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[Bearbeiten] Ereignisse
- die Erben Wilhelm des Einäugigen bestätigen die Lehne der Bürger zu Dresden, z.B. der Familie Busmann Zinsen und Zubehörungen in den Dörfern Mockritz, Strehlen, Pesterwitz, Kaitz, Coschütz, Luga usw., der Familie Buling u.a. dreißig Groschen Zins zu Kötzschenbroda, den Gebrüdern Hertel Zinsen und Güter u.a. in Pieschen, zu Blasewitz, Tolkewitz, auf dem Vorwerk zu Striesen, zu Laubegast und einen Weinberg zu Kötzschenbroda, Knoll genannt; der Familie Münzmeister das halbe Vorwerk zu Räcknitz, einen Weinberg zu Kötzschenbroda; den Gebrüdern Uhlemann das Vorwerk zu Altdresden und einen Weingarten zu Kötzschenbroda... [1]
- Friedrich der Streitbare nimmt dem Grafen Günther von Schwarzburg nebst dessen Sohn und Bruder das Gelöbnis ab, sich jeder Bevormundung des Landgrafen (seines Schwiegersohnes) zu enthalten [2]
- das Wachgetreide - 8 Scheffel Korn und 2 Scheffel Weizen - das man bis dahin aus Podemus nach Dohna gab, wird an (Weih)bischof Niklaus von Kathosin (Kathosien) zu Meißen verliehen [3]
- die Bartholomäuskapelle wird erstmals erwähnt [4]
- Kämmereirechnung Dresden: "Her Heynrich von Welyn 1 kane weyns, alz er her Czuczg und Kynast czu eim lud keyn Konigesbruck"[5]
[Bearbeiten] Gestorben
- 20. Februar in Bautzen: Johann III., Bischof von Meißen
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ LINDAU, Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt, 2. verbesserte Aufl., Dresden 1885 , S. 133
- ↑ LINDAU, Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt, 2. verbesserte Aufl., Dresden 1885 , S. 133
- ↑ MEICHE, Alfred: Die Burgen und vorgeschichtlichen Wohnstätten der Sächsischen Schweiz, Dresden 1907
- ↑ LÖFFLER, Fritz: Das Alte Dresden, Dresden 1956, S. 13
- ↑ MEICHE, Alfred: Die Burgen und vorgeschichtlichen Wohnstätten der Sächsischen Schweiz, Dresden 1907, S. 150