Benutzer:Methodios/To do
Dresden-Teplitzer Poststraße über den Kulmer Steig vgl. Teplice
Neustädter Bastionen vgl. Schwarzes Tor
Dresdner Hungerstil
Zunehmend prägte jedoch der Klassizismus das Baugeschehen. Vereinfachtes Bauen wie von Friedrich August Krubsacius und Gottlob Friedrich Thormeyer erwies sich als wohltuend für die bankrotten Staatsfinanzen. Die "edle Einfachheit" als Ideal war aber auch gleichbedeutend mit Kahlheit und Nüchternheit. Man sprach vom "Hungerstil". vgl. Paul Schumann: Dresden. Leipzig: E. A. Seemann, 1909 - Das frühere Landhaus und heutige Stadtmuseum gehört zu den bekanntesten Bauten jener Epoche in Dresden. Friedrich August der Gerechte#Bildende Kunst und Architektur
Nach Brühls Tod erwies sich Krubsacius' vereinfachtes Bauen als wohltuend für die bankrotten Staatsfinanzen. Die "edle Einfachheit" als Ideal war aber auch gleichbedeutend mit Kahlheit und Nüchternheit. Man sprach vom "Hungerstil". Das Landhaus (bis 1776) gehört zu Krubsacius' bekanntesten Bauten in Dresden. Von Krubsacius stammen außerdem das Palais der Sekundogenitur in der Zinzendorfstraße sowie der Umbau des Palais Hoym (später Gesellschaft Harmonie) von Knöffel. Friedrich August Krubsacius
"Nach der Bombardierung Dresdens im Siebenjährigen Krieg 1760 lag das Quartier weitgehend in Schutt und Asche. Das vergrößert wiederaufgebaute Palais Hoym wurde nach seinem Kauf durch den Freiherren von Riesch bis zur Rampischen Straße erweitert, die anderen Bauten eher vereinfacht wiederhergestellt (Dresdner Hungerstil)." Neumarkt, Quartier III.2 zwischen Landhausstraße u. Rampischer Straße
Ortelsbruch: Der Name des Steinbruchs leitet sich aus dem Altsächsischen ab, wobei das Wort „arut“ Erz bzw. Eisenerz zum heutigen Präfix Ortels- abgeändert wurde. Abtswind und seine Gemarkung liegen im sogenannten fränkischen Wendland, in dem sich viele Ortsnamen auf verschiedene slawisch-wendische Ursprünge zurückführen lassen. Michael Steinbacher verweist auf den frühmittelalterlichen Eisenerzabbau im Steigerwald und seinem Vorland. Der weiter im Süden befindliche Ohrenberg bei Marktbreit hat die gleichen sprachlichen Wurzeln. Hinweise auf den Zusammenhang zwischen slawischer Besiedlung und dem Erzabbau finden sich außerdem bei Orten in der bei Berlin gelegenen Schorfheide, wie Ortstein und Ortsteinbach.
- Michael Steinbacher: Das fränkische Wendland und das „Eisenland“ zwischen Main und Steigerwald mit seinen slawischen Orts-, Gewässer-, Berg-, Wald- und Flurnamen. Eine Spurensuche im Bereich Würzburg–Ansbach–Ingolstadt–Bamberg–Fulda. O. o. 2021. S. 123.
Während die meisten Bauten in Abtswind selbst mit Steinen aus dem Ortelsbruch errichtet wurden, konnte die Verwendung außerdem auf den Baustellen Balthasar Neumanns (barocke Klosterkirche Münsterschwarzach, Würzburger Residenz),[5] bei Ferdinand Dietz (Figuren auf der Alten Mainbrücke in Würzburg), Matthäus Daniel Pöppelmanns und des Bildhauers Balthasar Permoser (Dresdner Zwinger) nachgewiesen werden.
Vera von Falkenhausen: Adalbert von Prag und das griechische Mönchtum in Italien. In: Italien–Mitteldeutschland–Polen. Geschichte und Kultur im europäischen Kontext vom 10. bis zum 18. Jahrhundert. Leipzig 2013 (Schriften zur sächsischen Geschichte und Volkskunde, 42), S. 39–56.
Benutzer:Methodios/Baustelle3 - Zerstörte/beschädigte Gebäude bei den Preußischen Bombardements von Dresden einschließlich der Vorstädte in den Jahren 1758, 1759 und 1760
Julius Heinrich Schwarze - ab 1756 an der Kapelle St. Constantia (Silberkapelle im Taschenbergpalais)
1378 - Ersterwähnung Altendresden - war 1350 weitere Erwähnung 1370
Pirnaisches Tor ungleich Pirnisches Tor (auch Rampisches Tor oder Äußeres Frauentor)