Stübel (Familie)

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Die Familie Stübel war eine alte, traditionsreiche sächsische Gelehrten- und Juristenfamilie. Die Geschichte der Dresdner Familie Stübel lässt sich bis in das 17. Jahrhundert zurück verfolgen und ist seit 1641 in Dresden nachweisbar. Erster Vertreter der Familie in Dresden war Andreas Stübel (auch Stübl oder Stubell, 16011681), ein Bauer aus Oberndorf in Niederbayern, der in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges nach Sachsen kam.

Bei seinen genealogischen Forschungen gelang es Moritz Stübel, die Herkunft seiner Ahnen bis auf einen Jacob Stiefel († 1611) aus Brandobersdorf unweit von Wetzlar zurückzuverfolgen. Dessen Sohn Andreas Stübel war im Dreißigjährigen Krieg von dort fortgezogen und ließ sich 1641 in Dresden nieder. Die Branntweinbrennerei verhalf ihm zu etwas Wohlstand, so dass er seinen Söhnen Johann Jacob Stübel (16521721) und Andreas Stübel (16531725) Studien ermöglichen konnte, die sie später zum Rektor der Landes- und Fürstenschule St. Afra in Meißen und zum Konrektor der Thomasschule in Leipzig befähigten.

Bekannte Vertreter der Familie waren:

[Bearbeiten] Quellen

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Datensatz auf Ancestry

[Bearbeiten] Weblinks

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