Diskussion:Marcolinipalais
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[Bearbeiten] 1727
Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt https://www.wikidata.org/wiki/Q1737313: Ursprünglich ab 1727 als Gartenpalais „Palais Brühl-Marcolini“ auf einem bereits als Garten ausgebauten Gelände der damaligen Vorstadt Ostra errichtet.
Johann Christoph Naumann: Er entwarf u. a. das Palais Brühl-Marcolini in der Friedrichstadt
[Bearbeiten] 1736
- Graf Heinrich von Brühl kauft Gelände in der Friedrichstadt und lässt das dortige Sommerpalais zu einem Schlösschen erweitern (1746 eingeweiht; heute Marcolini-Palais/Haus A des Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt)[1] [2]
Johann Christoph Knöffel#Weitere Werke: ab 1736: Umbau des späteren Marcolini-Palais
[Bearbeiten] 1745
Johann Gottfried Knöffler: 1745: Brunnenrelief im Marcolini-Palais
[Bearbeiten] 1746
- Brühls Schlösschen in der Friedrichstadt wird eingeweiht [3]
- Brühl lässt am Hofmühlengraben ein Wasserkunsthaus erbauen, das die Wasserkünste im heutigen Friedrichstäder Krankenhaus speiste [4]
[Bearbeiten] 1833
Auguste Charlotte Gräfin von Kielmannsegg: 1809 lebte sie am französischen Hof, 1813 folgte die Rückkehr nach Sachsen, nach der Schlacht bei Leipzig wurde sie verhaftet und auf ihre Lausitzer Güter verbannt. 1822 war sie zum katholischen Glauben konvertiert, 1833 lebte sie wieder in Dresden (Marcolinipalais). Sie wohnte seit 1840 in einem Wasserschlößchen nahe bei "Reisewitzens" an der Weißeritz im Plauenschen Grund, das Johann Georg IV. für Sibylle von Neithschütz erbaut hatte, beschäftigte sich mit Literatur, Naturgeschichte und dem Sammeln von Kunstgegenständen sowie mit Wahrsagen vermittels eines „Erdspiegels".
[Bearbeiten] 1835
- dem Schlößchen Brühls in Friedrichstadt (Marcolinipalais) wird das zweite Geschoss aufgesetzt[5]
[Bearbeiten] 1847
- Richard Wagner nimmt seine Wohnung im Ostflügel des Marcolinipalais (bis 1849)[6]
[Bearbeiten] 1849
Lazarett: 1799 wurde es als Stadtkrankenhaus bezeichnet und 1849 in das Marcolinipalais (Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt) verlegt.
Äußerer Matthäusfriedhof: Mit dem weiteren Ausbau der Vorstadt Friedrichstadt und der Nutzung des Marcolinipalais als städtisches Krankenhaus Friedrichstadt ab 1849 erwies sich der Innere Matthäusfriedhof als zu klein. Deshalb wurde 1851 der Äußere Matthäusfriedhof angelegt. 1861 entstand nach Plänen von Carl Adolph Canzler ein im neugotischen Stil gestaltetes Torhaus (Parentationshalle) mit Kapelle. 1854 wurde eine erste, 1880 eine zweite Erweiterung des Friedhofes erforderlich. Die maximale Ausdehnung betrug 5,6 ha.[7]
[Bearbeiten] Lemma
Brühlsches Palais + WL Palais Brühl
Brühlsche Palais (Schießgasse)
[Bearbeiten] Anmerkungen
- ↑ Fritz Löffler: Das Alte Dresden. Dresden 1956. S. 85
- ↑ Peter Kunze: Vom Adelspalais zum Städtischen Klinikum. Dresden 1999. S. 7-9.
- ↑ Fritz Löffler: Das Alte Dresden. Dresden 1956. S. 85
- ↑ WEHNERT, E.: Plauen an der Weißeritz, in: ? vom 7.5.1977
- ↑ Fritz Löffler: Das Alte Dresden. Dresden 1956. S. 85
- ↑ STEPHAN, Dresdner Ansichten: Friedrichstraße, in: SZ 1982
- ↑ Pressemitteilung der Stadt Dresden vom 24.09.2013, 05. April 2015