Residenzschloss
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[Bearbeiten] Geschichte
- 1289: Das Dresdner Schloss wird als „Castrum Dresden“ erstmals urkundlich erwähnt.[1]
- 1470: Arnold von Westfalen schließt den Schlosshof mit einem Torhaus.
- 1528: Der Schössereiturm am Schloss wird erbaut.[2] (1701 zerstört; 1719 wieder errichtet)
- 1535: Errichtung des Georgentors
- 1582: Ausmalung des Schlosses mit Sgraffittos an Hof- und Außenmauern[3]
- 1676: Errichtung des Hausmannsturms
- 1701: Großbrand des Schlosses
- 1737: Auflösung und Umnutzung der lutherischen Schlosskapelle
- 1876: Fertigstellung des Fürstenzugs mit Keramikfliesen; 1907 Übertragung auf Porzellanfliesen
- 1922: Eröffnung eines Museums im Schloss
- 1945: Zerstörung bei den Luftangriffen vom 13. Februar
- 1985: offizielle Bekanntgabe des Wiederaufbaus
- 1986: Beginn des Wiederaufbaus der äußeren Hülle am Westflügel
- 1991: Wiederherstellung der Turmhaube des Hausmannsturms
- 2019: Einbruch und Juwelendiebstahl im Grünen Gewölbe
Das Residenzschloss beherbergt folgende Museen und Ausstellungsräume:
- das Historische Grüne Gewölbe
- das Neue Grüne Gewölbe
- die barocke Schatzkammer
- das Kupferstich-Kabinett
- das Münzkabinett
- die Fürstengalerie
- den neuen Riesensaal mit der Rüstkammer
- die Türckische Cammer
- die Paraderäume
- den Silberwaffensaal
- das Porzellanzimmer
- „Hofjagd, Feste und Maskeraden“ (ab 2022)
Ausstellungen:
- „Auf dem Weg zur Kurfürstenmacht“
- „Kurfürstliche Garderobe“
- „Weltsicht und Wissen um 1600“
[Bearbeiten] Weitere Gebäude
- der Hausmannsturm
- der Georgenbau mit dem Georgentor
- die Gewehrgalerie (der Lange Gang), an der Außenwand der Fürstenzug
- das Johanneum, dahinter der Stallhof
[Bearbeiten] Zum näheren Schloss-Komplex gehören
- der Kleine Schlosshof mit Membrandach
- der Große Schlosshof (Sandsteinreliefs und Fresken am Altan) wird noch ausgestaltet
- die Englische Treppe (dient seit 2010 als Hauptzugang zu den Museen)
- die Schlosskapelle
- das Schöne Tor der Schlosskapelle (seit 2009)
- die Übergangsbrücke für August den Starken zum Taschenbergpalais
- die Hofkirche, ebenfalls verbunden mit einer Übergangsbrücke für den Kurfürsten
- der Schloßplatz
[Bearbeiten] Anschrift
- Residenzschloss; Taschenberg 2; 01067 Dresden
- Telefon: 03 51 / 4 91 48 5 91; Telefax: 03 51 / 4 91 48 5 99
- E-Mail:gg@skd-dresden.de
- Besucherzentrum Art und Info
- Ecke Taschenberg/Schloßstraße
- besucherservice@skd.museum
- SKD-Website Besuch Residenzschloss
- Öffnungszeiten: täglich 10–18 Uhr, Dienstag geschlossen
- Eintrittspreise (Hausticket Residenzschloss, ohne Historisches Grünes Gewölbe): regulär 14 €, ermäßigt 10,50 €, unter 17 frei, ab 10 Pers. 12,50 € (Stand: August 2024)
[Bearbeiten] Fotos
Kleiner Innenhof mit Membrandach (2018)
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ OELSNER, Norbert: Die Dresdner Burg im Mittelalter, in: Geschichte der Stadt Dresden, Stuttgart 2005, S. 121
- ↑ Günther Rehschuh: Die ersten Ansichten der Stadt Dresden, in: Sächsische Heimatblätter 1/1960
- ↑ Woldemar von Seidlitz: Die Kunst in Dresden vom Mittelalter bis zur Neuzeit. Dresden 1921
[Bearbeiten] Weblinks
- https://www.skd.museum/besuch/residenzschloss/
- Schlösserland Sachsen – Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Residenzschloss Dresden“
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Liste der Brunnen und Wasserspiele in Dresden“
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