Rodeln
Dresdner Rodelberge und -bahnen :-)
[Bearbeiten] Albertstadt
[Bearbeiten] Altstadt
[Bearbeiten] Briesnitz
- Leutewitzer Volkspark: eher für kleine Kinder
- Omsewitzer Grund
[Bearbeiten] Dölzschen
- vom Friedhofsweg Richtung Naußlitzer Straße, gerne auch im Hohlweg
[Bearbeiten] Friedrichstadt
- Trümmerberg
[Bearbeiten] Gorbitz
- „Pflaumendelle“ in Altgorbitz zwischen Kaufbacher Straße und Leßkestraße
[Bearbeiten] Gruna
[Bearbeiten] Hellerau
- Rodelwiese am Gondler (Am Talkenberg)
[Bearbeiten] Johannstadt
- Elbwiesen in Höhe des Thomas-Müntzer-Platzes
[Bearbeiten] Kaitz/Mockritz
- Hang von der Meraner Straße/Kaitzer Weinberg ins Kaitzbachtal
[Bearbeiten] Kleinzschachwitz
- Vom Kleinzschachwitzer Ufer auf die Elbwiesen, eher kurzer Hang
[Bearbeiten] Leubnitz-Neuostra
- „Himmelsbahn“ von der Leubnitzer Höhe in den Heilgen Born-Grund über die Kuhberge. Besonders prickelnd: mögliche Landung im Oberlauf des Leubnitzbaches. Zugang von oben: am Ende der Koloniestraße, Höhe Einmündung Golberoder Straße. Zugang talseitig: Fußweg am Ende der Heiligenbornstraße.
[Bearbeiten] Naußlitz
- Bachwiese am Roßthaler Bach in der gleichnamigen Kleingartensparte (hinter dem Kaiserhof, Zugang am besten über Spielplatz Altnaußlitz/Burgwartstraße) – nur ein kurzer Hang, daher eher für kleinere Kinder
Leider hat die Stadt Dresden das Gelände eingezäunt und das Tor zum Gelände des ansässigen KGV ist von September bis März verschlossen
[Bearbeiten] Neustadt
[Bearbeiten] Plauen
- Bienertpark am Hohen Stein, parallel zur verlängerten Schleiermacherstraße, neben Gymnasium Dresden-Plauen
[Bearbeiten] Rochwitz
- die wohl längste Abfahrt: gleichnamige Straße Rodelweg von Altrochwitz bis zur Grundstraße
[Bearbeiten] Striesen
- im Hermann-Seidel-Park zwischen verschneiten Rhododendronbüschen
[Bearbeiten] Weißig
[Bearbeiten] außerhalb Dresdens
- am Burgwartsberg in Pesterwitz, Zugang über Freitaler Straße
- Hummelmühle im Lockwitztal
[Bearbeiten] Historisches
Die Dresdner begannen Anfang des 19. Jahrhunderts, sich für Winterspaß auf Kufen zu interessieren. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erhielt der Große Garten eine Rodelbahn. Am Palaisteich wurde ein großes Holzgerüst aufgestellt, von dem man aus mit Schlitten über den Teich rutschen konnte – vorausgesetzt, man zahlte zuvor einen Dreier. Im Volksmund hieß das Gestell „Russische Rutschbahn“. Später erhielten auch anderen Stadtteile und Vororte Dresdens Rodelbahnen. Im Kurort Weißer Hirsch entstanden gleich zwei Rodelmöglichkeiten, und auch in Bühlau, Rochwitz und Plauen („Westendrodelbahn in der Vorstadt Plauen“) wurden Rutschbahnen geschaffen.[1]
Der Großteil der vormaligen Westendrodelbahn in der „Lehmi“ (Gelände der ehemaligen Plauener Lehmgrube) zwischen Plauen und Räcknitz bestand noch bis in die 1990er Jahre. Neben einer großen Hangfläche mit kurzem Rodelspaß gab es mit der langen geschwungenen „Essi“ (vom Ende des Plauenschen Rings bis zur heutigen Passauer Straße) und dem „Kamel“ (durch den Wald innerhalb des heutigen Straßenbahnbogens) auch zwei längere Strecken. Nach dem Neubau Passauer Straße und der Straßenbahntrasse Plauen–Coschütz und schließlich der Umzäunung des nunmehr privat genutzten Hanges ist der gesamte Rodelberg nicht mehr nutzbar.