Vorortgemeinden

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Um Residenz und Festung Dresden entwickelten sich seit dem Mittelalter zehn Vorortgemeinden, die 1835 amtlich zu drei Vorstädten zusammengefaßt wurden:

  1. Fischergemeinde um den Elbberg (Elbgasse)
  2. Borngassengemeinde (Borngasse, Carusstraße)
  3. Rampische Gemeinde (Pillnitzer Straße)
  4. Pirnaische Gemeinde (Pirnaische Straße)
  5. Halbegassengemeinde
  6. Oberseer Gemeinde
  7. Poppitzer Gemeinde
  8. Viehweider Gemeinde
  9. Gerbergemeinde
  10. Fischersdorf

Die ersten vier Vorortgemeinden wurden zur Pirnaischen Vorstadt zusammengefaßt, die letzten vier zur Wilsdruffer Vorstadt. Die Halbegassengemeinde und die Oberseer Gemeinde bildeten ab 1835 die Seevorstadt. 1844 wurde bei der Straßennummerierung der Begriff Vorstadt für alle zehn Vorortgemeinden verwendet, die zusammen 75 Straßen besaßen - also die Altstadt bereits damals übertrafen, die über nur 59 Straßen verfügte.

Eine historische Vorortgemeinde war die Siedlung an der Frauenkirche, nach ihrer Umwallung ab 1521 zunächst "Die neue Stadt" genannt, ab 1555 dann Frauenvorstadt.

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