Feuer- und Rettungswache Albertstadt
Im April 2016 nahm die Feuerwehr Dresden die neu entstandene Feuerwache Albertstadt (Feuerwache 1) in Betrieb. Sie befindet sich im Norden von Dresden (Albertstadt) auf der Magazinstraße 1 / Ecke Fabricestraße (Nähe Heeresbäckerei).
Die Feuerwache zieht in die sanierte und erweiterte 1893 errichtete denkmalgeschützte Kaserne der sächsischen Arbeiterkaserne. Das Ausbildungszentrum in dem langgestreckten Vorratsgebäude (ehemaliges Magazin) der ehemaligen Garnisonsverwaltung. Der Neubau beinhaltet technische Hilfeleistung und Brandbekämpfung. Die Wache setzt sich aus der ehemaligen Feuerwache Louisenstraße (welche 100 Jahre und 4 Tage in Dienst war bzw. wo das Licht nie ausging) zusammen. Investitionsvolumen lag bei 16,9 Mio. EUR plus weitere 2,5 Mio. EUR für die Errichtung eines Brandübungshauses mit integrierter Brandsimulationsanlage, sowie einer Übungshalle zur technischen Hilfeleistung und Taktik / Brandbekämpfung. Hier können in den speziell erbauten Gebäuden Feuerwehrmänner und angehende Brandschutzinspektoren ausgebildet werden.
- Baubeginn Frühjahr 2014, erste vorbereitende Maßnahmen
- Grundsteinlegung am 21. Mai 2014
- Richtfest am 16. Januar 2015
Ab dem 25. April 2016 ist die Wache (eine von fünf Berufsfeuerwehr-Wachen der Stadt Dresden) mit etwa 100 Mann im 24-Stunden-Dienst in Betrieb. Die Feuerwache ist spezialisiert für schwere technische Hilfeleistung (Vorkommnisse mit Lkw, Straßen- oder Eisenbahnen).
Die angegliederte Rettungswache erfüllt ihre Aufgaben von wechselnden Betreibern (Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter, Arbeiter-Samariter-Bund, Malteser und die Feuerwehr selber), je nach Vergabe. Sie handeln zumeist eigenständig und werden von der Leitstelle der Feuerwache Übigau unter der Telefon-Nr. 112 zu Einsätzen koordiniert.
[Bearbeiten] Aufgaben
Die Feuerwache ist für die Stadtteile Albertstadt; Äußere Neustadt; Dresdner Heide; Flughafen/Industriegebiet Klotzsche; Hellerberge; Innere Neustadt; Klotzsche; Langebrück; Schönborn; Leipziger Vorstadt; Pieschen-Nord; Trachenberge; Pieschen-Süd; Radeberger Vorstadt und Weixdorf zuständig. Der Zuständigkeitsbereich ist 111,7 km² groß, mit ca. 96.000 Einwohner.
- Kontakt bei Gefahr: 112