Christoph Walther II.
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Christoph Walther (* 25. Januar 1534 in Breslau; † 27. November 1584 in Dresden) war ein Bildhauer, Vetter von Hans Walther II., dem Sohn von Christoph Walther I., (nicht zu verwechseln mit dem Sohn von Hans Walther II., dem Hoforganisten Christoph Walter). Am 11. November 1562 wurde er Bürger in Dresden. Andreas Walther war sein Sohn. Christoph Walther II. wurde in einem der Schwibbogen des alten Frauenkirchhofes begraben.
[Bearbeiten] Werke
- 1564: Altar in Penig für Wolf von Schönburg
- 1567: Epitaph für Hugo von Schönburg
- 1576: Ritter Dutschmann, Brunnenfigur in Sandstein auf dem Hauptmarkt Bautzen, Ersatz des stark beschädigten Originals durch eine Kopie[1]
- 1580: sein eigenes Epitaph für den Frauenkirchhof
- 1583: ein Positiv für Kurfürst August
- 1584: 13 Ellen hoher Sandsteinaltar für die Frauenkirche[2][3]
[Bearbeiten] Quellen
- Hermann Arthur Lier: Artikel „Walther, Künstlerfamilie“ in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 41 (1896), S. 92–95
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ Hauptmarkt auf www.bautzen.de
- ↑ Woldemar von Seidlitz: Die Kunst in Dresden vom Mittelalter bis zur Neuzeit. Dresden 1921
- ↑ Fritz Löffler: Das Alte Dresden. Dresden 1956., S. 11