Carl Otto von Bose

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Wappen der Adelsfamilie Bose

Carl Otto von Bose, auch Karl Otto von Bose (* 15. März 1764 in Oberthau; † 11. November 1835 in Dresden) war ein königlich-sächsischer Offizier, zuletzt im Rang eines Obersts.

Carl Otto von Bose ist 1797 im Rang eines Premierleutnants in dem zur Dresdner Garnison gehörenden Bataillon des Regiments von Wilhelm Hanns Christian von Niesemeuschel verzeichnet und wohnte in der Gerbergasse in der Hausnummer 876.[1] 1831 ist er in der Dresdner Südvorstadt in der Waisenhausgasse 389a verzeichnet,[2] wo er bis zu seinem Tod wohnte.[3] Von Bose starb in seinem 72. Lebensjahr.

[Bearbeiten] Auszeichnungen (Auswahl)

[Bearbeiten] Familie

Carl Otto von Bose entstammte dem Ammendorfer Ast des sächsischen Adelsgeschlechts von Bose mit dem Ahnherren Hans Bose auf Kötzschau u.a., das zum sächsisch-thüringischen Uradel zählt. Die ununterbrochene Stammreihe der Adelsfamilie Bose beginnt mit Tedulfus Busz, der erstmals 1230 als Ritter erwähnt wurde und anfangs eine Linie von Lehnsherren und Rittern der Grafen von Mansfeld-Querfurt und der Bischöfe von Merseburg begründete.

Carl Otto von Bose war der vierte Sohn des kursächsischen Majors Carl Hieronymus von Bose, (d.Ä.) auf Ermlitz und Oberthau (* 15. Oktober 1718 in Ermlitz; † 14. September 1797 in Leipzig) und dessen Ehefrau Caroline Friederike von Wolfframsdorff aus dem Hause Dürrenberg (* 25. Juni 1739 in Hartmannsdorf; † 6. Juli 1816). Carl Otto hatte aus der kinderreichen Ehe seiner Eltern noch 16 Geschwister, wovon zwei allerdings im frühen Kindesalter starben:

Carl Ottos Großvater war der Landkammerrat sowie Stiftsdirektor und Marschkommissar zu Merseburg, Carl Bose auf Ermlitz (16841756).

Carl Otto von Bose war mit Wilhelmine Eleonore geb. Linke († 6. April 1832 in Colditz) verheiratetet. Die Ehe blieb kinderlos.

[Bearbeiten] Quellen

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Adressbuch Dresden 1797, SLUB, S. 327
  2. Adressbuch Dresden 1831, SLUB, S. 41
  3. Adressbuch Dresden 1835, SLUB, S. 31
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