Diskussion:Triebisch
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[Bearbeiten] Mark Meißen
[Bearbeiten] Entstehung der Mark Meißen
[Bearbeiten] Gründung der sogenannten Ostmark
Das Gebiet um Meißen wurde von König Heinrich I., einem (Nieder-)Sachsen, im frühen 10. Jahrhundert zum Schutze der Deutschen gegen die Sorben befestigt, nachdem man deren Gebiete bis zur Elbe erobert hatte. 929 gründete Heinrich dafür die Burg Meißen ("Misni") auf einem Felsen zwischen Elbe, Triebisch und Meisabach. Meißen wurde so zum Ausgangspunkt für die weitere Ostexpansion.[1] Die eroberten sorbischen Gebiete standen unter deutscher Verwaltung. Anstelle der alten sorbischen Einteilung des Landes in Zupanien traten Gaugrafschaften und in diesen Burgwarde. Um Dresden entstand der Gau Nisan, um Meißen der Gau Daleminzi.
--Methodios 11:27, 27. Okt. 2024 (CET)
[Bearbeiten] König Heinrich I.
Nachdem die Truppen Heinrichs die Gebiete der Sorben bis zur Elbe besetzt hatten, gründete der König 929 die Burg Meißen ("Misni") auf einem Felsen zwischen Elbe, Triebisch und Meisabach zum Schutz der bisherigen Eroberungen und als Ausgangspunkt für die weitere Ostexpansion.
--Methodios 11:26, 27. Okt. 2024 (CET)
[Bearbeiten] Hochwasser
[Bearbeiten] 1981
Aufgrund von starken Niederschlägen in Böhmen steigt die Elbe am 23. Juli 1981 auf einen Pegelstand von 6,63 Meter in Dresden. Größere Schäden bleiben hier aus, nur das Terrassenufer muss zeitweise gesperrt werden. Aufgrund des Rückstaus der Elbe steigt die Triebisch stark an und setzt in Meißen die Uferstraße unter Wasser.
Altstadtbrücke in Meißen
Altstadtbrücke mit Hochuferstraße in Meißen
Blick von der Brücke zum Meißner Dom
Meißen, Parkplatz Hochuferstraße
Triebischvorstadt mit Triebisch
--Methodios 11:26, 27. Okt. 2024 (CET)
[Bearbeiten] Hochwasser 2013
[Bearbeiten] Montag, 3. Juni
- Wetter: Dauerregen bis zum Nachmittag.
- In elbnahen Schulen fällt der Unterricht aus.
- 7 Uhr: Katastrophenalarm im Landkreis Sächsische Schweiz/ Osterzgebirge und entlang der Weißeritz. Erste Evakuierungen werden vorbereitet.
- 8 Uhr: Pegelstände in Schöna: 6,74 Meter (Alarmstufe 3), Dresden: 6,45 Meter (Alarmstufe 3), Meißen: 7,13 Meter, Riesa: 7,05 Meter (Alarmstufe 3).
- 8 Uhr: Höchststand des Lockwitzbaches in Kreischa: 1,30 Meter (3 Tage zuvor hatte der Bach an der gleichen Stelle noch einen Wasserstand von 32 cm), die Vereinigte Weißeritz am Pegel Plauen hat zu dieser Zeit bereits einen Wasserstand von 2,27 Meter (Vergleich: am 30. Mai noch 56 cm). Auch andere Zuflüsse der Elbe, wie die Müglitz und die Wilde Sau haben einen Pegel über 1,50 Meter, Kirnitzsch, Wesenitz und Triebisch sogar über 2 Meter
- 9:15 Uhr: Pegelstand Augustusbrücke: 6,51 Meter
- 10 Uhr: Die Landeshauptstadt Dresden, untere Wasserbehörde, ruft für die Elbe im Stadtgebiet Dresden die Alarmstufe 4 aus.
- 11 Uhr: Die Oberbürgermeisterin löst den Katastrophenalarm aus für folgende Gebiete: Zschieren, Kleinzschachwitz, Laubegast, westliche Stadtteile von Gohlis, Cossebaude und Stetzsch. Ein Krisenstab mit Vertretern der städtischen Ämter, Polizei, Feuerwehr, DVB, Drewag und Bundeswehr wird gebildet.[2]
- 12 Uhr: Die Landeshauptstadt Dresden, untere Wasserbehörde, ruft die Alarmstufe 4 für die Vereinigte Weißeritz im Stadtgebiet Dresden aus. Der Pegel war über 2,40 Meter gestiegen.[3]
- Nachmittag: Die B6 zwischen Dresden und Meißen wird gesperrt.
- 17 Uhr: Die Holzhofgasse am Diakonissenkrankenhaus wird gesperrt. Die jetzt überflutete Straße dient eigentlich als Umleitungsstrecke, während an der Bautzner Straße gebaut wird. Der Verkehr wird über die Königsbrücker Straße und die Stauffenbergallee umgeleitet.[4]
- Nachmittag/Abend: Die ersten Anwohner in Gohlis und Zschieren werden evakuiert.
- 24 Uhr: Das Blaue Wunder wird aus Statik-Gründen für den Autoverkehr gesperrt, Fußgänger und Radfahrer können die Brücke jedoch weiterhin benutzen.
- eine Google-Maps-Karte hilft bei der Koordination der Fluthelfer
- Im Lauf des Abends sinkt der Pegel der Weißeritz langsam.
--Methodios 11:25, 27. Okt. 2024 (CET)
[Bearbeiten] 1485: Bergwerk auf dem Ziegenrück an der Triebisch
1485: Mathes Smeltzern wird für sein Bergwerk auf dem Ziegenrück an der Triebisch Münzfreihung erteilt (HSA Loc 4491, Verschr. uber berwerck) [5]
--Methodios 11:25, 27. Okt. 2024 (CET)
[Bearbeiten] Hungersteine
- Meißen: unweit des Einflusses der Triebisch in die Elbe mehrere Steine, Jahreszahl u. a. 1654; unklar, ob Steine noch vorhanden sind
--Methodios 11:24, 27. Okt. 2024 (CET)
[Bearbeiten] Rund um Löbtau und Pesterwitz : Rundfahrten für Radlerinnen und Radler
[Bearbeiten] Um die Triebisch
- ... - Triebischtal - ...
--Methodios 11:24, 27. Okt. 2024 (CET)
[Bearbeiten] Anmerkungen
- ↑ Gründung der Stadt Meißen auf dresden-und-sachsen.de
- ↑ DNN 8./9.6.2013, S. 18
- ↑ Foto vom Vormittag auf DNN-Online
- ↑ Meldung bei Dresden Fernsehen
- ↑ SCHUMANN, Rudolf: Dichtung und Wahrheit über den Bergbau zwischen Tharandt und Dippoldiswalde, in: Mitteilungen des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz, 1933
