Selina Weißwange

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Selina Weißwange, geb. Millington-Herrmann, auch Weisswange (* 1. Februar 1886 in Hamburg-Uhlenhorst;[1]1945) war Arztwitwe, Vorstandsfrau des Dresdner Hausfrauenvereins und von 1919 bis 1926 Stadtverordnete für die Deutschnationale Volkspartei. Im Jahr 1921 wohnte sie in der Lindenaustraße 2a, EG. 1924 stellte sie einen Antrag auf Unterstützung der Kinderheilanstalt Dresden. 1914 weilte sie zu einer Kur im böhmischen Karlsbad.[2]

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Familie

Selina Millington-Herrmann war die einzige Tochter des Bankiers und Geschäftsmannes Paul Millington-Herrmann (geb. Herrmann, * 10. November 1858 in Hamburg; † 26. Mai 1935) und dessen erster Ehefrau Lydia Eliza geb. Mellington (* 8. Februar 1862; † 27. Januar 1913 in Berlin), Tochter von George Hurry Mellington (18261867). Sie hatte noch drei Brüder:

Nach dem Tod seiner ersten Ehefrau heiratete Selinas Vater in zweiter Ehe Emma Dora geb. Fehre (* 9. April 1890 in Wachwitz bei Dresden). Aus dieser Ehe hatte Selina Weisswange noch eine Halbschwester:

Selina Millington-Herrmann heiratete den sächsischen Arzt und Gynäkologen Dr. med. Friedrich ("Fritz") Weißwange (* 18. August 1870 in Kottenheide bei Schöneck/Vogtland; † 28. Dezember 1916 am Kramerspitz bei Garmisch-Partenkirchen), der bei einem Unfall bei einer Bergtour ums Leben kam. Ihr Schwager Max Weißwange (18641929) war Amtshauptmann von Annaberg. Das Ehepaar Weißwange hatte fünf Kinder:

[Bearbeiten] Quellen

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Stadtmuseum Dresden: 100 Jahre Frauenwahlrecht, 2019, S. 20.
  2. Datensatz auf MyHeritage, Anmeldung erforderlich.
  3. Datensatz der Geburt des 1. Sohnes auf Ancestry, Anmeldung erforderlich.
  4. Ablichtung der Einwanderungskarte nach Brasilien auf MyHeritage, Anmeldung erforderlich.

[Bearbeiten] Weblinks

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