August Graf Bose

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Wappen der Adelsfamilie Bose

Graf August Carl Bose, Herr auf Schloss und Rittergut Gamig und Neuschönfels (* 24. November 1787 in Dresden, † 11. Februar 1862 in Dresden) war ein Königlich-Sächsischer Wirklicher Geheimer Rat und Hofmarschall am Hofe des sächsischen Königs.

[Bearbeiten] Leben

August Bose entstammte aus der vogtländischen Linie des sächsischen Adelsgeschlechts von Bose, das bei der Schreibung seines Namens bewusst auf die Verwendung des Adelsprädikats verzichtete. Er war der zweite von insgesamt drei Söhnen des Königlich-Sächsischen Kabinettsministers und Oberhofmarschalls Carl Graf Bose (17531809) und der Charlotte Wilhelmine Gräfin von der Schulenburg (17601813).

Bose, der zunächst sächsischer Kammerherr war, wurde später unter König Anton (17551836) zum Wirklichen Geheimen Rat und Hofmarschall ernannt. Während seiner Tätigkeit am königlichen Hof in Dresden wohnte er in einer Wohnung am Altmarkt Nr. 10, zuletzt in der Lüttichaustraße 24[1].

1832 verkaufte er das Rittergut Gamig an die Familie von Lüttichau. Gerichtsdirektor auf seinem Gut war Moritz Zenker.

[Bearbeiten] Familie

August Bose heiratete am 11. September 1813 (30. August 1813 nach dem Julianischen Kalender) in Kokenhusen/Livland seine Frau Katharina Natalie Elisabeth von Löwenstern (* 27. April 1795 in Wolmarshof/ Livland, † 7. Januar 1879), Erbin von Alt-Lind und Neu-Anzen in Livland, Tochter des Livländischen Landrats Carl Otto von Löwenstein. Aus der Ehe entstammten fünf Kinder:

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Quellen

  1. Adreß-︣und Geschäftshandbuch der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden, 1861
  2. rootsweb, genealogische Daten zu Ebba von Gernet

[Bearbeiten] Weblinks

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