Nacht durchs Feuer verloren gingen.

21. Juli 1760 Montag

Am 8. August wurden nachmittags bei einem heftigen Gewitter durch den Sturmwind verschiedene Mauern von den abgebrannten Häusern umgeworfen und dadurch gegen 20 Personen teils beschädigt, teils verschüttet. Von den letzteren waren drei erschlagen.

8. August 1760 Freitag

[Bearbeiten] Kreuzgasse

das Quartier von der Kreuzgasse wird zerstört


Demungeachtet dauerte diesen Abend und die ganze Nacht hindurch, wie auch am Sonntag, 20. Juli, das Bombardement in heftigster Weise fort und es gingen auf der Kreuzgasse, der Pirnaischen, Moritz-, Rampischen, der großen und kleinen Schießgasse, auf der Frauengasse, um die Frauenkirche, auf der Töpfergasse, im Loche (der jetzigen Badergasse), auf der Pfarrgasse und am Markte noch viele Häuser in Rauch auf.

19./20. Juli 1760 Sonnabend/Sonntag

In den durch die ausgebrannten und eingestürzten Häuser verschütteten Gassen konnte man mit Spritzen und Schleifen, die überdies durch den mehr als 48 stündlichen unaufhörlichen Gebrauch auch schadhaft und unbrauchbar geworden, fast nicht mehr fortkommen, daher noch viele Häuser in dieser Nacht durchs Feuer verloren gingen.

21. Juli 1760 Montag

Am 8. August wurden nachmittags bei einem heftigen Gewitter durch den Sturmwind verschiedene Mauern von den abgebrannten Häusern umgeworfen und dadurch gegen 20 Personen teils beschädigt, teils verschüttet. Von den letzteren waren drei erschlagen.

8. August 1760 Freitag

[Bearbeiten] Pfarrgasse

Demungeachtet dauerte diesen Abend und die ganze Nacht hindurch, wie auch am Sonntag, 20. Juli, das Bombardement in heftigster Weise fort und es gingen auf der Kreuzgasse, der Pirnaischen, Moritz-, Rampischen, der großen und kleinen Schießgasse, auf der Frauengasse, um die Frauenkirche, auf der Töpfergasse, im Loche (der jetzigen Badergasse), auf der Pfarrgasse und am Markte noch viele Häuser in Rauch auf.

19./20. Juli 1760 Sonnabend/Sonntag

In den durch die ausgebrannten und eingestürzten Häuser verschütteten Gassen konnte man mit Spritzen und Schleifen, die überdies durch den mehr als 48 stündlichen unaufhörlichen Gebrauch auch schadhaft und unbrauchbar geworden, fast nicht mehr fortkommen, daher noch viele Häuser in dieser Nacht durchs Feuer verloren gingen.

21. Juli 1760 Montag

Am 8. August wurden nachmittags bei einem heftigen Gewitter durch den Sturmwind verschiedene Mauern von den abgebrannten Häusern umgeworfen und dadurch gegen 20 Personen teils beschädigt, teils verschüttet. Von den letzteren waren drei erschlagen.

8. August 1760 Freitag

[Bearbeiten] Morizstraße

das Quartier von der Morizstraße wird zerstört

Demungeachtet dauerte diesen Abend und die ganze Nacht hindurch, wie auch am Sonntag, 20. Juli, das Bombardement in heftigster Weise fort und es gingen auf der Kreuzgasse, der Pirnaischen, Moritz-, Rampischen, der großen und kleinen Schießgasse, auf der Frauengasse, um die Frauenkirche, auf der Töpfergasse, im Loche (der jetzigen Badergasse), auf der Pfarrgasse und am Markte noch viele Häuser in Rauch auf.

19./20. Juli 1760 Sonnabend/Sonntag

In den durch die ausgebrannten und eingestürzten Häuser verschütteten Gassen konnte man mit Spritzen und Schleifen, die überdies durch den mehr als 48 stündlichen unaufhörlichen Gebrauch auch schadhaft und unbrauchbar geworden, fast nicht mehr fortkommen, daher noch viele Häuser in dieser Nacht durchs Feuer verloren gingen.

21. Juli 1760 Montag


Am 8. August wurden nachmittags bei einem heftigen Gewitter durch den Sturmwind verschiedene Mauern von den abgebrannten Häusern umgeworfen und dadurch gegen 20 Personen teils beschädigt, teils verschüttet. Von den letzteren waren drei erschlagen.

8. August 1760 Freitag

[Bearbeiten] Königsstraße (Neustadt)

In der Neustadt war während der Belagerung und Bombardierung zwar kein Haus in Feuer aufgegangen, viele Häuser aber waren von 12pfündigen Kugeln getroffen und einige auf der Königsstraße, der großen und kleinen Meißner Gasse, sowie das Japanische Palais sehr durchlöchert worden.

22. Juli 1760 Dienstag


[Bearbeiten] Große Meißner Gasse

In der Neustadt war während der Belagerung und Bombardierung zwar kein Haus in Feuer aufgegangen, viele Häuser aber waren von 12pfündigen Kugeln getroffen und einige auf der Königsstraße, der großen und kleinen Meißner Gasse, sowie das Japanische Palais sehr durchlöchert worden.

22. Juli 1760 Dienstag


[Bearbeiten] Kleine Meißner Gasse

In der Neustadt war während der Belagerung und Bombardierung zwar kein Haus in Feuer aufgegangen, viele Häuser aber waren von 12pfündigen Kugeln getroffen und einige auf der Königsstraße, der großen und kleinen Meißner Gasse, sowie das Japanische Palais sehr durchlöchert worden.

22. Juli 1760 Dienstag

[Bearbeiten] Vorstädte

[Bearbeiten] Die Häuser auf der Contrescarpe

= An der Konterskarpe (zB Halbeulengassen Gemeine)

10. November 1758, ab 4 Uhr morgens

Als nun am 10. November in der 4. Morgenstunde die österreichischen Truppen gegen die Vorstadt anrückten, ward mit dem Schlage 4 Uhr durch einen starken Kanonenschuß und Alarmschlagen das Signal zum Abbrennen der hiesigen Vorstädte gegeben.

Von den Wällen der Festung aber wurde aus Kanonen und Haubitzen mit Feuerkugeln und Granaten in die auf der Contrescarpe vor dem Seethore stehenden Häuser geschossen, in welche bereits einige Zeit vorher feuerfangende und zündende Materialien gebracht worden waren.

Bis Mittage [97] bereits waren die sämtlichen Vorstädte auf das erschrecklichste eingeäschert: die Fischer-, Rampische und Pirnaische Gemeinde bis auf wenige Häuser, desgleichen verschiedene Häuser auf Hinterseeischer und Poppitzer Gemeinde, sowie die meisten Häuser auf der Contrescarpe. Von letzteren brannten noch etliche abends um 6 Uhr, der Brand in den Vorstädten aber währte bis zum andern Morgen.

Die Mehrzahl der abgebrannten Hauswirte und Mietleute hatte überhaupt nur etwas Betten, Kleidung und Wäsche oder Handwerkszeug, sehr viele aber hatten gar nichts gerettet; durch den Brand verunglückt endlich waren im Ganzen 42 Personen: nämlich 4 Personen (eine Lehrerswitwe, ein Zeitungsausrufer und 2 Nähterinnen, Mutter und Tochter) gänzlich verbrannt, 1 ledige Tagarbeiterin, welche vor einem Hause auf der Freiberger Straße Feuerlärm geschrieen, war von einem Soldaten in das Rückgrat geschossen worden und sofort tot verblieben, und 37 Personen meist durch das in ihren Häusern angelegte Feuer, teils durch Flinten-, Kanonen- und Feuerkugeln, teils auch durch Kolbenstöße der Miliz beschädigt worden.

Am 12. November schien es, als ob die Österreicher in den Vorstädten, soweit letztere das Feuer nicht ganz verzehrt hatte, Posten fassen wollten, daher man abermals mit Feuerkugeln, Bomben und Granaten darauf feuerte.


30. August 1759

gleich nach 6 Uhr aber ging ein Kanonenschuß los, und sogleich darauf wurde auf dem Rathause gemeldet, daß in des Maurermeisters Sickert Hause auf der Contrescarpe vor dem Wilsdruffer Thore, dem Männerhospitale gegenüber, die Glut ausgeschlagen sei. Darauf wurde weiter angezeigt, daß noch 2 Häuser brennten: das Naumannsche vor dem Seethore [109] – die sogenannte Remise – und das dem Tuchscherer Jünger gehörige, vor dem Wilsdruffer Thore rechter Hand auf Amtsjurisdiktion gelegene Haus. – Halb 7 Uhr gingen wieder 3 Schüsse los, bald darauf wieder 2, ¾ auf 7 Uhr einer, gleich darauf ein anderer u. s. f. Gegen 7 Uhr standen des Geh. Kriegsrats Müller Hintergebäude, Wentzels auf der Contrescarpe, des Bäckers Schulze und ein Haus neben dem Männerhospitale in vollen Flammen. Nach 7 Uhr wurde vom Turme angezeigt, daß folgende Häuser brennten: Tischler Gescheids, Steinmanns und Tischler Zachmanns Haus auf der Contrescarpe, die Häuser an der Borngaßecke, das Trompeterschlößchen, des Bäckers Carichs an der Ecke der großen Plauenschen Gasse und viele andere, welche wegen des Dampfes nicht erkannt werden könnten. Weiter wurde halb 8 Uhr gemeldet, daß das mittelste Gewächshaus, sowie des Zehrgärtners Egardi Haus in Feuer stände; von den Bastionen vor dem Wilsdruffer Thore werde das Löschen durch Kanonenkugeln abgewehrt. Gegen 8 Uhr endlich referierte der Viertelsmeister Richter, daß jetzt auf die königl. neuen Ställe gefeuert würde."

31. August 1759

Am 31. August vormittags in der 8. Stunde zeigte der Viertelsmeister Ehrlich an, vom Turme aus wahrgenommen zu haben, daß die jetzt wieder fortgesetzten und anhaltenden Schüsse auf Westmanns an der Contrescarpe und auf Richters am Elbberge gelegenes Haus gingen; Westmanns Haus wolle aber, der vielen Schüsse ungeachtet, sich nicht ergeben. Die kleine Borngasse wäre niedergebrannt. Auch die ganze Halbegasse, sowie die Häuser von der großen Plauenschen Gassenecke an hin am See bis an die kleine Plauensche Gassenecke seien in Brande aufgegangen; – aus der später zu den Akten gegebenen „Spezifikation der bei Anzündung der Vorstadt am 30. August 1759 abgebrannten Häuser“ aber geht hervor, daß auf Rampischer Gemeinde (einschließlich des durch Kanonenschüsse gänzlich ruinierten Geheim-Sekretär Grundigschen Hauses) 4, auf Borngassen-Gemeinde 32, auf Halbegassen-Gemeinde [110] 15, auf Hinterseer Gemeinde 6, auf Poppitzer Gemeinde, und zwar am See 8, an der Contrescarpe aber 17, mithin überhaupt 82 Häuser abgebrannt waren.

1. September 1759

Am 1. September nach Mitternacht brannten auf der Contrescarpe 4 Häuser ab: Gescheids, Zachmanns, Westmanns und Schadens Haus. Auf ein Haus neben dem Waisenhause fiel eine Feuerkugel, zündete aber nicht. Das Mörbitzsche Haus auf der Rampischen Gasse stand vormittags in Flammen. Mittags wurde die Wilsdruffer Brücke abgetragen.

Am 8. August wurden nachmittags bei einem heftigen Gewitter durch den Sturmwind verschiedene Mauern von den abgebrannten Häusern umgeworfen und dadurch gegen 20 Personen teils beschädigt, teils verschüttet. Von den letzteren waren drei erschlagen.

8. August 1760 Freitag

[Bearbeiten] Vorn Pirnaischen Thor

= Pirnaische Vorstadt

10. November 1758, ab 4 Uhr morgens

Als nun am 10. November in der 4. Morgenstunde die österreichischen Truppen gegen die Vorstadt anrückten, ward mit dem Schlage 4 Uhr durch einen starken Kanonenschuß und Alarmschlagen das Signal zum Abbrennen der hiesigen Vorstädte gegeben.

Zuerst ging das durch die Freibataillone mittelst Pechkränzen entzündete Feuer vor dem Pirnaischen Thore auf, wo die Feuersbrunst am stärksten war, dann am Jüdenteiche, um 5 Uhr vor dem Wilsdruffer Thore. Von den Wällen der Festung aber wurde aus Kanonen und Haubitzen mit Feuerkugeln und Granaten in die auf der Contrescarpe vor dem Seethore stehenden Häuser geschossen, in welche bereits einige Zeit vorher feuerfangende und zündende Materialien gebracht worden waren.

Auch waren vor dem Pirnaischen und dem Seethore die Accishäuser und „Corps des Gardes“, sowie die Brücke vor dem Pirnaischen Thore abgebrannt, die Brücke vor dem Seethore aber war bereits vorher abgetragen worden.

Die Mehrzahl der abgebrannten Hauswirte und Mietleute hatte überhaupt nur etwas Betten, Kleidung und Wäsche oder Handwerkszeug, sehr viele aber hatten gar nichts gerettet; durch den Brand verunglückt endlich waren im Ganzen 42 Personen: nämlich 4 Personen (eine Lehrerswitwe, ein Zeitungsausrufer und 2 Nähterinnen, Mutter und Tochter) gänzlich verbrannt, 1 ledige Tagarbeiterin, welche vor einem Hause auf der Freiberger Straße Feuerlärm geschrieen, war von einem Soldaten in das Rückgrat geschossen worden und sofort tot verblieben, und 37 Personen meist durch das in ihren Häusern angelegte Feuer, teils durch Flinten-, Kanonen- und Feuerkugeln, teils auch durch Kolbenstöße der Miliz beschädigt worden.

Am 12. November schien es, als ob die Österreicher in den Vorstädten, soweit letztere das Feuer nicht ganz verzehrt hatte, Posten fassen wollten, daher man abermals mit Feuerkugeln, Bomben und Granaten darauf feuerte.

Johann Georg Maximilian von Fürstenhoff entwarf 1740 sein Wohnpalais selbst – es lag vor dem Pirnaischen Tor und wurde 1758 zerstört.

Das Palais war elfachsig und verfügte über einen großen Dreiecksgiebel.

Die Ruine des Palais ist auf Bernardo Bellottos Blatt der zerstörten Pirnaischen Vorstadt abgebildet.

vgl. https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bellotto_Radierung_Ruinen_Pirnaische_Vorstadt.jpg

Am 8. August wurden nachmittags bei einem heftigen Gewitter durch den Sturmwind verschiedene Mauern von den abgebrannten Häusern umgeworfen und dadurch gegen 20 Personen teils beschädigt, teils verschüttet. Von den letzteren waren drei erschlagen.

8. August 1760 Freitag

[Bearbeiten] 1. Fischer=Gemeine

10. November 1758, ab 4 Uhr morgens

Als nun am 10. November in der 4. Morgenstunde die österreichischen Truppen gegen die Vorstadt anrückten, ward mit dem Schlage 4 Uhr durch einen starken Kanonenschuß und Alarmschlagen das Signal zum Abbrennen der hiesigen Vorstädte gegeben.

Bis Mittage [97] bereits waren die sämtlichen Vorstädte auf das erschrecklichste eingeäschert: die Fischer-, Rampische und Pirnaische Gemeinde bis auf wenige Häuser, desgleichen verschiedene Häuser auf Hinterseeischer und Poppitzer Gemeinde, sowie die meisten Häuser auf der Contrescarpe. Von letzteren brannten noch etliche abends um 6 Uhr, der Brand in den Vorstädten aber währte bis zum andern Morgen.

Die Mehrzahl der abgebrannten Hauswirte und Mietleute hatte überhaupt nur etwas Betten, Kleidung und Wäsche oder Handwerkszeug, sehr viele aber hatten gar nichts gerettet; durch den Brand verunglückt endlich waren im Ganzen 42 Personen: nämlich 4 Personen (eine Lehrerswitwe, ein Zeitungsausrufer und 2 Nähterinnen, Mutter und Tochter) gänzlich verbrannt, 1 ledige Tagarbeiterin, welche vor einem Hause auf der Freiberger Straße Feuerlärm geschrieen, war von einem Soldaten in das Rückgrat geschossen worden und sofort tot verblieben, und 37 Personen meist durch das in ihren Häusern angelegte Feuer, teils durch Flinten-, Kanonen- und Feuerkugeln, teils auch durch Kolbenstöße der Miliz beschädigt worden.

Am 12. November schien es, als ob die Österreicher in den Vorstädten, soweit letztere das Feuer nicht ganz verzehrt hatte, Posten fassen wollten, daher man abermals mit Feuerkugeln, Bomben und Granaten darauf feuerte.

Am 8. August wurden nachmittags bei einem heftigen Gewitter durch den Sturmwind verschiedene Mauern von den abgebrannten Häusern umgeworfen und dadurch gegen 20 Personen teils beschädigt, teils verschüttet. Von den letzteren waren drei erschlagen.

8. August 1760 Freitag

[Bearbeiten] Am Elbberg

31. August 1759

Am 31. August vormittags in der 8. Stunde zeigte der Viertelsmeister Ehrlich an, vom Turme aus wahrgenommen zu haben, daß die jetzt wieder fortgesetzten und anhaltenden Schüsse auf Westmanns an der Contrescarpe und auf Richters am Elbberge gelegenes Haus gingen; Westmanns Haus wolle aber, der vielen Schüsse ungeachtet, sich nicht ergeben. Die kleine Borngasse wäre niedergebrannt. Auch die ganze Halbegasse, sowie die Häuser von der großen Plauenschen Gassenecke an hin am See bis an die kleine Plauensche Gassenecke seien in Brande aufgegangen; – aus der später zu den Akten gegebenen „Spezifikation der bei Anzündung der Vorstadt am 30. August 1759 abgebrannten Häuser“ aber geht hervor, daß auf Rampischer Gemeinde (einschließlich des durch Kanonenschüsse gänzlich ruinierten Geheim-Sekretär Grundigschen Hauses) 4, auf Borngassen-Gemeinde 32, auf Halbegassen-Gemeinde [110] 15, auf Hinterseer Gemeinde 6, auf Poppitzer Gemeinde, und zwar am See 8, an der Contrescarpe aber 17, mithin überhaupt 82 Häuser abgebrannt waren.

14. Juli 1760:

Nachmittags 1 Uhr wurde von der Besatzung das Brennholz, welches an der Elbe, unweit der Jungferbastei stand, in Brand gesteckt, um dadurch zu verhindern, daß die Preußen dasselbe etwa zu Ausfüllung des Stadtgrabens verwenden könnten. Zum Unglück ergriff dabei das Feuer die in der Nähe stehenden Häuser und legte sie in Asche.


Am 8. August wurden nachmittags bei einem heftigen Gewitter durch den Sturmwind verschiedene Mauern von den abgebrannten Häusern umgeworfen und dadurch gegen 20 Personen teils beschädigt, teils verschüttet. Von den letzteren waren drei erschlagen.

8. August 1760 Freitag

[Bearbeiten] 2. Rammische Gemeine

10. November 1758, ab 4 Uhr morgens

Als nun am 10. November in der 4. Morgenstunde die österreichischen Truppen gegen die Vorstadt anrückten, ward mit dem Schlage 4 Uhr durch einen starken Kanonenschuß und Alarmschlagen das Signal zum Abbrennen der hiesigen Vorstädte gegeben.

Bis Mittage [97] bereits waren die sämtlichen Vorstädte auf das erschrecklichste eingeäschert: die Fischer-, Rampische und Pirnaische Gemeinde bis auf wenige Häuser, desgleichen verschiedene Häuser auf Hinterseeischer und Poppitzer Gemeinde, sowie die meisten Häuser auf der Contrescarpe. Von letzteren brannten noch etliche abends um 6 Uhr, der Brand in den Vorstädten aber währte bis zum andern Morgen.

Die Mehrzahl der abgebrannten Hauswirte und Mietleute hatte überhaupt nur etwas Betten, Kleidung und Wäsche oder Handwerkszeug, sehr viele aber hatten gar nichts gerettet; durch den Brand verunglückt endlich waren im Ganzen 42 Personen: nämlich 4 Personen (eine Lehrerswitwe, ein Zeitungsausrufer und 2 Nähterinnen, Mutter und Tochter) gänzlich verbrannt, 1 ledige Tagarbeiterin, welche vor einem Hause auf der Freiberger Straße Feuerlärm geschrieen, war von einem Soldaten in das Rückgrat geschossen worden und sofort tot verblieben, und 37 Personen meist durch das in ihren Häusern angelegte Feuer, teils durch Flinten-, Kanonen- und Feuerkugeln, teils auch durch Kolbenstöße der Miliz beschädigt worden.

Am 12. November schien es, als ob die Österreicher in den Vorstädten, soweit letztere das Feuer nicht ganz verzehrt hatte, Posten fassen wollten, daher man abermals mit Feuerkugeln, Bomben und Granaten darauf feuerte.


31. August 1759

Am 31. August vormittags in der 8. Stunde zeigte der Viertelsmeister Ehrlich an, vom Turme aus wahrgenommen zu haben, daß die jetzt wieder fortgesetzten und anhaltenden Schüsse auf Westmanns an der Contrescarpe und auf Richters am Elbberge gelegenes Haus gingen; Westmanns Haus wolle aber, der vielen Schüsse ungeachtet, sich nicht ergeben. Die kleine Borngasse wäre niedergebrannt. Auch die ganze Halbegasse, sowie die Häuser von der großen Plauenschen Gassenecke an hin am See bis an die kleine Plauensche Gassenecke seien in Brande aufgegangen; – aus der später zu den Akten gegebenen „Spezifikation der bei Anzündung der Vorstadt am 30. August 1759 abgebrannten Häuser“ aber geht hervor, daß auf Rampischer Gemeinde (einschließlich des durch Kanonenschüsse gänzlich ruinierten Geheim-Sekretär Grundigschen Hauses) 4, auf Borngassen-Gemeinde 32, auf Halbegassen-Gemeinde [110] 15, auf Hinterseer Gemeinde 6, auf Poppitzer Gemeinde, und zwar am See 8, an der Contrescarpe aber 17, mithin überhaupt 82 Häuser abgebrannt waren.

1. September 1759

Am 1. September nach Mitternacht brannten auf der Contrescarpe 4 Häuser ab: Gescheids, Zachmanns, Westmanns und Schadens Haus. Auf ein Haus neben dem Waisenhause fiel eine Feuerkugel, zündete aber nicht. Das Mörbitzsche Haus auf der Rampischen Gasse stand vormittags in Flammen. Mittags wurde die Wilsdruffer Brücke abgetragen.

Am 8. August wurden nachmittags bei einem heftigen Gewitter durch den Sturmwind verschiedene Mauern von den abgebrannten Häusern umgeworfen und dadurch gegen 20 Personen teils beschädigt, teils verschüttet. Von den letzteren waren drei erschlagen.

8. August 1760 Freitag

[Bearbeiten] 3. Pirnaische Gemeine

10. November 1758, ab 4 Uhr morgens

Als nun am 10. November in der 4. Morgenstunde die österreichischen Truppen gegen die Vorstadt anrückten, ward mit dem Schlage 4 Uhr durch einen starken Kanonenschuß und Alarmschlagen das Signal zum Abbrennen der hiesigen Vorstädte gegeben.

Bis Mittage [97] bereits waren die sämtlichen Vorstädte auf das erschrecklichste eingeäschert: die Fischer-, Rampische und Pirnaische Gemeinde bis auf wenige Häuser, desgleichen verschiedene Häuser auf Hinterseeischer und Poppitzer Gemeinde, sowie die meisten Häuser auf der Contrescarpe. Von letzteren brannten noch etliche abends um 6 Uhr, der Brand in den Vorstädten aber währte bis zum andern Morgen.

Die Mehrzahl der abgebrannten Hauswirte und Mietleute hatte überhaupt nur etwas Betten, Kleidung und Wäsche oder Handwerkszeug, sehr viele aber hatten gar nichts gerettet; durch den Brand verunglückt endlich waren im Ganzen 42 Personen: nämlich 4 Personen (eine Lehrerswitwe, ein Zeitungsausrufer und 2 Nähterinnen, Mutter und Tochter) gänzlich verbrannt, 1 ledige Tagarbeiterin, welche vor einem Hause auf der Freiberger Straße Feuerlärm geschrieen, war von einem Soldaten in das Rückgrat geschossen worden und sofort tot verblieben, und 37 Personen meist durch das in ihren Häusern angelegte Feuer, teils durch Flinten-, Kanonen- und Feuerkugeln, teils auch durch Kolbenstöße der Miliz beschädigt worden.

Am 12. November schien es, als ob die Österreicher in den Vorstädten, soweit letztere das Feuer nicht ganz verzehrt hatte, Posten fassen wollten, daher man abermals mit Feuerkugeln, Bomben und Granaten darauf feuerte.

Am 8. August wurden nachmittags bei einem heftigen Gewitter durch den Sturmwind verschiedene Mauern von den abgebrannten Häusern umgeworfen und dadurch gegen 20 Personen teils beschädigt, teils verschüttet. Von den letzteren waren drei erschlagen.

8. August 1760 Freitag

[Bearbeiten] 4. Borngassen Gemeine

30. August 1759

gleich nach 6 Uhr aber ging ein Kanonenschuß los, und sogleich darauf wurde auf dem Rathause gemeldet, daß in des Maurermeisters Sickert Hause auf der Contrescarpe vor dem Wilsdruffer Thore, dem Männerhospitale gegenüber, die Glut ausgeschlagen sei. Darauf wurde weiter angezeigt, daß noch 2 Häuser brennten: das Naumannsche vor dem Seethore [109] – die sogenannte Remise – und das dem Tuchscherer Jünger gehörige, vor dem Wilsdruffer Thore rechter Hand auf Amtsjurisdiktion gelegene Haus. – Halb 7 Uhr gingen wieder 3 Schüsse los, bald darauf wieder 2, ¾ auf 7 Uhr einer, gleich darauf ein anderer u. s. f. Gegen 7 Uhr standen des Geh. Kriegsrats Müller Hintergebäude, Wentzels auf der Contrescarpe, des Bäckers Schulze und ein Haus neben dem Männerhospitale in vollen Flammen. Nach 7 Uhr wurde vom Turme angezeigt, daß folgende Häuser brennten: Tischler Gescheids, Steinmanns und Tischler Zachmanns Haus auf der Contrescarpe, die Häuser an der Borngaßecke, das Trompeterschlößchen, des Bäckers Carichs an der Ecke der großen Plauenschen Gasse und viele andere, welche wegen des Dampfes nicht erkannt werden könnten. Weiter wurde halb 8 Uhr gemeldet, daß das mittelste Gewächshaus, sowie des Zehrgärtners Egardi Haus in Feuer stände; von den Bastionen vor dem Wilsdruffer Thore werde das Löschen durch Kanonenkugeln abgewehrt. Gegen 8 Uhr endlich referierte der Viertelsmeister Richter, daß jetzt auf die königl. neuen Ställe gefeuert würde."


31. August 1759

Am 31. August vormittags in der 8. Stunde zeigte der Viertelsmeister Ehrlich an, vom Turme aus wahrgenommen zu haben, daß die jetzt wieder fortgesetzten und anhaltenden Schüsse auf Westmanns an der Contrescarpe und auf Richters am Elbberge gelegenes Haus gingen; Westmanns Haus wolle aber, der vielen Schüsse ungeachtet, sich nicht ergeben. Die kleine Borngasse wäre niedergebrannt. Auch die ganze Halbegasse, sowie die Häuser von der großen Plauenschen Gassenecke an hin am See bis an die kleine Plauensche Gassenecke seien in Brande aufgegangen; – aus der später zu den Akten gegebenen „Spezifikation der bei Anzündung der Vorstadt am 30. August 1759 abgebrannten Häuser“ aber geht hervor, daß auf Rampischer Gemeinde (einschließlich des durch Kanonenschüsse gänzlich ruinierten Geheim-Sekretär Grundigschen Hauses) 4, auf Borngassen-Gemeinde 32, auf Halbegassen-Gemeinde [110] 15, auf Hinterseer Gemeinde 6, auf Poppitzer Gemeinde, und zwar am See 8, an der Contrescarpe aber 17, mithin überhaupt 82 Häuser abgebrannt waren.

Am 8. August wurden nachmittags bei einem heftigen Gewitter durch den Sturmwind verschiedene Mauern von den abgebrannten Häusern umgeworfen und dadurch gegen 20 Personen teils beschädigt, teils verschüttet. Von den letzteren waren drei erschlagen.

8. August 1760 Freitag

[Bearbeiten] Vorn See Thore

= Seethor Vorstadt

10. November 1758, ab 4 Uhr morgens

Als nun am 10. November in der 4. Morgenstunde die österreichischen Truppen gegen die Vorstadt anrückten, ward mit dem Schlage 4 Uhr durch einen starken Kanonenschuß und Alarmschlagen das Signal zum Abbrennen der hiesigen Vorstädte gegeben.

Zuerst ging das durch die Freibataillone mittelst Pechkränzen entzündete Feuer vor dem Pirnaischen Thore auf, wo die Feuersbrunst am stärksten war, dann am Jüdenteiche, um 5 Uhr vor dem Wilsdruffer Thore. Von den Wällen der Festung aber wurde aus Kanonen und Haubitzen mit Feuerkugeln und Granaten in die auf der Contrescarpe vor dem Seethore stehenden Häuser geschossen, in welche bereits einige Zeit vorher feuerfangende und zündende Materialien gebracht worden waren.

Auch waren vor dem Pirnaischen und dem Seethore die Accishäuser und „Corps des Gardes“, sowie die Brücke vor dem Pirnaischen Thore abgebrannt, die Brücke vor dem Seethore aber war bereits vorher abgetragen worden.

Die Mehrzahl der abgebrannten Hauswirte und Mietleute hatte überhaupt nur etwas Betten, Kleidung und Wäsche oder Handwerkszeug, sehr viele aber hatten gar nichts gerettet; durch den Brand verunglückt endlich waren im Ganzen 42 Personen: nämlich 4 Personen (eine Lehrerswitwe, ein Zeitungsausrufer und 2 Nähterinnen, Mutter und Tochter) gänzlich verbrannt, 1 ledige Tagarbeiterin, welche vor einem Hause auf der Freiberger Straße Feuerlärm geschrieen, war von einem Soldaten in das Rückgrat geschossen worden und sofort tot verblieben, und 37 Personen meist durch das in ihren Häusern angelegte Feuer, teils durch Flinten-, Kanonen- und Feuerkugeln, teils auch durch Kolbenstöße der Miliz beschädigt worden.

Am 12. November schien es, als ob die Österreicher in den Vorstädten, soweit letztere das Feuer nicht ganz verzehrt hatte, Posten fassen wollten, daher man abermals mit Feuerkugeln, Bomben und Granaten darauf feuerte.


30. August 1759

gleich nach 6 Uhr aber ging ein Kanonenschuß los, und sogleich darauf wurde auf dem Rathause gemeldet, daß in des Maurermeisters Sickert Hause auf der Contrescarpe vor dem Wilsdruffer Thore, dem Männerhospitale gegenüber, die Glut ausgeschlagen sei. Darauf wurde weiter angezeigt, daß noch 2 Häuser brennten: das Naumannsche vor dem Seethore [109] – die sogenannte Remise – und das dem Tuchscherer Jünger gehörige, vor dem Wilsdruffer Thore rechter Hand auf Amtsjurisdiktion gelegene Haus. – Halb 7 Uhr gingen wieder 3 Schüsse los, bald darauf wieder 2, ¾ auf 7 Uhr einer, gleich darauf ein anderer u. s. f. Gegen 7 Uhr standen des Geh. Kriegsrats Müller Hintergebäude, Wentzels auf der Contrescarpe, des Bäckers Schulze und ein Haus neben dem Männerhospitale in vollen Flammen. Nach 7 Uhr wurde vom Turme angezeigt, daß folgende Häuser brennten: Tischler Gescheids, Steinmanns und Tischler Zachmanns Haus auf der Contrescarpe, die Häuser an der Borngaßecke, das Trompeterschlößchen, des Bäckers Carichs an der Ecke der großen Plauenschen Gasse und viele andere, welche wegen des Dampfes nicht erkannt werden könnten. Weiter wurde halb 8 Uhr gemeldet, daß das mittelste Gewächshaus, sowie des Zehrgärtners Egardi Haus in Feuer stände; von den Bastionen vor dem Wilsdruffer Thore werde das Löschen durch Kanonenkugeln abgewehrt. Gegen 8 Uhr endlich referierte der Viertelsmeister Richter, daß jetzt auf die königl. neuen Ställe gefeuert würde."

Am 8. August wurden nachmittags bei einem heftigen Gewitter durch den Sturmwind verschiedene Mauern von den abgebrannten Häusern umgeworfen und dadurch gegen 20 Personen teils beschädigt, teils verschüttet. Von den letzteren waren drei erschlagen.

8. August 1760 Freitag


[Bearbeiten] 5. Halbeulengassen Gemeine

31. August 1759

Am 31. August vormittags in der 8. Stunde zeigte der Viertelsmeister Ehrlich an, vom Turme aus wahrgenommen zu haben, daß die jetzt wieder fortgesetzten und anhaltenden Schüsse auf Westmanns an der Contrescarpe und auf Richters am Elbberge gelegenes Haus gingen; Westmanns Haus wolle aber, der vielen Schüsse ungeachtet, sich nicht ergeben. Die kleine Borngasse wäre niedergebrannt. Auch die ganze Halbegasse, sowie die Häuser von der großen Plauenschen Gassenecke an hin am See bis an die kleine Plauensche Gassenecke seien in Brande aufgegangen; – aus der später zu den Akten gegebenen „Spezifikation der bei Anzündung der Vorstadt am 30. August 1759 abgebrannten Häuser“ aber geht hervor, daß auf Rampischer Gemeinde (einschließlich des durch Kanonenschüsse gänzlich ruinierten Geheim-Sekretär Grundigschen Hauses) 4, auf Borngassen-Gemeinde 32, auf Halbegassen-Gemeinde [110] 15, auf Hinterseer Gemeinde 6, auf Poppitzer Gemeinde, und zwar am See 8, an der Contrescarpe aber 17, mithin überhaupt 82 Häuser abgebrannt waren.

Am 8. August wurden nachmittags bei einem heftigen Gewitter durch den Sturmwind verschiedene Mauern von den abgebrannten Häusern umgeworfen und dadurch gegen 20 Personen teils beschädigt, teils verschüttet. Von den letzteren waren drei erschlagen.

8. August 1760 Freitag

[Bearbeiten] 6. Hinterseeische Gemeine

10. November 1758, ab 4 Uhr morgens

Als nun am 10. November in der 4. Morgenstunde die österreichischen Truppen gegen die Vorstadt anrückten, ward mit dem Schlage 4 Uhr durch einen starken Kanonenschuß und Alarmschlagen das Signal zum Abbrennen der hiesigen Vorstädte gegeben.

Bis Mittage [97] bereits waren die sämtlichen Vorstädte auf das erschrecklichste eingeäschert: die Fischer-, Rampische und Pirnaische Gemeinde bis auf wenige Häuser, desgleichen verschiedene Häuser auf Hinterseeischer und Poppitzer Gemeinde, sowie die meisten Häuser auf der Contrescarpe. Von letzteren brannten noch etliche abends um 6 Uhr, der Brand in den Vorstädten aber währte bis zum andern Morgen.

Die Mehrzahl der abgebrannten Hauswirte und Mietleute hatte überhaupt nur etwas Betten, Kleidung und Wäsche oder Handwerkszeug, sehr viele aber hatten gar nichts gerettet; durch den Brand verunglückt endlich waren im Ganzen 42 Personen: nämlich 4 Personen (eine Lehrerswitwe, ein Zeitungsausrufer und 2 Nähterinnen, Mutter und Tochter) gänzlich verbrannt, 1 ledige Tagarbeiterin, welche vor einem Hause auf der Freiberger Straße Feuerlärm geschrieen, war von einem Soldaten in das Rückgrat geschossen worden und sofort tot verblieben, und 37 Personen meist durch das in ihren Häusern angelegte Feuer, teils durch Flinten-, Kanonen- und Feuerkugeln, teils auch durch Kolbenstöße der Miliz beschädigt worden.

Am 12. November schien es, als ob die Österreicher in den Vorstädten, soweit letztere das Feuer nicht ganz verzehrt hatte, Posten fassen wollten, daher man abermals mit Feuerkugeln, Bomben und Granaten darauf feuerte.


31. August 1759

Am 31. August vormittags in der 8. Stunde zeigte der Viertelsmeister Ehrlich an, vom Turme aus wahrgenommen zu haben, daß die jetzt wieder fortgesetzten und anhaltenden Schüsse auf Westmanns an der Contrescarpe und auf Richters am Elbberge gelegenes Haus gingen; Westmanns Haus wolle aber, der vielen Schüsse ungeachtet, sich nicht ergeben. Die kleine Borngasse wäre niedergebrannt. Auch die ganze Halbegasse, sowie die Häuser von der großen Plauenschen Gassenecke an hin am See bis an die kleine Plauensche Gassenecke seien in Brande aufgegangen; – aus der später zu den Akten gegebenen „Spezifikation der bei Anzündung der Vorstadt am 30. August 1759 abgebrannten Häuser“ aber geht hervor, daß auf Rampischer Gemeinde (einschließlich des durch Kanonenschüsse gänzlich ruinierten Geheim-Sekretär Grundigschen Hauses) 4, auf Borngassen-Gemeinde 32, auf Halbegassen-Gemeinde [110] 15, auf Hinterseer Gemeinde 6, auf Poppitzer Gemeinde, und zwar am See 8, an der Contrescarpe aber 17, mithin überhaupt 82 Häuser abgebrannt waren.

Am 8. August wurden nachmittags bei einem heftigen Gewitter durch den Sturmwind verschiedene Mauern von den abgebrannten Häusern umgeworfen und dadurch gegen 20 Personen teils beschädigt, teils verschüttet. Von den letzteren waren drei erschlagen.

8. August 1760 Freitag

[Bearbeiten] Plauensche Gasse

31. August 1759

Am 31. August vormittags in der 8. Stunde zeigte der Viertelsmeister Ehrlich an, vom Turme aus wahrgenommen zu haben, daß die jetzt wieder fortgesetzten und anhaltenden Schüsse auf Westmanns an der Contrescarpe und auf Richters am Elbberge gelegenes Haus gingen; Westmanns Haus wolle aber, der vielen Schüsse ungeachtet, sich nicht ergeben. Die kleine Borngasse wäre niedergebrannt. Auch die ganze Halbegasse, sowie die Häuser von der großen Plauenschen Gassenecke an hin am See bis an die kleine Plauensche Gassenecke seien in Brande aufgegangen; – aus der später zu den Akten gegebenen „Spezifikation der bei Anzündung der Vorstadt am 30. August 1759 abgebrannten Häuser“ aber geht hervor, daß auf Rampischer Gemeinde (einschließlich des durch Kanonenschüsse gänzlich ruinierten Geheim-Sekretär Grundigschen Hauses) 4, auf Borngassen-Gemeinde 32, auf Halbegassen-Gemeinde [110] 15, auf Hinterseer Gemeinde 6, auf Poppitzer Gemeinde, und zwar am See 8, an der Contrescarpe aber 17, mithin überhaupt 82 Häuser abgebrannt waren.

Am 8. August wurden nachmittags bei einem heftigen Gewitter durch den Sturmwind verschiedene Mauern von den abgebrannten Häusern umgeworfen und dadurch gegen 20 Personen teils beschädigt, teils verschüttet. Von den letzteren waren drei erschlagen.

8. August 1760 Freitag

[Bearbeiten] 7. Poppitzer Gemeine

10. November 1758, ab 4 Uhr morgens

Als nun am 10. November in der 4. Morgenstunde die österreichischen Truppen gegen die Vorstadt anrückten, ward mit dem Schlage 4 Uhr durch einen starken Kanonenschuß und Alarmschlagen das Signal zum Abbrennen der hiesigen Vorstädte gegeben.

Bis Mittage [97] bereits waren die sämtlichen Vorstädte auf das erschrecklichste eingeäschert: die Fischer-, Rampische und Pirnaische Gemeinde bis auf wenige Häuser, desgleichen verschiedene Häuser auf Hinterseeischer und Poppitzer Gemeinde, sowie die meisten Häuser auf der Contrescarpe. Von letzteren brannten noch etliche abends um 6 Uhr, der Brand in den Vorstädten aber währte bis zum andern Morgen.

Die Mehrzahl der abgebrannten Hauswirte und Mietleute hatte überhaupt nur etwas Betten, Kleidung und Wäsche oder Handwerkszeug, sehr viele aber hatten gar nichts gerettet; durch den Brand verunglückt endlich waren im Ganzen 42 Personen: nämlich 4 Personen (eine Lehrerswitwe, ein Zeitungsausrufer und 2 Nähterinnen, Mutter und Tochter) gänzlich verbrannt, 1 ledige Tagarbeiterin, welche vor einem Hause auf der Freiberger Straße Feuerlärm geschrieen, war von einem Soldaten in das Rückgrat geschossen worden und sofort tot verblieben, und 37 Personen meist durch das in ihren Häusern angelegte Feuer, teils durch Flinten-, Kanonen- und Feuerkugeln, teils auch durch Kolbenstöße der Miliz beschädigt worden.

Am 12. November schien es, als ob die Österreicher in den Vorstädten, soweit letztere das Feuer nicht ganz verzehrt hatte, Posten fassen wollten, daher man abermals mit Feuerkugeln, Bomben und Granaten darauf feuerte.


31. August 1759

Am 31. August vormittags in der 8. Stunde zeigte der Viertelsmeister Ehrlich an, vom Turme aus wahrgenommen zu haben, daß die jetzt wieder fortgesetzten und anhaltenden Schüsse auf Westmanns an der Contrescarpe und auf Richters am Elbberge gelegenes Haus gingen; Westmanns Haus wolle aber, der vielen Schüsse ungeachtet, sich nicht ergeben. Die kleine Borngasse wäre niedergebrannt. Auch die ganze Halbegasse, sowie die Häuser von der großen Plauenschen Gassenecke an hin am See bis an die kleine Plauensche Gassenecke seien in Brande aufgegangen; – aus der später zu den Akten gegebenen „Spezifikation der bei Anzündung der Vorstadt am 30. August 1759 abgebrannten Häuser“ aber geht hervor, daß auf Rampischer Gemeinde (einschließlich des durch Kanonenschüsse gänzlich ruinierten Geheim-Sekretär Grundigschen Hauses) 4, auf Borngassen-Gemeinde 32, auf Halbegassen-Gemeinde [110] 15, auf Hinterseer Gemeinde 6, auf Poppitzer Gemeinde, und zwar am See 8, an der Contrescarpe aber 17, mithin überhaupt 82 Häuser abgebrannt waren.


Am 25. Mai wurden die Poppitzer, Gerber-, Fischersdorfer und Viehweider Gemeinden so hoch unter Wasser gesetzt, daß dasselbe in einigen Häusern zu den Fenstern hereinlief, mithin in Gärten, Kellern und Gewölben, auch in den Unterstuben weiteren großen Schaden anrichtete. Die Ursache rührte von der durch die k. k. Ingenieure bei dem Löbtauer Steige gemachte Verdämmung der Weißeritz her.

25. Mai 1760


Am 3. Juni wurden zu besserer Abführung des in die Vorstadt getretenen Wassers noch immer alle erdenklichen Anstalten gemacht.

3. Juni 1760

Am 8. August wurden nachmittags bei einem heftigen Gewitter durch den Sturmwind verschiedene Mauern von den abgebrannten Häusern umgeworfen und dadurch gegen 20 Personen teils beschädigt, teils verschüttet. Von den letzteren waren drei erschlagen.

8. August 1760 Freitag

[Bearbeiten] Vorn Wilßdruffer Thor

= Willsche oder Wilsdorfsche Vorstadt

10. November 1758, ab 4 Uhr morgens

Als nun am 10. November in der 4. Morgenstunde die österreichischen Truppen gegen die Vorstadt anrückten, ward mit dem Schlage 4 Uhr durch einen starken Kanonenschuß und Alarmschlagen das Signal zum Abbrennen der hiesigen Vorstädte gegeben.

Zuerst ging das durch die Freibataillone mittelst Pechkränzen entzündete Feuer vor dem Pirnaischen Thore auf, wo die Feuersbrunst am stärksten war, dann am Jüdenteiche, um 5 Uhr vor dem Wilsdruffer Thore. Von den Wällen der Festung aber wurde aus Kanonen und Haubitzen mit Feuerkugeln und Granaten in die auf der Contrescarpe vor dem Seethore stehenden Häuser geschossen, in welche bereits einige Zeit vorher feuerfangende und zündende Materialien gebracht worden waren.

Die Mehrzahl der abgebrannten Hauswirte und Mietleute hatte überhaupt nur etwas Betten, Kleidung und Wäsche oder Handwerkszeug, sehr viele aber hatten gar nichts gerettet; durch den Brand verunglückt endlich waren im Ganzen 42 Personen: nämlich 4 Personen (eine Lehrerswitwe, ein Zeitungsausrufer und 2 Nähterinnen, Mutter und Tochter) gänzlich verbrannt, 1 ledige Tagarbeiterin, welche vor einem Hause auf der Freiberger Straße Feuerlärm geschrieen, war von einem Soldaten in das Rückgrat geschossen worden und sofort tot verblieben, und 37 Personen meist durch das in ihren Häusern angelegte Feuer, teils durch Flinten-, Kanonen- und Feuerkugeln, teils auch durch Kolbenstöße der Miliz beschädigt worden.

Am 12. November schien es, als ob die Österreicher in den Vorstädten, soweit letztere das Feuer nicht ganz verzehrt hatte, Posten fassen wollten, daher man abermals mit Feuerkugeln, Bomben und Granaten darauf feuerte.


30. August 1759

gleich nach 6 Uhr aber ging ein Kanonenschuß los, und sogleich darauf wurde auf dem Rathause gemeldet, daß in des Maurermeisters Sickert Hause auf der Contrescarpe vor dem Wilsdruffer Thore, dem Männerhospitale gegenüber, die Glut ausgeschlagen sei. Darauf wurde weiter angezeigt, daß noch 2 Häuser brennten: das Naumannsche vor dem Seethore [109] – die sogenannte Remise – und das dem Tuchscherer Jünger gehörige, vor dem Wilsdruffer Thore rechter Hand auf Amtsjurisdiktion gelegene Haus. – Halb 7 Uhr gingen wieder 3 Schüsse los, bald darauf wieder 2, ¾ auf 7 Uhr einer, gleich darauf ein anderer u. s. f. Gegen 7 Uhr standen des Geh. Kriegsrats Müller Hintergebäude, Wentzels auf der Contrescarpe, des Bäckers Schulze und ein Haus neben dem Männerhospitale in vollen Flammen. Nach 7 Uhr wurde vom Turme angezeigt, daß folgende Häuser brennten: Tischler Gescheids, Steinmanns und Tischler Zachmanns Haus auf der Contrescarpe, die Häuser an der Borngaßecke, das Trompeterschlößchen, des Bäckers Carichs an der Ecke der großen Plauenschen Gasse und viele andere, welche wegen des Dampfes nicht erkannt werden könnten. Weiter wurde halb 8 Uhr gemeldet, daß das mittelste Gewächshaus, sowie des Zehrgärtners Egardi Haus in Feuer stände; von den Bastionen vor dem Wilsdruffer Thore werde das Löschen durch Kanonenkugeln abgewehrt. Gegen 8 Uhr endlich referierte der Viertelsmeister Richter, daß jetzt auf die königl. neuen Ställe gefeuert würde."

1. September 1759

Am 1. September nach Mitternacht brannten auf der Contrescarpe 4 Häuser ab: Gescheids, Zachmanns, Westmanns und Schadens Haus. Auf ein Haus neben dem Waisenhause fiel eine Feuerkugel, zündete aber nicht. Das Mörbitzsche Haus auf der Rampischen Gasse stand vormittags in Flammen. Mittags wurde die Wilsdruffer Brücke abgetragen.

Am 8. August wurden nachmittags bei einem heftigen Gewitter durch den Sturmwind verschiedene Mauern von den abgebrannten Häusern umgeworfen und dadurch gegen 20 Personen teils beschädigt, teils verschüttet. Von den letzteren waren drei erschlagen.

8. August 1760 Freitag


[Bearbeiten] 8. Fischersdorfer Gemeine

Am 25. Mai wurden die Poppitzer, Gerber-, Fischersdorfer und Viehweider Gemeinden so hoch unter Wasser gesetzt, daß dasselbe in einigen Häusern zu den Fenstern hereinlief, mithin in Gärten, Kellern und Gewölben, auch in den Unterstuben weiteren großen Schaden anrichtete. Die Ursache rührte von der durch die k. k. Ingenieure bei dem Löbtauer Steige gemachte Verdämmung der Weißeritz her.

25. Mai 1760


Am 3. Juni wurden zu besserer Abführung des in die Vorstadt getretenen Wassers noch immer alle erdenklichen Anstalten gemacht.

3. Juni 1760

Am 8. August wurden nachmittags bei einem heftigen Gewitter durch den Sturmwind verschiedene Mauern von den abgebrannten Häusern umgeworfen und dadurch gegen 20 Personen teils beschädigt, teils verschüttet. Von den letzteren waren drei erschlagen.

8. August 1760 Freitag

[Bearbeiten] 9. Gerber Gemeine

Am 25. Mai wurden die Poppitzer, Gerber-, Fischersdorfer und Viehweider Gemeinden so hoch unter Wasser gesetzt, daß dasselbe in einigen Häusern zu den Fenstern hereinlief, mithin in Gärten, Kellern und Gewölben, auch in den Unterstuben weiteren großen Schaden anrichtete. Die Ursache rührte von der durch die k. k. Ingenieure bei dem Löbtauer Steige gemachte Verdämmung der Weißeritz her.

25. Mai 1760


Am 3. Juni wurden zu besserer Abführung des in die Vorstadt getretenen Wassers noch immer alle erdenklichen Anstalten gemacht.

3. Juni 1760

[Bearbeiten] 10. Viehweider Gemeine

Am 25. Mai wurden die Poppitzer, Gerber-, Fischersdorfer und Viehweider Gemeinden so hoch unter Wasser gesetzt, daß dasselbe in einigen Häusern zu den Fenstern hereinlief, mithin in Gärten, Kellern und Gewölben, auch in den Unterstuben weiteren großen Schaden anrichtete. Die Ursache rührte von der durch die k. k. Ingenieure bei dem Löbtauer Steige gemachte Verdämmung der Weißeritz her.

25. Mai 1760


Am 3. Juni wurden zu besserer Abführung des in die Vorstadt getretenen Wassers noch immer alle erdenklichen Anstalten gemacht.

3. Juni 1760

Am 8. August wurden nachmittags bei einem heftigen Gewitter durch den Sturmwind verschiedene Mauern von den abgebrannten Häusern umgeworfen und dadurch gegen 20 Personen teils beschädigt, teils verschüttet. Von den letzteren waren drei erschlagen.

8. August 1760 Freitag

[Bearbeiten] Chronologie

[Bearbeiten] 1758

[Bearbeiten] 3. bis 6. November: Reichsarmee und österreichisches Korps nähern sich Dresden

[Bearbeiten] 7. November: Die Preußen besetzen auch die Vorstädte


[Bearbeiten] 8. November: Häuser an den Wällen werden mit feuerfangenden Sachen angefüllt

[Bearbeiten] 9./10. November: Abbrennen der Vorstädte


Johann Georg Maximilian von Fürstenhoff entwarf 1740 sein Wohnpalais selbst – es lag vor dem Pirnaischen Tor und wurde 1758 zerstört.

Das Palais war elfachsig und verfügte über einen großen Dreiecksgiebel.

Die Ruine des Palais ist auf Bernardo Bellottos Blatt der zerstörten Pirnaischen Vorstadt abgebildet.

vgl. https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bellotto_Radierung_Ruinen_Pirnaische_Vorstadt.jpg

[Bearbeiten] 12. November: Vorrücken der Belagerer - erneutes Beschießen der Vorstädte


[Bearbeiten] 13. November: Not-Beerdigungen auf dem Neustädter Kirchhof und Not an Lebensmitteln

[Bearbeiten] 1759

[Bearbeiten] 2. Mai: Ankündigung des Anzündens der Vorstadt vor dem Wilsdruffer Thore, auch der Orangeriehäuser

[Bearbeiten] 15. bis 26. Mai: feuerfangende Sachen auf den Häusern der Vorstädte

[Bearbeiten] 25. Juli: feuerfangende Materialien in einige Häuser der Gerber-, Borngassen-, Halbe Gassen- und Rampeschen Gemeinde, sowie in 7 Amtshäuser an der Contrescarpe

[Bearbeiten] 9. August: Ankündigung der Anzündung der Vorstädte - Flucht auf die Kirchhöfe

[Bearbeiten] 13. August: Verproviantierung und Vernagelung der äußeren Tore und Türen an den Schlägen

[Bearbeiten] 22. August: Aus der Neustadt die 2 Bataillone, die daselbst in Quartier standen, in die Residenz gezogen, auch alle Kanonen


[Bearbeiten] 23. August: Minierung der Elbbrücke


[Bearbeiten] 26. August: Abzug der gesamten königl. preußischen Garnison aus der Neustadt in die Residenz, preußische Batterie auf der Mitte der Brücke und Gegenbatterie der Kroaten


[Bearbeiten] 30. August: sämtliche preußische Mannschaft aus den Vorstädten zurückgezogen und Anzünden und Beschießen der Vorstädte


[Bearbeiten] 31. August: Weiterer Beschuß der Vorstädte - Beerdigung auch der gemeinen Personen um die Frauenkirche


[Bearbeiten] 1. September: Weiterer Brand der Vorstädte

[Bearbeiten] 3. September: dem Waisenhaus gegenüber 3 Häuser in Brand gesteckt

[Bearbeiten] 1760

[Bearbeiten] 16. Mai: Räumung des Stadtgrabens von der eingestürzten Fürstenhoffschen Hausmauer

[Bearbeiten] 25. Mai: Überschwemmung der Poppitzer, Gerber-, Fischersdorfer und Viehweider Gemeinden durch Verdämmung der Weißeritz

[Bearbeiten] 3. Juni: Abführung des in die Vorstadt getretenen Wassers

[Bearbeiten] Mittwoch 9. Juli: der k. k. General von Lascy zog sich durch Dresden nach Pirna zurück

[Bearbeiten] Donnerstag 10. Juli: die ganze preußische Armee besetzte die Höhe bei Weißig

[Bearbeiten] Sonnabend 12. Juli: die preußische Armee näherte sich Dresden, wo die Garnison verstärkt wurde

[Bearbeiten] Ab Sonntag 13. Juli: Belagerung durch die Preußen (bis 22. Juli)

[Bearbeiten] Sonntag 13. Juli: Die Reichsarmee zieht sich aus den Vorstädten zurück - die Stadttore werden geschlossen

[Bearbeiten] Montag 14. Juli: preußischer Beschuß von Schloß, Amthaus, Kreuzkirche,Frauenkirche, Rathaus und Privathäusern - Brand am Elbberg

[Bearbeiten] Dienstag 15. Juli: Weiterer preußischer Beschuß, auch der Neustadt - Ausfall der Wasserversorgung

[Bearbeiten] Mittwoch/Donnerstag 16./17. Juli: Waisenhaus und Waisenhauskirche zerstört

[Bearbeiten] Freitag 18. Juli: Weiterer Beschuß durch die Preußen - viele Häuser in der Pirnaischen Vorstadt zerstört

[Bearbeiten] Sonnabend 19. Juli: die Kreuzkirche und das Amthaus werden zerstört - Zerstörung vieler Häuser auf der Kreuzgasse, der Pirnaischen, Moritz-, Rampischen, der großen und kleinen Schießgasse, auf der Frauengasse, um die Frauenkirche, auf der Töpfergasse, im Loche, auf der Pfarrgasse und am Markte

[Bearbeiten] Sonntag 20. Juli: Innenstadt: alles stand über und über, gleichsam wie in einem Kessel, in vollem Feuer - in der Wilsdruffer Vorstadt werden zerstört: Wohngebäude in der Hoheiten Garten, königl. Josephinenstift, Annenkirche, Annenschule, Pfarrwohnung, Haus des Bäckers Bär, große und kleine Plauensche Gasse nebst Poppitz

[Bearbeiten] Montag 21. Juli: Preußisches Bombardement ließ gegen Mittag nach - nachts ein geglückter Ausfall gegen die preußischen Batterien

[Bearbeiten] Dienstag 22. Juli: Ende des preußischen Beschusses - Gangbarmachung des Seethores und des Wilsdruffer Thores

[Bearbeiten] Mittwoch 23. Juli: die Preußen arbeiten an neuen Batterien, besonders am Hahneberge beim Feldschlößchen

[Bearbeiten] Donnerstag 24. Juli: die Preußen fahren neues Kriegsmaterial an - die Dresdner Verteidigungswerke werden verbessert


[Bearbeiten] Freitag 25. Juli: die Preußen arbeiten unaufhörlich an neuen Batterien - Öffnung des Hauptausfalles für die Versorgung der Stadt


[Bearbeiten] Sonnabend 26. Juli: kein Schuß von den preußischen Batterien - den Dresdner Bürgern ist die Abtragung der Ruinen aufgegeben

[Bearbeiten] Sonntag 27. Juli: Brandschutzmaßnahmen: Abriß der Feldbäckerei auf dem Walle bei der Scheffel- und Webergasse und des Daches der gräfl. Brühlschen Reitbahn


[Bearbeiten] Montag 28. Juli: ein starker preußischer Transport an Proviant, Kugeln, Bomben, Pulver und Geschütz teils zu Lande, teils zu Wasser (auf der Elbe) wurde von der k.k. Armee weggenommen und völlig ruiniert

[Bearbeiten] Dienstag 29. Juli: der König von Preußen ließ die prächtige Allee im Großen Garten niederhauen und die marmornen Statuen daselbst zerschlagen

[Bearbeiten] Mittwoch 30. Juli: der König von Preußen brach mit seiner gesamten Armee in Richtung Kesselsdorf auf - die aufgehobene Belagerung wurde durch Läutung der Glocken bekannt gemacht - haufenweise Rückkehr der Einwohner

[Bearbeiten] Freitag 8. August: durch einen Sturm fallen Ruinenmauern ein - 3 Tote und 17 Verletzte

[Bearbeiten] Sonntag 10. August: Anordnung, das Pflaster auf der Wilsdruffer Gasse (zum Wilsdruffer Tor) zu erneuern

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Anmerkungen

  1. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 109f.
  2. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 93f.
  3. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 94.
  4. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 94f.
  5. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 95-97.
  6. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 97f.
  7. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 98.
  8. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 100.
  9. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 100f.
  10. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 101f.
  11. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 102-104.
  12. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 104.
  13. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 105.
  14. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 105.
  15. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 106f.
  16. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 108f.
  17. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 109f.
  18. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 109f.
  19. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 109f.
  20. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 141.
  21. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 142f.
  22. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 143.
  23. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 146f.
  24. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 147.
  25. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 147.
  26. Fritz Löffler: Das Alte Dresden. Dresden 1956., S. 99
  27. "Dresden ist nicht mehr vorhanden. Sein Schönstes und Bestes liegt in Asche. Seine grössten Paläste und Strassen, wo Kunst und Pracht miteinander um den Vorrang stritten, sind Steinhaufen, die Haupt- und Kreuzkirche nebst deren Thurm haben Feuerkugeln und Bomben ruinirt. Die reichsten Einwohner sind arm geworden. Wirft man einen Blick auf die Vorstaedte - o was für Verwüstung und öde Plätze sieht man nicht allda. Hier hat der Feind durch dreimalige Abbrennung derselben vollends den Garaus gemacht." In: "Die Bauten, technischen und industriellen Anlagen von Dresden", 1878, S. 121.
  28. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 148f.
  29. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 149.
  30. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 149f.
  31. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 150f.
  32. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 151.
  33. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 151-156.
  34. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 156f.
  35. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 158.
  36. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 159f.
  37. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 160.
  38. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 161.
  39. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 161.
  40. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 161.
  41. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 161f.
  42. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 161f.
  43. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 162.
  44. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 162f.
  45. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 164.
  46. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 165.
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