Hugo Hünerfürst

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Hugo Raban Hünerfürst (* 22. Februar 1827 in Reichenbach im Vogtland; † 17. April 1867 in Dresden) war ein deutscher Komponist, Geiger, Dirigent und Kapellmeister.[1] Als Musikdirektor erlangte er vor allem in Dresden und Rostock große Popularität. In Dresden wurde er als „energischer Erneuerer des Konzertlebens“ bezeichnet. Für weitere Bekanntheit sorgten unter anderem seine Freundschaft zum Walzerkönig Johann Strauss (1825–1899) sowie verschiedene Veröffentlichungen einer Anekdote um den Komponisten Richard Wagner (1813–1883), der ihn 1863 als „Fürst der Hühner“ bezeichnete.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

[Bearbeiten] Abstammung und Karrierebeginn

Hugo Hünerfürst wurde 1827 im vogtländischen Reichenbach als drittes Kind des Kantors August Willhelm Hünerfürst (1794[2]–1879[3]) und dessen Frau Johanne Rosine, geb. Pabst, geboren.[4] Der aus Neukirchen bei Borna stammende Vater hatte von 1812 bis 1818 in Leipzig Theologie und Musik studiert[5] und war zwischenzeitlich (ua. von 1816 bis 1818)[6] auch als Violinist am Leipziger Gewandhaus tätig.[4]

Auf diese Weise musikalisch geprägt, wurde Hugo Hünerfürst am 2. April 1843 als einer der ersten Schüler des von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) gegründeten Leipziger Konservatoriums aufgenommen.[7] Um 1848 war er Dirigent der „Gungl’schen Kapelle“.[8] Die ursprünglich von dem österreichischen Kapellmeister Josef Gung’l (1809–1889) gegründete Kapelle konzertierte einmal wöchentlich im Berliner Kemper-Hof.[9] Um 1851 führte Hünerfürst ein eigenes Privatorchester, das zu den fünf bedeutendsten der Stadt Berlin gehörte, die sich am 24. Februar 1851 anlässlich einer Benefizvorstellung zugunsten der durch einen schlimmen Brand geschädigten Kroll’schen Kapelle zu einem Instrumentalorchester vereinigten[10] und das örtliche Publikum mit einer „großartigen“ Massenwirkung begeisterten.[11]

[Bearbeiten] Dresdner Jahre

Der Dresdner Reichsplatz auf einer Lithografie um 1900. Rechts ist die Terrasse des 1915 abgebrochenen Ausflugslokals Bergkeller zu sehen.
Brühlsche Terrasse um 1855

Er übernahm ab 1851 in Dresden die Stelle als Musikdirektor des zur Zivilkapelle umgestalteten Musikkorps der 1849 aufgelösten Dresdner Kommunalgarde.[4] Übernommen hatte er das Amt von Carl Herrmann Kirsten, der die Kapelle zuvor 8 Jahre lang in Vertretung von Musikdirektor Benjamin Heinrich Gottlob Meyer dirigiert hatte. Er spielte fortan mit anderen Musikern, mit denen er eine eigene Kapelle gebildet hatte, auf eigene Rechnung in einschlägig bekannten Gastwirtschaften und Restaurationen Dresdens.[12]

Der junge Hünerfürst spielte mit seiner Kapelle zunächst im Bergkeller, einem am früheren Reichsplatz (heute Fritz-Löffler-Platz) in der Dresdner Südvorstadt gelegenen und erst in den 1840er Jahren entstandenen Vergnügungslokal, wo die Konzerte hauptsächlich bis in den Herbst hinein im Freien stattfanden. Er überraschte gleich zu Beginn seiner Karriere in Dresden die lokale Musikwelt mit anspruchsvollen Veranstaltungen, welche neben Tanz- und Unterhaltungsmusik auch Sinfoniekonzerte und Soireesmusicals umfassten. Und neben Stücken populärer Komponisten dieser Zeit brachte er auch eigene Kompositionen zum Vortrag.[4] In der Datenbank der Deutschen Nationalbibliothek sind heute zahlreiche Kompositionen von Hugo Hünerfürst aus jener Zeit zufinden,[1] die eigentlich für sein eigenes Musikchor gedacht, auch bald von anderen Kapellen in ihr Programm übernommen wurden. Seine Musiker waren gut ausgebildet und gegenüber dem Publikum ließ er Strenge walten, in dem er zum Beispiel die Konzerte bei zu starker Lautstärke einfach unterbrach.[13] Außerdem leitete er auf der Brühlschen Terrasse und im Lincke’schen Bad stattfindende Freiluft-Konzerte, welche sich großer Popularität erfreuten.[14]

Auch Hugo Hünerfürst selbst erfreute sich in Dresden großer Beliebtheit und überzeugte das Publikum nicht nur als Dirigent, sondern auch als Geiger.[15] Er galt auf der Violine und Viola als „trefflicher Solist“ und man lobte sein hervorragendes Tongedächtnis, auch weil er zum Teil ohne Noten dirigierte.[16] Die Spielstätten seiner Auftritte waren zum Teil so überfüllt, dass „Hunderte kein Unterkommen finden konnten“.[17] Im Lincke’schen Bad, wo sich auch ein großer Konzertsaal befand und er eine Konzession als Dirigent besaß,[18] fungierte er als „Zugstück“.[19] So berichtete unter anderem das „Morgenblatt für gebildete Leser“ in seiner Ausgabe vom 11. Juni 1854:

„Hugo Hühnerfürst ist der Strauß des Tages; wo er spielte wird der Eintrittspreis um einiges erhöht und seine Verehrerinnen lesen genau im Tageblatte nach, wo sie ihn heute hören und wo nicht hören können. Sie ziehen ihm nach und finden in dieser Treue den Wechsel. [...]“[20]

Lincke’sches Bad

Verehrt wurde er aber auch, weil sich mit ihm seinerzeit eine deutlich gehobenere Qualität der Konzerte in den Restaurationen der Stadt durchsetzte.[21] Auf die Erhöhung der Eintrittspreise drängte er selbst, um den Stellenwert seiner Musiker zu erhöhen.[13] Seinerzeit durchaus übliche allzuausnutzenden Geschäftspraktiken der lokalen Wirte, wirkte Hugo Hünerfürst entschieden entgegen.[22]

Konzerte gab er aber auch außerhalb der Stadt Dresden, so etwa im August 1853, als er mit 27 Mitgliedern seines Orchesters in Prag auf der Sophieninsel und in Hraba’s Garten gastierte.[16]

1852 schloss Hugo Hünerfürst Freundschaft mit dem später unter anderem als „Walzerkönig“ bekannt gewordenen Kapellmeister und Komponisten Johann Strauss (Sohn) (1825–1899). Als dieser sich in jenem Jahr anlässlich einer Konzertreise in Dresden aufhielt, führte ihn Hünerfürst in seinen Freundeskreis ein. Hünerfürst komponierte im Folgejahr seinen Walzer „Souvenir de Strauss à Dresde“, in dem er sich durch Strauss-Walzer-Melodien inspirieren ließ.[15] Letztlich hielt sich diese Männer- und Musikerfreundschaft auch später noch einige Jahre und beide Musiker standen anschließend weiter in Briefkontakt.

[Bearbeiten] Rostocker Zeit

1858 galt Hugo Hünerfürst als designierter Kandidat für die neu zu besetzende Stelle des Musikdirektors in Gera.[23] Wohl auf Empfehlung des Dresdner Kreuzkantors Julius Otto (1804–1877) ging Hünerfürst in jenem Jahr aber nach Rostock,[24] wo der städtische Musikdirektor Johann Christian Schultz verstorben war.[25] Er hatte sich allerdings erst gegen mehrere Mitbewerber, wie den Berliner königlichen Musikdirektor Richard Wüerst (1824-1881) durchsetzen müssen. Wüerst war ein Lieblingsschüler von Felix Mendelssohn Bartholdy und zuvor von Schultz dem städtischen Rat sogar vorgeschlagen worden.[25] Mit einer Anfang Oktober in Rostock gegebenen Auftritt hatte Hünerfürst den Rat aber schließlich für sich überzeugt. Das örtliche Publikum hatte er durch dieses Konzert ebenfalls auf seiner Seite.[26]

In Dresden bedauerte man seinerzeit Hünerfürsts bevorstehenden Wechsel nach Rostock zutiefst.[27] Der renommierte Dresdner Musikkritiker Heinrich Mannstein (1806–1872) befürchtete gar „einen sofortigen Rückschritt und darauffolgenden Verfall der hiesigen Konzertmusik“.[21] Eines der letzten Konzerte von Hugo Hünerfürst in Dresden fand am 15. Oktober 1858 im Hotel de Saxe statt, wo er unter anderem gemeinsam mit der Pianistin Marie Wieck (1832–1916, Halbschwester von Clara Schumann) und dem polnischen Violinisten Henryk Wieniawski (1835–1880) auftrat.[27] Sein Abschiedskonzert gab er wenige Tage später am 26. Oktober 1858 im „brechend vollen“ Lincke’schen Bad.[28] Hünerfürsts Musikkorps in Dresden wurde anschließend von Hermann Mannsfeldt (1833–1892) übernommen.[29]

Ab dem 29. Dezember 1858 wurde Hünerfürst in Rostock offiziell als städtischer Musikdirektor bestallt.[25] Laut den Dresdner Nachrichten, war diese Stelle seinerzeit mit einem Jahresgehalt von 3000 Thalern dotiert.[26] Die aber durch eine von ihm zu leistende Zahlung von 150 Thalern als Pension an die Witwe des vormaligen Stadtmusikdirektors Johann Friedrich Weber (1786-?) und weitere finanzielle Verpflichtungen eingeschränkt waren.[25] Große Wertschätzung erfuhr er auch an der mecklenburgischen Küste. Als 1861 in Rostock die „II. Mecklenburgischen Musikfestspiele“ stattfanden, fungierte Hünerfürst neben dem Schweriner Hofkapellmeister Georg Alois Schmitt (1827–1902) als Festspieldirigent. Außerdem war er in seiner Funktion als Rostocker Stadtmusikdirektor Mitglied im aus sieben Personen bestehenden Vorstand des die Festspiele organisierenden Vereins.[30] Ab 1862 war er zudem Direktor des Rostocker Stadttheaters.[25][31]

[Bearbeiten] „Fürst der Hühner“

Richard Wagner auf einem aus den 1850er Jahren stammenden Gemälde.

Dass Hünerfürsts Name mitunter für Belustigung sorgte, war ihm bewusst und er nahm es mit Humor. Schon der in Dresden geborene Komponist Hans von Bülow (1830–1894), der unter anderem im August 1854 in Dresden weilte, nannte ihn in einem Brief an den Komponisten Alexander Ritter (1833–1896) „Prince des Poulets“ (deutsch: Fürst der Hühner)[32] sowie in einem Brief vom 13. Dezember 1857 an den Komponisten Felix Draeseke (1835–1913) mit wohlwollendem Hintergrund „le prince des poules“.[33] So fand auch der berühmte Komponist Richard Wagner (1813–1883) Freude daran. Als im kleinen und finanziell nicht gerade üppig ausgestatteten Rostocker Stadttheater 1863 Wagners Oper Lohengrin aufgeführt werden sollte, ließ Hünerfürst über den mit ihm befreundeten bekannten Tenor Josef Tichatschek (1807–1886) um eine Minderung der Aufführungsgebühren bitten. Tichatschek, der in Rostock ein Gastspiel absolvieren und zudem die Titelpartie übernehmen sollte, schrieb Wagner unter anderem, dass nur sein Gastspiel die Aufführung der Oper in Rostock erst ermöglichen würde.[34] Der in Budapest weilende und offenbar aufgrund einer tags zuvor erfolgreichen Aufführung am Pester Nationaltheater bestens gelaunte Wagner bewilligte dies schließlich mit dem etwas derben humoristischen Vers:

Dem Fürst der Hühner und der Hähne,
dem Ritter edler Singe-Schwäne,
geb’ ich als Rohstoff Lohengrin
zur Aufführung in Rostock hin.
Nicht grad’ verwöhnt mit Honorar,
ein armer Teufel immerdar,
zu Deutschlands Ehr’ sei’s mir gezahlt,
was auf der Leinwand nicht vermalt.
Ich thu’s für meinen Tichatschek;
darum die Pflöck zurück ich steck:
sonst sagt’ ich, weil’s grad’ hier geschäh’,
wohl‚ Bassama teremtete‘.
(Pest, 24. Jul. 63)[35][36]

Einer weiteren Anekdote nach war Hünerfürst allerdings einige Jahre zuvor in lustiger Runde bereits von Tichatschek selbst als „Fürst der Hühner“ bezeichnet worden und hatte darauf lachend geantwortet: „Wer einen Namen wie den meinigen trägt, muss auf Späße gefasst sein. Es kommt nur darauf an, wer sie macht. Von einem Joseph Tichatschek lässt man sich’s gern gefallen.“[37]

Tichatschek trat bei diesem Gastspiel in Rostock letztlich nicht nur im Lohengrin auf. Auftritte hatte er auch in Aufführungen wie Ferdinand Hérolds (1791–1833) Oper Zampa und in der Oper La Juive von Jacques Fromental Halévy (1799–1862). Ein weiterer namhafter Gast war in Rostock 1864 außerdem die berühmte Pianistin Clara Schumann (1819–1896), die im Rahmen von Hünerfürsts erstem Abonnement-Konzert mitwirkte.[38]

[Bearbeiten] Tod

Grabstelle Hugo Hünerfürsts auf dem Dresdner Trinitatisfriedhof (2021)

Gesundheitsbedingt musste Hugo Hünerfürst seine Ämter in Rostock schließlich aufgeben und am 6. Juni 1866 um seine Entlassung nachsuchen. Zuvor schon längere Zeit kränklich, wurde er am Ende meist nur noch durch den aus Potsdam stammenden Violinisten Adolph Fiering vertreten, sodass sich das Rostocker Orchester bald in einem schlechten Zustand präsentierte, gar als „verwildert“ galt.[25] Hünerfürst kehrte im Folgejahr samt Familie nach Dresden zurück, wo er nur drei Tage nach seiner Ankunft am 17. April 1867[39] im Alter von nur vierzig Jahren an einem Gehirnschlag verstarb.[40]

Beerdigt wurde der hier nicht vergessene und immer noch sehr beliebte Musiker unter großer Anteilnahme der Dresdner Einwohner weitere drei Tage später auf dem Trinitatisfriedhof in Dresden-Johannstadt. Der am Wohnhaus Hünerfürsts in der Mathildenstraße 7[41] beginnende Trauerzug wurde von seinem ehemaligen Musikkorps begleitet, das inzwischen vom städtischen Musikdirektor Moritz Erdmann Puffholdt (1827–1890) geleitet wurde und unter anderem Beethovens Trauermarsch spielte. Auf und am Friedhof warteten mehrere hundert Trauernde. Die Grabrede hielt Pastor Fischer.[42]

Seine Witwe Julie Friederike Hünerfürst (1817–1884), geb. Sommer, die in erster Ehe mit dem Dresdner Weinhändler, Gastwirt und Mäzen Johann Gottfried Dauch (1816–1854) verheiratet gewesen war, wohnte später mit ihren aus erster Ehe stammenden Kindern[40] mehrere Jahre in der Falkenstraße 4 der Dresdner Seevorstadt[43] – eine Adresse, die auch mit dem renommierten Schriftsteller Karl May (1842–1912) in Verbindung gebracht wird.[44] Auch wenn sein Grabstein schon vor langer Zeit verschwand, ist die Grabstelle noch heute in der Abteilung 1A des Trinitatisfriedhofs zu finden. Sie ist immer noch in Familienbesitz und auf ihr befindet sich inzwischen das Grabmal eines Nachfahren seiner Stieftochter Ida Dauch (1846–1918).

Hünerfürsts Kompositionen blieben nach seinem Wegzug aus Dresden Bestandteil im Programm seiner ehemaligen Kapelle.[45] Seine Nachfolger als Leiter und Dirigenten der Kapelle konnten dessen Erfolg jedoch nie wiederholen. Bevor die Kapelle 1867 von Puffholdt übernommen wurde, war sie 1861 unter die Leitung des aus Jülich stammenden Karl Witting (1823–1907) gekommen, da Mannsfeldt, der anfangs heftige Kritik bekam, nach Chemnitz wechselte, um dort als Stadtmusikdirektor zu arbeiten. Witting übergab das Ensemble schon 1865 an seinen Konzertmeister H. Strauß.[24] Puffholdt trat noch eine Zeitlang unter dem Namen Stadtmusikchor (ehemals Witting’sches Chor) auf.[46] 1870 errichtete der Dresdner Gewerbeverein an der Ostra-Allee das Gewerbehaus, zu dem auch ein Konzertsaal gehörte, der unter Mitwirkung des Stadtmusikchores unter Puffholdt eröffnet wurde.[47] Dieser wurde der Stammsitz der im Folgejahr gegründeten Gewerbehaus-Kapelle, der heutigen Dresdner Philharmonie.[48] Erster Musikdirektor wurde hier der schon bekannte Hermann Mannsfeldt, der einen großen Teil der Puffholdtschen Kapelle abwarb. Moritz Erdmann Puffholdt löste 1873 aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten die Kapelle und seinen Vertrag als Stadtmusikdirektor auf.[22]

Ähnliche Schwierigkeiten hatte man in Rostock nach Hünerfürsts Abgang. 1867 wurde Karl Müller-Berghaus (1829–1907) Stadtmusikdirektor, konnte sich dort aber nie richtig durchsetzen und trat schließlich zwei Jahre später Hermann Mannsfeldts Nachfolge als Stadtmusikdirektor in Chemnitz an. Ab 1872 gab es in Rostock dann keinen städtischen Musikdirektor mehr.[25]

Von Hugo Hünerfürst sind mehrere Fotografien und Daguerreotypien erhalten geblieben, die sich unter anderem in der Hermann-Krone-Sammlung der TU Dresden[49][50][51] und im Stadtmuseum befinden.[52]

[Bearbeiten] Werke (Auswahl)

[Bearbeiten] Fußnoten und Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i j k l m n o Eintrag: Hugo Raban Hünerfürst im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek, abgerufen am 10. Januar 2020
  2. Wilhelm Haan:Kirchlich-statistisches Handbuch für das Königreich Sachsen, oder Verzeichniss der in ... Sachsen öffentlich angestellten Herren Geistlichen, Schulmeister und aller Confessionen. Carl-Ramming-Verlag, Dresden, 1845, S. 293
  3. Leipziger Tageblatt und Anzeiger, 19. Dezember 1880
  4. a b c d Anneliese Zänsler: Die Dresdner Stadtmusik, Militärmusikkorps und Zivilkapellen im 19. Jahrhundert. Laaber-Verlag, 1996, ISBN: 9783890073194, S. 84
  5. Christian Gottlob Lorenz: Grimmenser-Album. Verzeichniss sämmtlicher Schüler der Königlichen Landesschule zu Grimma von ihrer Eröffnung bis zur dritten Jubelfeier zusammengestellt. Grimma, 1850, S. 361
  6. Nösselt, Hans-Joachim: Das Gewandhausorchester, Verlag Koehler & Amelang, Leipzig, 1943, S. 247
  7. Emil Kneschke: Das Conservatorium der Musik in Leipzig. Breitkopf & Haertel-Verlag, Leipzig, 1868, S. 33
  8. Königlich privilegirte Berlinische Zeitung von Staats- und gelehrten Sachen, 22. Oktober 1848
  9. Peter Thiebes: Zur Geschichte der Unterhaltungsmusik. Dargestellt am Wirken des Tanzkomponisten und Orchesterleiters Joseph Gungl im Berlin der 1840er Jahre. 2005, ISBN: 9783832489199, S. 39 (Magisterarbeit)
  10. Dr. L.: „Musikalische Revue.“ In: Neue Berliner Musikzeitung, 5. März 1851, S. 77
  11. G. F.: „Berliner Briefe.“ In: Rheinische Musik-Zeitung für Kunstfreunde und Künstler, 8. März 1851, S. 286
  12. Anneliese Zänsler: Die Dresdner Stadtmusik, Militärmusikkorps und Zivilkapellen im 19. Jahrhundert. Laaber-Verlag, 1996, ISBN: 9783890073194, S. 83
  13. a b Anneliese Zänsler: Die Dresdner Stadtmusik, Militärmusikkorps und Zivilkapellen im 19. Jahrhundert. Laaber-Verlag, 1996, ISBN: 9783890073194, S. 85
  14. Carl Friedrich Glasenapp: Das Leben Richard Wagners (Große Komponisten). Jazzybee Verlag, 2012
  15. a b Anneliese Zänsler: Die Dresdner Stadtmusik, Militärmusikkorps und Zivilkapellen im 19. Jahrhundert. Laaber-Verlag, 1996, ISBN: 9783890073194, S. 86
  16. a b „Local- und Privinzialchronik.“ In: Bohemia, 27. Juli 1853
  17. Dresdner Nachrichten, 21. Oktober 1856, S. 1
  18. Anneliese Zänsler: Die Dresdner Stadtmusik, Militärmusikkorps und Zivilkapellen im 19. Jahrhundert. Laaber-Verlag, 1996, ISBN: 9783890073194, S. 74
  19. „Altes Dresden an der Elbe.“ In: Dresdner Nachrichten, 27. Juni 1934, S. 7
  20. „Dresden, Mai. Frühling–Weibliche Erziehung–Musik.“ In: „Morgenblatt für gebildete Leser“, 11. Juni 1854, S. 575
  21. a b Heinrich Ferdinand Mannstein: „Hugo Hünerfürst.“ In: Dresdner Nachrichten, 22. August 1858, S. 3–4
  22. a b Anneliese Zänsler: Die Dresdner Stadtmusik, Militärmusikkorps und Zivilkapellen im 19. Jahrhundert. Laaber-Verlag, 1996, ISBN: 9783890073194, S. 59
  23. „Tagesgeschichte.“ In: Neue Zeitschrift für Musik, 26. November 1858
  24. a b Anneliese Zänsler: Die Dresdner Stadtmusik, Militärmusikkorps und Zivilkapellen im 19. Jahrhundert. Laaber-Verlag, 1996, ISBN: 9783890073194
  25. a b c d e f g Karl Hoppmann (Hrsg.): Beiträge zur Geschichte der Stadt Rostock, 1890, S. 19–22
  26. a b „Lokal- und Provinzial-Nachrichten.“ In: Dresdner Nachrichten, 7. Oktober 1858, S. 2
  27. a b „Musikalisches.“ In: Dresdner Nachrichten, 17. Oktober 1858, S. 3
  28. „Lokal- und Provinzial-Nachrichten.“ In: Dresdner Nachrichten, 28. Oktober 1858, S. 1–2
  29. Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger: Neuer Theater-Almanach. Theatergeschichtliches Jahr- und Adressen-Buch. Günther & Sohn Verlag, Berlin, 1893, S. 115
  30. Martin Loeser, Walter Werbeck: Musikfeste im Ostseeraum im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert – Rezeption und Kulturtransfer, Intentionen und Inszenierungsformen, Frank & Timme-Verlag, 2013, ISBN: 9783865963703, S. 159
  31. Hugo Hünerfürst lebte um 1863 in Rostock mit seiner Familie in Wohnungen in der Altbettelmönchstraße 3 und in der Langestraße 78. Siehe: Rostocker Adreß-Buch für 1863, S. 80
  32. Hans von Bülow: Briefe, Breitkopf und Härtel-Verlag, 1895, S. 219
  33. Hans von Bülow: Briefe und Schriften, Band 3, Breitkopf und Härtel-Verlag, Leipzig, 1936, S.140
  34. Innsbrucker Nachrichten, 24. August 1863
  35. Detlef Brandenburg: Schwerpunkt – Der Ring des Nibelungen. Teil 1. In: wagnerspectrum, Band 1, Verlag Königshausen & Neumann, 2006, S. 70
  36. Michael Stefan Pietschmann: „Aus deinem Reiche muss ich fliehn - O Königin, Göttin! Lass mich ziehn!“: Wagners Werke am Stadttheater in Rostock, Tectum-Verlag, 2002, ISBN: 9783828884281, S. 33
  37. „Fränkischer Kurier“, Nr. 299, 29. Oktober 1927
  38. Nachrichten. In: Allgemeine musikalische Zeitung, 17. Februar 1864, S. 126
  39. Eintrag Hugo Hünerfürst. In: Sächsische Biografie, abgerufen am 16. April 2021
  40. a b Anneliese Zänsler: Die Dresdner Stadtmusik, Militärmusikkorps und Zivilkapellen im 19. Jahrhundert. Laaber-Verlag, 1996, ISBN: 9783890073194, S. 88
  41. Adreß- und Geschäfts-Handbuch der königlichen Residenz- und Hauptstadt Dresden, Verlag F. Blochmann & Sohn, Dresden, 1875, S. 132
  42. Dresdner Nachrichten, 21. April 1867, S. 1
  43. Adreß- und Geschäfts-Handbuch der königlichen Residenz- und Hauptstadt Dresden, Verlag F. Blochmann & Sohn, Dresden, 1875, S. 156
  44. Dieter Sudhoff, Hans-Dieter Steinmetz: Karl-May-Chronik: 1842-1896, Karl-May-Verlag, Bamberg, Radebeul, 2005, ISBN: 9783780201706, S. 197
  45. Dresdner Nachrichten, 25. November 1860, S. 6
  46. Anneliese Zänsler: Die Dresdner Stadtmusik, Militärmusikkorps und Zivilkapellen im 19. Jahrhundert. Laaber-Verlag, 1996, ISBN: 9783890073194, S. 58
  47. Anneliese Zänsler: Die Dresdner Stadtmusik, Militärmusikkorps und Zivilkapellen im 19. Jahrhundert. Laaber-Verlag, 1996, ISBN: 9783890073194, S. 179
  48. Reiner Groß: Die Residenz des sächsischen Königreiches in der bürgerlichen Umwälzung von 1830 bis 1871, Kulturakademie, Dresden, 1990, S. 62
  49. Hugo Hünerfürst auf einer Fotografie von Hermann Krone (1827–1916) in der Deutschen Fotothek, abgerufen am 18. April 2021
  50. Hugo Hünerfürst auf einer Fotografie von Hermann Krone (1827–1916) in der Deutschen Fotothek, abgerufen am 18. April 2021
  51. Hugo Hünerfürst auf einer Daguerreotypie von Hermann Krone (1827–1916) in der Deutschen Fotothek, abgerufen am 18. April 2021
  52. Porträt von Hugo Hünerfürst auf der Homepage von museum-digital:deutschland.de, abgerufen am 18. April 2021
  53. a b Datenbank über die Einträge der Hofmeister-Monatsberichte vom Juni 1851, abgerufen am 15. April 2021
  54. Datenbank über die Einträge der Hofmeister-Monatsberichte vom Oktober 1851, abgerufen am 15. April 2021
  55. Datenbank über die Einträge der Hofmeister-Monatsberichte vom Januar 1852, abgerufen am 15. April 2021
  56. a b c d e Datenbank über die Einträge der Hofmeister-Monatsberichte vom März 1852, abgerufen am 15. April 2021
  57. Leipziger Tageblatt und Handelszeitung, 2. Mai 1867

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