August Berthelt
Friedrich August Berthelt (* 5. Dezember 1813 in Großröhrsdorf bei Pulsnitz/ Sachsen; † 26. April 1896 in Dresden) war ein sächsischer Lehrer, Schuldirektor, Bezirksschulinspektor im Rang eines Oberschulrats sowie Stadtverordneter in Dresden, der sich große Verdienste um das Volksschulwesen in Deutschland erwarb. Er war Begründer und Herausgeber der „Allgemeinen Deutschen Lehrerzeitung“ von 1849 bis 1874 und mehrfacher Präsident und stellvertretender Präsident der „Allgemeinen Deutschen Lehrerversammlungen“.
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[Bearbeiten] Familie
August Berthelt wurde am 5. Dezember 1813 als einziges Kind seines gleichnamigen Vaters, des Lehrers Friedrich August Berthelt (* 6. Oktober 1783), und dessen Ehefrau Johanne Rosine geb. Mittag (* 22. Januar 1775) geboren. Sein Vater litt als 2. Lehrer in Großröhrsdorf, später als Kinderlehrer und Glöckner in Krippen oft an finanziellen Sorgen, da er laut einer Order vom Schulamt von seinem Gehalt als Lehrer auch noch einen Hilfslehrer bezahlen musste. Seiner gebrechlichen und kranken Mutter, die selbst sonntags nicht die Kirche besuchen konnte, las er später schon als Kind nach seinem eigenen Kirchbesuch Predigten oder Andachten vor.
August Berthelt heiratete 1845 Emilie Auguste geb. Schrödel. († 22. November 1893 in Dresden). Das Paar hatte eine Tochter:
- Charlotte Emilie („Lottchen“, * 16. Mai 1846 in Dresden; † 16. Januar 1852 ebenda). Ihr zu Ehren errichtete Berthelt zusammen mit seiner Frau die „Lottchen-Berthelt-Stiftung“. Diese Stiftung verfügte im Jahr 1900 über ein Vermögen von 300.000 Mark und unterstützte bedürftige Kinder.
[Bearbeiten] Leben und Wirken
[Bearbeiten] Kindheit
Im Sommer 1817 zog August mit seinen Eltern nach Krippen in der Sächsischen Schweiz, wo sein Vater eine neue Lehrerstelle angenommen hatte. Bereits mit vier Jahren wohnte August dem Schulunterricht seines Vaters bei und konnte so mit 5 Jahren bereits lesen.
Bis 1828, seinem 15. Lebensjahr besuchte er die Schule seines Vaters, wo neben dem Lesen, Schreiben und Rechnen nur noch Religion und Singen gelehrt wurde. Nebenbei verrichtete Berthelt in der Filialkirche in Krippen niedere Kirchendienste und vertiefte sich in der kleinen Bibliothek seines Vaters, vor allem zu Werken von Gustav Friedrich Dinter und lernte von ihm Klavier- und Violinspiel. Latein lernte August beim Pfarrer des Nachbardorfes, wo er auch Orgel spielen lernte. Frühzeitig, bestärkt auch aufgrund von Gesprächen und Diskussionen mit Kollegen seines Vaters, die meist im Sommer als Ausflügler in die Sächsische Schweiz kamen, stand Augusts Berufswunsch fest, Lehrer zu werden.
[Bearbeiten] Ausbildung
An Michaelis, den 29. September 1829 ging August Berthelt dann nach Dresden an das Friedrichstädter Lehrerseminar. Dort kam er u.a. Niemeyers Erziehungs- und Unterrichtslehre, mit Campes Revisionswerk, mit Schriften von Pestalozzi und den Werken von Schiller näher. Neben Latein lernte Berthelt auch die Grundlagen in Französisch.
Bereits im vorletzten Seminarjahr unterbreitete der damalige Direktor Christian Traugott Otto ihm das Angebot, eine frei gewordene Elementarlehrerstelle an der mit dem Friedrichstädter Seminar verbundenen Realschule zu übernehmen, so dass Berthelt vorzeitig, bereits am 22. Oktober 1833 zur Abschlussprüfung am Lehrerseminar zugelassen wurde. Die Prüfung selbst wurde u.a. vom Oberhofprediger von Dresden, Dr. Christoph von Ammon gehalten. Selbst nach dem Antritt einer Stelle als Lehrer, besuchte er am Friedrichstädter Seminar noch den Unterricht des Vizedirektors Friedrich August Beger (1802–1859) in Logik, Psychologie und Geschichte.
[Bearbeiten] Tätigkeit als Lehrer
Erhielt August Berthelt für seine erste Lehrerstelle an der Realschule noch 160 Taler, wurde dieses jährliche Gehalt 1835 mit der Umwandlung der Real- in eine Volksschule auf 250 Taler erhöht. Bereits in den ersten Jahren schloss er sich dem 1833 gegründeten „Pädagogischen Vereine zu Dresden“ an, dessen Vorsitzender er am 26. Juli 1845 wurde. 1839 wurde Berthelt zweiter ständiger Lehrer an der Realschule Friedrichstadt. Bereits Anfang 1842, im Alter von nur 28 Jahren, wurde er zum Direktor der ersten Bezirksschule (später 1. Bürgerschule) von Dresden berufen. Bekannt geworden war Berthelt bereits früher dem Vorstand der städtischen Schuldeputation, Stadtrat Franz Eduard Gehe (* 1797) aufgrund der vorübergehenden Führung der Direktorialgeschäfte an der Friedrichstädter Bürgerschule.
1844 wurde Berthelt Mitglied der „Prüfungskommission für die Anstellungs- und Beförderungsprüfungen der Volksschullehrer“ in Dresden, die ihm am 28. März 1846 bescheinigte, „dass er die Geschäfte eines solchen mit lobenswerter Sachkenntnis, Sicherheit, Klarheit und Gewandtheit besorgt habe“. Etwa in dieser Zeit begann er auch seine Tätigkeit als Schriftsteller. Noch im Jahr 1846 wurde Berthelt Direktor der ersten Bürgerschule Dresden. Im gleichen Jahr beschlossen unter seiner Leitung die Abgeordneten von 26 Lehrervereinigungen am 1. August die Bildung des „Sächsischen Pestalozzi-Vereins zur Unterstützung und Erziehung vaterländischer Lehrerwaisen“. 1848 wurde Berthelt Vorsitzender des geschäftsführenden Ausschusses des Pestalozzi-Vereins.
Am 25. April 1848 nahm er an der ersten allgemeinen Versammlung sächsischer Lehrer in Leipzig teil und wurde zum Vorsitzenden des „Allgemeinen Sächsischen Lehrervereins“ gewählt, was er bis 1874 blieb. Sein Kollege und Weggefährte August Lansky war ebenfalls Vorstandsmitglied im sächsischen Lehrerverein. Im gleichen Jahr wurde er auf der zweiten Versammlung vom 3. bis 6. August in Dresden neben Zschetzsche in den Vorstand des Allgemeinen Deutschen Lehrervereins gewählt. Er wurde auch alleiniger Redakteur der „Zeitung des Allgemeinen Deutschen Lehrervereins“.
Im September 1848 richtete er zusammen mit anderen Direktoren der Dresdner Volksschulen ein Gesuch an die städtische Schuldeputation, wonach die Leiter dieser Bildungseinrichtungen an deren Verhandlungen teilnehmen sollten. Am 6. Juli 1849 richtete Berthelt ein erneutes Gesuch an die Schuldeputation, wonach der Turnunterricht als Schulfach in die Volksschule eingeführt werden sollte.
Als Barthelt nach den Maiereignissen 1849 zum Vorsitzenden des Vorstandes des Allgemeinen Deutschen Lehrervereins gewählt wurde, lud er die deutschen Lehrer zur zweiten Versammlung des Vereins nach Nürnberg ein, die vom 27. bis 29. September 1849 stattfand. Auf der Allgemeinen Deutschen Lehrerversammlung vom 19. bis 21. Juli 1851 in Hannover lehnte Berthels schließlich das Amt des Präsidenten des Lehrervereins ab, so dass der Hamburger Lehrer Theodor Hoffmann in dieses Amt gewählt wurde. Nachdem der „“Allgemeine Deutsche Lehrerverein“ wieder aufgelöst wurde, musste Barthelt die von ihm gegründete Zeitung in „Allgemeine Deutsche Lehrerzeitung“ ändern, die fortan i Verlag von Julius Klinkhardt erschien. Auf der vierten Allgemeinen Deutschen Lehrerversammlung in Gotha vom 1. bis 3. Juni 1852 war Berthelt erster Stellvertreter von Theodor Hoffmann.
Zu seinem 25-jährigen Dienstjubiläum als Lehrer erhielt Berthelt am 1. Dezember 1858 ein Anerkennungsschreiben der Dresdner Schulinspektion. Nach langen Jahren der Abwesenheit nahm er an der 12. Allgemeinen Deutschen Lehrerversammlung 1861 in Köthen wieder teil. Auch vom 10. bis 12. Juni 1862 war er Teilnehmer an der 13. Lehrerversammlung in Gera und hielt dort eine Rede. Auf der nächsten, im Jahr 1864 stattgefundenen Lehrerversammlung in Mannheim wurde Berthelt wieder zum stellvertretenden Präsidenten gewählt. Bis zur 21. Lehrerversammlung in Breslau 1874 besuchte er weitere zehn Jahre die deutschen Lehrerversammlungen in Kassel, Wien und Hamburg und wurde jeweils zum stellvertretenden Präsidenten gewählt.
Am 18. Juli 1864 verlieh der sächsische König Johann August Berthelt das Ehrenkreuz vom Königlich Sächsischen Verdienstorden in „Anerkennung seiner langjährigen, verdienstlichen Wirksamkeit als Schulmann und Schulschriftsteller“. 1866 wurde Berthelt am 3. November zum Ehrenmitglied des „Schulwissenschaftlichen Vereins zu Hamburg“ berufen. Im gleichen Jahr wurde er erstmals in das Dresdner Stadtverordnetenkollegium gewählt.[1] Das Amt als Stadtverordneter hatte er ununterbrochen bis 1886 inne.[2] 1868 wohnte Berthelt am Johannisplatz 17.[3] Am 30. und 31. Juli 1872 in Leipzig nahm Berthelt regen Anteil an den Verhandlungen des Ausschusses für die 21. Deutsche Lehrerversammlung zwecks Aussprachen und Vereinbarungen über das Verhältnis zwischen der Deutschen Lehrerversammlung und dem Deutschen Lehrerverein.
Infolge der durch das neue sächsische Schulgesetz erfolgten Reorganisation des Volksschulwesens wurde August Berthelt 1874 zum Königlichen Bezirksschulinspektor für Dresden-Stadt ernannt. In dieser Funktion war er mit der Beaufsichtigung des gesamten Dresdner Volksschulwesens betraut. Zur Amtseinführung fand am 12. September 1874 ein Festessen in Dresden statt. Ein Dankschreiben des Dresdner Stadtrates vom 29. September desgleichen Jahres würdigte nochmals seine Arbeit als scheidender Volksschuldirektor. Am 15. Oktober 1874 weihte Schulrat Berthelt als erste Amtshandlung seiner Ernennung zum Bezirksschulinspektor die V. Bürgerschule in Dresden ein, später auch – zu Ostern 1881 – die XVII. Bezirksschule auf dem Grundstück des ersten Lehrerseminars Sachsens sowie ein Jahr später die XVIII. Bezirksschule in Dresden.
Am 17. Februar 1876 wurde August Berthelt für seine Verdienste mit dem Ritterkreuz I. Klasse vom Königlich Sächsischen Verdienstorden ausgezeichnet und wurde im gleichen Jahr auch Ehrenmitglied des Dresdner Pädagogischen Vereins, dem er seit über 40 Jahren angehörte. 1883 beging er sein 50-jähriges Dienstjubiläum unter der Anteilnahme der Oberklassen der ersten Bürgerschule, der Studenten des Fletcherschen Lehrerseminars, der Schüler des Pestalozzi-Stiftes und Minister Dr. Karl von Gerber. Auch der Rat der Stadt Dresden beglückwünschte ihn durch Oberbürgermeister Dr. Paul Alfred Stübel und Stadtrat Otto Leonhard Heubner. Als Dank für seine Verdienste erhielt er eine Chronik von Dresden.
Am 6. Oktober 1883 wurde mit Unterstützung des sächsischen Pestalozzi-Vereins die „Berthelt-Stiftung“ mit einem Startkapital von 6.000 Mark gegründet. Die Zinsen des Kapitals der Stiftung sollten alljährlich an vaterlose, der Hilfe dringend bedürftige und würdige Lehrerfamilien verteilt werden.
[Bearbeiten] Pensionierung und Tod
Aufgrund seiner schwächer werdenden Kraft und Gesundheit bat August Barthelt am 14. Januar 1885 die Schulbehörde um die Versetzung in seinen Ruhestand. Mit seiner Pensionierung am 31. März 1885 wurde Berthelt mit dem Titel und Rang eines Oberschulrates durch den Stadtrat geehrt. 500 Teilnehmer, vor allem Berufskollegen begaben sich mit einem Fackelzug an seinem letzten Arbeitstag zu seiner Wohnung. Noch zu seinem 80. Geburtstag, der aufgrund des Todes seiner kurz zuvor verstorbenen Ehefrau nicht in großem Umfang gefeiert werden konnte, erhielt er eine Aufwartung seiner ehemaligen Kollegen, der Dresdner Lehrerschaft. Am 16. September 1894, zu Ehren des 50-jährigen Bestehens des sächsischen Pestalozzi-Vereins wurde Berthelt zu dessen Ehrenpräsidenten ernannt.
Berthelt wohnte zuletzt in seinem Haus in der Johann-Georgen-Allee 4, an dem vom Pestalozzi-Verein eine Gedenktafel für ihn angebracht wurde. Er starb am Sonntagmorgen, 26. April 1896 und wurde nach seinem Tod am 29. April 1896 auf dem Trinitatisfriedhof beerdigt. Zugegen waren alle Bezirksschulinspektoren Sachsens, der Vorstand des Pestalozzi-Vereins und des Pädagogischen Vereins zu Dresden, der Dresdner und Leipziger Lehrerverein, der Schulwissenschaftliche Bildungsverein zu Hamburg, der Ausschuss der Deutschen Lehrerversammlung, die Redaktion der Allgemeinen Deutschen Lehrerzeitung, der Gemeinderat von Krippen sowie Oberkonsistorialrat Dr. Richard Löber.
Berthelt erwarb sich bleibende Verdienste bei der Entwicklung des städtischen Schulwesens, vor allem zur Entwicklung der Dresdner Volksschulen. Berthelt trat u.a. dafür ein, die Schulpflichtigkeit von Kindern statt wie seinerzeit vom 6. Lebensjahr auf das 7. Lebensjahr zu verlegen und den Nachmittagsunterricht an den Volksschulen abzuschaffen. Ihm zu Ehren wurde 1899 durch den Dresdner Stadtrat die Bertheltstraße benannt.
[Bearbeiten] Werke (Auswahl)
August Berthelt schrieb mehrere Aufsätze in der „Allgemeinen Deutschen Lehrerzeitung“ im Zeitraum von 1849 bis 1874, u.a.
- 1849/ 1850: „Gedanken über Lehrerbildung“, Teil I 1849, Teil II 1850,
- 1850: „Volksbildung“, „Der Einfluß des naturkundlichen Unterrichts auf die geistige Bildung“,
- 1851: „Gedanken über Sprachunterricht in der Volksschule“, „Handbücher für Schüler“, „Ein Blick durch die chemische Brille“, „Die Atom-Hypothese“, „Die Schule als Staatsanstalt“ (Entgegnung Barthels zur gleichnamigen, im gleichen Jahr erschienenen Broschüre vom Verlag Ferdiand Schmidt in Oldenburg), „Die schriftlichen Aufsätze in der Volksschule“, „Ist die Volksschule der Überbildung, Verbildung, einseitigen Bildung anzuklagen?“, „Rechenunterricht in der Volksschule“,
- 1852: „Eine Seite geistiger Bildung“, „Die Centralisation des allgemeinen Schulunterrichts“,
- 1853: „Centralisation des Unterrichts“,
- 1857: „Über die Notwendigkeit, die moderne Volksschule als Arbeitsschule zu gestalten“,
- 1860: „Drei Bedingnisse eines guten Schulwesens“,
- 1862: „Soll formelle oder materielle Bildung die Aufgabe der Volksschule sein?“,
- 1864: „Das Lesebuch als Mittelpunkt für – alles“, „Das Vergessen des in der Schule Gelernten“, „Der Anfang der Schulpflichtigkeit“, „Die Mädchenschule“, „Die Volksschule am Kreuzwege“, „Die Hauptbedingnisse der Seelenbildung“, „Ist der Wegfall des Nachmittagsunterrichts in den Volksschulen ratsam?“,
- 1865: „Die Leitung der Schule ist nicht einzelnen gemeinden zu übertragen“, „Erst Vorstellungen und dann Begriffe, oder umgekehrt?“, „Verwirrung der Begriffe, oder was heißt katechisieren?“, „Eine Ansicht über die Berufsbildung des Volksschullehrers“,
- 1866: „Die ‚Dintersche’ Katechetik und die ‚sythetisch-analytische und biblisch entwickelnde’ Katechetik“, „Die fragende Lehrermethode“, „Allgemeine Volksschulen oder Standesschulen?“, „Ansichten über den Religionsunterricht der Volksschule“,
- 1867: „Die öffentliche Erziehung und Bildung der Jugend“, „Gedanken zu der Lehrerbildungsfrage von einem alten Seminaristen“, „Zu dem Satze: Inwendig- und Auswendiglernen“, „Die Allgemeine Volksschule (aus den Rheinischen Blättern) mit Bemerkungen“, „Kinder müssen beobachten lernen“, „Die öffentliche Erziehung und Bildung der Jugend“,
- 1868: „Die allgemeine Volksschule“,
- 1869: „Was wir wollen, und was wir nicht wollen“
Darüber hinaus schrieb Berthelt auch Lehrbücher für die Volksschule:
- 1845: „Handbuch für Schüler zum Gebrauch beim Unterrichte“, Arnoldsche Buchhandlung Leipzig, gilt als erstes Buch von Berthelt,
- 1848: „Lebensbilder“, Band I, später folgten die Bände II bis IV. Der letzte Band ist auch unter dem Titel „Deutsches Familienbuch“ bekannt. Die „Lebensbilder“ waren 25 Jahre lang die meistgenutzten Lesebücher an den Volksschulen im Königreich Sachsen.
- 1851: „Rechenschule (methodisch geordnete Aufgaben zum Kopf- und Tafelrechnen)“, zusammen mit Jäkel, Petermann und Thomas,
- 1851: „Handatlas für Schüler“, zusammen mit Jäkel und Petermann,
- 1853: „Sammlung poetischer Musterstücke zu Deklarierübungen“, zusammen mit Jäkel, Petermann und Thomas,
- 1853: „Praktische Anweisung zum deutschen Sprachunterrichte für die mittleren und unteren Klassen einer Volksschule“,
- 1853: „Naturlehre für Schulen und zum Selbstunterricht“, „Chemie für Schulen und zum Selbstunterricht“, später auch „Pflanzenkunde für Schulen und zum Selbstunterricht“, zusammen mit Besser sowie „ Geographie für Schulen und für den Selbstunterricht“,
- 1854: „Himmelskunde“, 1. Teil
- 1855: „Geographie in Bildern oder charakteristische Darstellungen aus der Länder- und Völkerkunde“,
- 1856: Fibel (nach der Schreiblesemethode),
[Bearbeiten] Quellen
- Dresdner Geschichtsblätter, Band 2, 1897-1900, Onlineausgabe der SLUB Dresden, S. 23
- Friedrich August Berthelt, Sein Leben und sein Wirken, herausgegeben vom Sächsischen Pestalozzi-Vereine, Leipzig, Julius Klinkhardt, 1900, Onlineausgabe in der SLUB Dresden
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ s.a.Adreß- und Geschäftshandbuch der Königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden für das Jahr 1868, Seite 394 auf adressbuecher.genealogy.net
- ↑ Letzte Erwähnung als Mitglied des Stadtverordnetenkollegiums im Dresdner Adreßbuch 1886.
- ↑ Adreß- und Geschäftshandbuch der Königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden für das Jahr 1868, Seite 19 auf adressbuecher.genealogy.net
[Bearbeiten] Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „August Berthelt“
- August Berthelt in der Allgemeinen Deutschen Biographie auf Wikisource
- Friedrich August Berthelt im Biographischen Lexikon der Oberlausitz
- Hantzsch, Viktor, „Berthelt, Friedrich August“, in: Allgemeine Deutsche Biographie (1902), Onlinefassung
- Friedrich August Berthelt in der Deutschen Nationalbibliothek