Max Rosenlöcher

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(* 5. Mai 1908 in Dresden; † 25. Mai 1991 ebenda)

Der Maler und gelernte Gebrauchsgraphiker Max Rosenlöcher besuchte von 1927 bis 1931 die Kunstakademie und lernte bei Max Feldbauer und Ferdinand Dorsch, bei dem er auch als Einzelschüler bis 1935 ausgebildet wurde.

Im Zweiten Weltkrieg als Soldat an verschiedenen Fronten, traf ihn bei seiner Rückkehr das Schicksal vieler Dresdner Künstler - sein Atelier und Wohnung in der Bürgerwiese 10 waren komplett ausgebombt. Ein Neuanfang wagt Rosenlöcher in Loschwitz, seit 1949 auf der Schevenstraße 59 (Dinglingers Weinberg) und zuletzt in der Tolstoistraße 6.

Seit 1946 beteiligte er sich wieder an Ausstellungen mit Motiven von reizvollen Landschaften, die er in Reinhardsdorf und Bärenklause fand, seinem Quartier nach dem 13. Februar 1945. In den 1960er bekam er Arbeiten für die Leipziger Messe und den Wiederaufbau der Semperoper ab 1974 (Wandfelder „Nibelungen“ und „Donauweibchen“).

Sein Grab befindet sich auf dem Loschwitzer Friedhof.

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