Stübelallee

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Plastik „Große Stehende“ von Wieland Förster an der Einmündung Müller-Berset-Straße
Straßenschild mit Zusatzschild
Gärtnerhaus, Stübelallee 4, nach Sanierung Sommerwirtschaft "Paul Rackwitz Neue-Welt"

Die Stübelallee führt entlang des Großen Gartens von der Pirnaischen Vorstadt (Straßburger Platz) über Johannstadt und Striesen nach Gruna (Zwinglistraße).

Sie ist zu Ehren des Bürgermeisters und Ehrenbürgers von Dresden Paul Alfred Stübel (1827-1895) seit dem Jahr 1895 so benannt.[1]

[Bearbeiten] Geschichte

Die Stübelallee war ursprünglich landwärts nur bis zur jetztigen Müller-Berset-Straße, der Gemarkungsgrenze zu Gruna, so benannt. Der Abschnitt bis zur Karcherallee gehörte zunächst zur Pirnaischen Chaussee, später Pirnaischen Straße. Nach der Eingemeindung von Gruna wurde diese 1903 in Bodenbacher Straße umbenannt und die Bezeichnung Stübelallee auf die gesamte Straße entlang des Großen Garten ausgedehnt.

Der Abschnitt von der Karcherallee bis zur Zwinglistraße existierte damals noch nicht. Erst 1914 wurde die Stübelallee "um die Straße VII verlängert" und führte damit in der heutigen Ausdehnung bis zur Zwinglistraße.[2] Gleichzeitig wurde deren Verlängerung „in ihrer Erstreckung von Zwinglistraße bis Platz 13“ mit Leitmeritzer Straße benannt.

[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)

[Bearbeiten] Quellen

  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 142
  2. Beschluss vom 4. Februar 1914
  3. Siegfried Stephan: Geburtstag in der Stübelallee. In: SZ 2. Februar 1982.
  4. Fernsprechbuch Bezirk Dresden 1988, S. 139.

[Bearbeiten] Weblinks

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