Diskussion:Mönchswiese

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Ehemalige Mönchswiese 1852

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] 1589

20. September: die Schützen von Hain stürmten das Haus auf der Mönchswiese (im Spiel), drei Spielleute stellten die Türken dar

--Methodios 11:11, 15. Okt. 2024 (CEST)

[Bearbeiten] 1609

--Methodios 11:15, 15. Okt. 2024 (CEST)


[Bearbeiten] 1770 und 1780: Pontonschuppen von Johann Karl Christoph Rehschuh

Rehschuh ließ die beiden Pontonschuppen als Teil der Neustädter Kasernenbauten mit einem Kostenaufwand von 32.000 Talern bauen. Das Parterregeschoss diente als Schuppen für schweres Fuhrwerk und für die Geschütze, das Dachgeschoss für leere Wagen, Geräte und Schanzzeug. Die Schuppen waren Fachwerkbauten mit hohem Dach und hatten nur an den östlichen und westlichen Schmalseiten nebeneinader liegende Eingangstore sowie 44 kleine Fenster in den Längsfronten. Ein Schuppen brannte 1869 wegen Brandstiftung eines Unteroffiziers teilweise ab, der zweite Schuppen diente noch im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 als Lazarett für französische Kirgesgefangene, ging aber 1871 ebenfalls teilweise in Flammen auf. Der Rest der Halle diente ab 1889 dem Dresdner Ruderverein als Bootshalle. 1890 wurde der westliche Teil des ehemaligen Artillerieschuppens abgerissen. An seiner Stelle entstand das neue Finanzministerium. Am 30. April 1898 wurde der letzte Rest der alten Kanonen, Pontons- und Militärrequisitenschuppen am rechten Elbufer, östlich des Finanzministeriums und der Carolabrücke zum Abbruch ausgeschrieben und bis Mai desgleichen Jahres abgebaut.[3]

--Methodios 11:32, 15. Okt. 2024 (CEST)

[Bearbeiten] Um 1780/1790: Gesandtschaftshaus (später Gasthaus Stadt Wien

Gasthaus Stadt Wien: Der Englische Garten war sehr kunstvoll angelegt und mit Skulpturen, Vasen, Putten usw. angefüllt. Er wurde zu den Königl. Stall-Amts-Wiesen (ehemals die Mönchswiese) durch eine hohe Mauer begrenzt, in welche ein Gartenhaus eingebaut war, durch welches man in die Elbwiesen gehen konnte. Vor dem Gartenhaus gab es einen kleinen befestigten Platz, von welchem man die Aussicht auf die Altstadt genießen konnte ("Canalettoblick").

--Methodios 11:10, 15. Okt. 2024 (CEST)


[Bearbeiten] 1809

--Methodios 11:17, 15. Okt. 2024 (CEST)

[Bearbeiten] 1813

--Methodios 11:22, 15. Okt. 2024 (CEST)

[Bearbeiten] Wiesentorstraße

Abschnitt im Stadtplan 1862-1870

Die Wiesentorstraße führte vom früheren Beaumontplatz (seit 1946 Wiesentorplatz, jetzt nicht mehr vorhanden) am Jägerhof (Dresden) vorbei zum unteren Wiesentor. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde sie deshalb Am Jägerhof genannt. Seit 1840 trug sie den Namen Wiesenthorstraße (Schreibweise ab 1906: Wiesentorstraße). Das Wiesentor stand bis 1854 an ihrem südlichen Ausgang. Durch dieses gelangte man auf das Gelände an der Elbe, das auch als Mönchswiese bekannt ist, weil es ehemals zum Augustinerkloster gehörte. Das Gelände wurde mit Am Wiesenthor bzw. auch Vor dem Wiesenthor bezeichnet. Es gab auch die Benennungen Elbwiese oder Stallwiese[4]. Heute finden dort die Filmnächte am Elbufer statt. Das Straßenstück am Jägerhof (Dresden) wurde in den 1970er Jahren überbaut.

--Methodios 11:27, 15. Okt. 2024 (CEST)

[Bearbeiten] Am Wiesenthor

Mit Am Wiesenthor, oder auch Vor dem Wiesenthor, bezeichnete man das Gelände an der Elbe zwischen der Augustusbrücke und dem Carolaplatz, das einst auch als Mönchswiese bekannt gewesen war, da es zum Augustinerkloster gehörte. Im Volksmund sprach man auch von der Elb- oder Stallwiese und war früher hauptsächlich durch das am Ausgang der Wiesentorstraße gelegene Wiesentor zugänglich[5]. An diesem Ort hatte der Architekt und Oberlandbaumeister Christian Traugott Weinlig sein Wohnhaus[6] (Nr. 10). Seit 1906 wird die Bezeichnung nicht mehr im Adressbuch verwendet.

Heute wird der Platz am Königsufer im Sommer für die Bühne der Filmnächte am Elbufer genutzt.

--Methodios 11:24, 15. Okt. 2024 (CEST)

[Bearbeiten] Klosterwiese

Die Klosterwiese ("Tränenwiese", Mönchswiese) des Augustinerklosters befand sich am Neustädter Elbufer, unterhalb des Jägerhofes. Hierher ging 1813 Vater Gerhard von Kügelgen mit seinen Kindern, um die russischen Kanonen zu betrachten. Als eine französische Geschützkugel in ihrer Nähe einschlug, wunderte er sich: "Sehen die Esel denn nicht, dass hier Menschen stehen?"

--Methodios 11:21, 15. Okt. 2024 (CEST)

[Bearbeiten] Anmerkungen

  1. Martin Bernhard Lindau: Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden. 2. verbesserte Auflage, Dresden 1885 (SLUB Digitalisat), S. 409
  2. Fritz Löffler: Das alte Dresden: Geschichte seiner Bauten, Weidlich, 1966, Snippet-Ansicht auf Google Books, S. 402.
  3. Weißeritz-Zeitung: 10.05.1898, Digitalisat der SLUB, S. 387.
  4. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18.
  5. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 157
  6. Adressbuch „Dresden zur zweckmäßigen Kenntniß seiner Häuser und deren Bewohner“ 1799, S. 478
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