Diskussion:Ehemalige Kinos
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[Bearbeiten] Adressbuch 1920
- Paul Böhle, Wettiner Straße 13
- Deutscher-Kaiser-Lichtspiele Heinrich Müller, Leipziger Straße 112
- Marie Dunkel, Hofmühlenstraße 51
- Fata Morgana, Inh. Martin Queck, Breite Straße 3
- Fürstenhof-Lichtspiele Langer & Co., Striesener Straße 32
- Gesellschaft für wissenschaftliche und unterhaltende Kinematographie m.b.H., Pillnitzer Straße 57
- Rosa Goldhammer, Louisenstraße 15
- Martha Jacoby, Bönischplatz 19
- Carl Kulcsar, Reißigerstraße 25 (Wohnung Kleine Packhofstraße 1, EG)
- Metropoltheater Emil Mahlo, Königsbrücker Straße 37
- M.-S.-Lichtspiele, Albert Diecke, Moritzstraße 10
- Emma Mühle, Astoria-Lichtspiele, Scheffelstraße 21
- Viktoria Müller, Dürerplatz 22
- Olympia-Tonbild-Theater m.b.H., Altmarkt 13
- Prinzeß-Theater Kurt Baumann, Prager Straße 52 und Reitbahnstraße 37
- Rodera-Lichtspiele GmbH, Wilsdruffer Straße 29
- Oskar Roloff, Breite Straße 3
- Wilhelm Röhtig, Hebbelstraße 10
- Saxoniatheater Oskar Freitag, Annenstraße 28
- Bernhard Schindhelm, Trachenberger Straße 15
- Alwin Semmer, Alaunstraße 19
- Tonbildtheater, Franziska vhl. Petsch, Prager Straße 45/47
- Tonbild-Theater-Gesellschaft "Majo" Baumgarten & Co., Louisenstraße 15
- U.T.-Lichtspiele GmbH, Waisenhausstraße 22
- Vaterland-Lichtspiele, Felix Philippsohn, Freiberger Platz 20/22
- Westend-Theater Elias Goldhammer und Julius Riegler, Kesselsdorfer Straße 20
[Bearbeiten] 1934
- Quelle: "Der Freiheitskampf" vom 16.08.1934
- Elbstrand-Lichtspiele (es wird King-Kong gespielt)
[Bearbeiten] Fernsprechbuch 1953
- Lichtspiele Umgebung: Alberthöhe Klotzsche, Amtshof-Lichtspiele Rabenau (hier Lübau=Rabenau), Astoria-Lichtspiele, Capitol Freital, Capitol Radebeul, Faun-Palast, Filmeck Briesnitz, Filmschau Niedersedlitz, Lichtspiele Cossebaude, Palast-Theater Radebeul, Saxonia-Lichtspiele Coswig*, Lichtspiele Weixdorf, Lichtspiele Zschachwitz
- in Dresden: Filmtheater "Glück auf", Filmtheater "Goldenes Lamm", Filmtheater Niederpoyritz, Lichtspiele Großenhainer Straße, Kulturhaus Hellerau, Lichtspiele Wölfnitz, Olympia-Lichtspiele, Ostlichtspiele, Park-Lichtspiele, Rathaus-Lichtspiele, Schauburg*, Schillergarten, Stephenson-Lichtspiele, Theater am Bischofsplatz, Volkslichtspiele,
- mit * gekennzeichnete Kinos gehörten zu Sovexportfilm
- Quelle: Amtliches Fernsprechbuch Bezirk Dresden 1953, S. 51
[Bearbeiten] Progress- und andere Programmhefte
- Fundstücke vom Altpapiermann :-)
- Besucherin (?) hat Datum und Ort des jeweiligen Kinobesuches aufs Programmheft geschrieben
- sehr viel Bünaustraße und Wölfnitz --> Besucherin war wohl Löbtauerin
- Felsenkeller: 1.11.60, 1.3.62, 11.4.62, 9.10.62
- Filmtheater West: 8.10.62
- Kantstraße: 15.10.60
- Schillergarten: 24.3.58
- Freital: 5.6.64
- Freital Capitol: 13.11.63
- Riesa: 24.11.56, 1.8.57
- Riesa Capitol: 15.4.60
[Bearbeiten] Capitol Freital
Das Capitol in Freital gibt es noch. Ab und zu sieht man, mit schönen weißen, auswechselbaren Buchstaben die neuen Filmtitel (Stirb langsam, Harry Potter, ...) --Kronf 19:36, 13. Mai 2011 (CEST)
Danke für den Hinweis! Hab's rausgenommen. Damit die Daten nicht verlorengehen: Capitol Freital, Obere Dresdner Straße 17, 1944, 1950 erwähnt. --Tanja 19:45, 13. Mai 2011 (CEST)
[Bearbeiten] Löbtau-Frage von Benutzer:Albig
Gab es im ehemaligen Kaufhaus (heute bike24) auch mal eins? Mir war so, dass das mal jemand erwaehnt hat.... (Kesselsdorfer Straße)
[Bearbeiten] Scala-Lichtspiele
Nach meinen Recherchen in den Dresdner Adressbüchern und Tageszeitungen gab es die Scala-Lichtspiele als Kino erst ab September 1937 durch Übernahme der M.S. Lichtspiele. Die Scala-Lichtspiele werden erstmals am 4./5. September 1937 in der Programmübersicht der Dresdner Neuesten Nachrichten auf S. 16 erwähnt. Davor scheint es sich nur um eine Firmenbezeichnung von Edgar Schmidt gehandelt zu haben. Bei den von 1927 bis 1939 in den Adressbüchern angegebenen Standorten Laubestraße 7 und später Krenkelstraße 25 handelt es sich offensichtlich nur um Büroadressen. Beide Häuser waren normale Wohnhäuser, bei denen es äußerst unwahrscheinlich ist, dass sie einen Kinosaal beherbergten. Im Fall der Krenkelstraße befand sich das Büro der Firma Scala-Theater Lichtspiele Edgar Schmidt in oder neben der Wohnung Schmidts im 2. Stock. (siehe Adressbuch 1939, Teil V, S. 437) --Koschi73 13:46, 4. Mär. 2023 (CET)