Claus Koepcke

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Claus Koepcke (oft auch Köpcke) (* 28. Oktober 1831 in Borstel bei Stade; † 21. November 1911 in Dresden) war ein deutscher Bauingenieur, der sich vor allem dem Problem des Brückenbaus widmete. Zeitlebens beschäftigte er sich mit dem Eisenbahnwesen und hatte maßgeblichen Einfluss auf die Eisenbahngeschichte Sachsens. Weitere Arbeiten zu Straßenbahnen, Straßenbeleuchtung, Glockenaufhängungen und neuen Konstruktionen von Glockenstühlen sowie Reliefkarten und Schutzvorkehrungen in Theatern zeugen von seiner Vielseitigkeit und Schaffenskraft. In Dresden ist Koepcke vor allem als Erbauer des Blauen Wunders bekannt.

Als Sohn eines Elbeschiffers begann Koepcke im Jahr 1848 ein Ingenieurstudium an der Polytechnischen Schule in Hannover, das er 1853 mit der Staatsprüfung für Ingenieurwesen und Architektur abschloss. Ab 1856 war er als Ingenieur-Assistent in Hamburg tätig und arbeitete von 1859 an in Geestemünde als Eisenbahn-Conducteur. In den Jahren 1862 bis 1868 war er Vorstand des Technischen Bureaus der Generaldirektion der Königlichen Eisenbahnverwaltung in Hannover und schließlich erster Bauinspektor im technischen Bureau des Preußischen Handelsministerieums in Berlin.

[Bearbeiten] Dresdner Zeit

[Bearbeiten] Wirken in Dresden und Sachsen

[Bearbeiten] Ehrungen

Köpcke zu Ehren wird 1946 posthum die Köpckestraße in der Inneren Neustadt benannt. Der Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen vergibt seit 2003 den Claus-Köpcke-Preis.

[Bearbeiten] Quellen

[Bearbeiten] Weblinks

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